
Auch das Pixel 7 ist betroffen. (Foto: Strahlengang / Shutterstock)
Seit dem Roll-out von Android 14 am 4. Oktober haben einige Nutzer von Pixel 6, 6a, 7, 7a, Pixel Fold und Pixel Tablet Schwierigkeiten, auf ihre internen Speicher zuzugreifen. Insbesondere Nutzer mit mehreren Profilen auf ihren Geräten sind betroffen, wobei das erste Profil oft nicht mehr zugänglich ist, während das zweite normal funktioniert. Das führt dazu, dass die betroffenen Geräte praktisch unbrauchbar werden.
Obwohl dieses Problem bereits erstmals Mitte Oktober aufgetreten war, ignorierte Google die Meldungen zunächst und der Bug breitete sich weiter aus. Laut Ars Technica verglichen einige betroffene Nutzer die Situation mit einem Ransomware-Angriff, da der Gerätespeicher gesperrt wurde und sie nicht mehr auf ihre gespeicherten Daten zugreifen konnten.
Android 14: Google arbeitet an der Behebung des Fehlers
Mittlerweile erhielt der Bug die höchste Priorität P0 und wurde zugewiesen, was darauf hinweist, dass Google die Behebung des Fehlers nun ernsthaft angeht. In der Nacht zu Montag veröffentlichte das Unternehmen außerdem ein Statement und ein Google-Play-Systemupdate wurde bereits verteilt, um das Problem bei zukünftigen Geräten zu verhindern.
Für diejenigen, die Schwierigkeiten haben, auf den Medienspeicher zuzugreifen, verspricht Google, dass ein Systemupdate das Problem beheben und den Zugriff auf Mediendateien wiederherstellen wird, ohne dass ein Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen erforderlich ist. Doch für Nutzer, die in einer Boot-Schleife feststecken, bleibt die Lösung unklar und Google konnte keinen konkreten Zeitplan für die Behebung des Problems nennen.