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Android 13: Pixel-Smartphones spiegeln komplette Apps auf PCs

Google will mit Android 13 Apps vom Smartphone auf PCs streamen. Das scheint ersten Tests zufolge nicht nur mit Chromebooks zu funktionieren, sondern auch mit Windows 11.

2 Min.
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Das Google Pixel 6 Pro. (Foto: t3n)

Schon im Januar 2022 hatte Google einen Ausblick auf seine Pläne gegeben, ein besser vernetztes Ökosystem zu gestalten, um so eine Nutzererfahrung ähnlich der von Apple zu liefern. Vor allem Chrome OS und Android sollen sich besser verstehen. Nun haben die Blogger von 9to5 Google mit der ersten Entwicklervorschau von Android 13 gezeigt, wohin die Reise geht: Google arbeitet auch an einem besseren Zusammenspiel von Android mit Windows und wohl auch Macs.

Android 13 ermöglicht App-Streaming vom Google Pixel auf Windows und Macs

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Wie Dylan Roussel für 9to5 Google herausgefunden hat, wird es bald wohl auch offiziell möglich sein, Apps vom Smartphone auf einen Computer zu streamen. Die Blogger haben dabei die Android-13-Funktion nicht nur auf Chromebooks, sondern auch auf verschiedenen Windows-Rechnern zum Laufen gebracht. Den Schilderungen von 9to5 Google zufolge arbeitet die Funktion schon äußerst zuverlässig und stabil. Sie wird wohl über eine Web-App im Browser gestartet werden.

Die App-Streaming-Funktion von Android 13 lässt sich auch mit Windows 11 nutzen. (Screenshot: 9to5 Google)

Das App-Streaming, das Roussel auf einem Pixel-Smartphone aktivieren konnte, funktioniert wie folgt: Das Pixel-Smartphone erzeuge ein virtuelles Display, das auf Notebooks oder einen Desktop gestreamt wird, anstatt nur ein hochformatiges Abbild des Smartphones zu spiegeln. Auf dem zweiten Display werden dann eure Messaging-Apps angezeigt, so der Blogger.

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Das bedeutet, dass ihr eine App auf dem Rechner öffnen könnt, ohne dass Apps, die auf dem Homescreen eures Telefons ausgeführt werden, unterbrochen werden. Nachrichten können also bequem vom Notebook aus beantwortet werden. 9to5 Google führt weiter aus, dass die App sich nach dem Öffnen so bedienen lasse, als ob sie nativ auf dem Rechner installiert wäre.

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Die App-Streaming-Funktion bietet laut 9to5 Google mit Chromebooks einen größeren Funktionsumfang. (Screenshot: 9to5 Google)

Android 13: Offizieller Start des App-Streamings noch unklar

Zudem ist das Screen-Mirroring wohl nicht ausschließlich auf Messaging-Apps begrenzt: Ein Button in der linken unteren Ecke des Bildschirms öffnet einen App-Drawer, der alle auf dem Smartphone installierten Apps anzeigt. So können über das geräteübergreifende Streaming auch andere Apps genutzt werden.

Die App-Streaming-Funktion von Android 13 soll Zugriff auf jegliche auf dem Pixel-Smartphone installierte Apps gewähren. (Screenshot: 9to5 Google)

9to5 Google hat das neue Screen-Mirroring neben einem Chromebook zwar nur auf einem Windows-11-Rechner ausprobiert, geht aber angesichts dessen, dass es über eine Web-Oberfläche aufgerufen wird, davon aus, dass es auf einem Mac und einem Linux-Rechner genauso funktionieren dürfte. Auf Chromebooks soll die Verknüpfung mit einem Pixel-Smartphone per Phone-Hub nativ realisiert sein. Das erkläre auch den Funktionsumfang, der umfangreicher als über die Web-Oberfläche sein soll.

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Dass Google das App-Mirroring offenbar auf Windows-Rechnern, Macs und womöglich auch Linux-PCs ermöglichen wird, überrascht ein wenig. Denn bisher hatte das Unternehmen diese Funktion nur für Chromebooks angekündigt. Wann Google die erweiterte Screen-Sharing-Funktion letztlich offiziell machen wird, ist unklar.

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