iPhone 16: So könnten „frühe Prototypen“ von Apples nächster Smartphone-Generation aussehen
Nach dem iPhone ist vor dem iPhone. Und wenngleich wir noch Monate von der Enthüllung des iPhone 16 entfernt sind, kursieren schon zahlreiche Berichte und Gerüchte. Heute geht es um ein angeblich neues Design der rückseitigen Kamera des Basismodells, das womöglich eine Prise iPhone X mitbringen könnte. Dabei spielt vor allem die Anordnung der Linsen eine relevante Rolle.
iPhone 16: Kameraelement entweder wie beim iPhone 12 oder X
Apple befindet sich tief in der Entwicklungsphase der nächsten iPhone-Generation, die einige Änderungen mit sich bringen dürfte. Wie Macrumors aus zuverlässiger erfahren haben will, werde Apple mit den Basismodellen des iPhone 16 ein neues Kameradesign einführen, bei dem die Weit- und Ultraweitwinkellinsen wie bei älteren Modellen, etwa dem iPhone 12, untereinander angeordnet werden sollen.
Unklar ist derweil, für welches Design Apple sich dabei entscheiden wird, zumal es sich derzeit noch um „frühe Prototypen“ handle: Entweder werde Apple das Design des iPhone 15 (unser Test) leicht verändert fortsetzen, bei dem die Linsen optisch getrennt auf die Rückseite positioniert werden – oder wie beim iPhone X von 2017. Bei Apples erstem Modell mit Face-ID-Array waren die beiden rückseitigen Kameras in einem Gehäuse untergebracht.
iPhone 16: Anordnung der Kameralinsen entscheidend für räumliche Videos
Wie 9 to 5 Mac festhält, ist das Kameradesign nicht nur relevant für das Erscheinungsbild der iPhones, sondern auch ausschlaggebend für eine Videofunktion, die Apple mit dem iPhone 15 Pro (unser Test) angekündigt und mit iOS 17.2 eingeführt hat. Denn durch die untereinander angeordneten Kameras lassen sich räumliche Videos aufnehmen, die auf dem Vision-Pro-Headset betrachtet werden können.
Angesichts dessen, dass Apple seine iPhones laut dem Analysten Ming-Chi Kuo enger mit dem räumlichen Computer Vision Pro verzahnen soll, wäre es durchaus sinnvoll, auch den Basismodellen dieses Feature zu verpassen. Es ist zudem nicht das erste Mal, dass Gerüchte zum vertikalen Kameradesign kursieren: Zuerst behauptete der anonyme X-User @URedditor im Mai 2023, dass das iPhone 16 vertikal ausgerichtete Kameras haben könnte.
iPhones und Vision Pro sollen enger miteinander verzahnt werden
Während die Kameraanordnung des iPhone 16 noch unbestätigt aber durchaus plausibel ist, hat Apple schon erste Schritte einer engeren Verzahnung zwischen iPhones und der Vision Pro realisiert. Neben der Videofunktion des iPhones 15 Pro spiele etwa auch der neue und präzisere Breitbandchip der iPhone-15-Modelle eine gewisse Rolle. Denn dieser soll nicht nur für eine bessere Ortung verlorener Gegenstände entwickelt worden sein, sondern auch für die Kommunikation mit der Vision Pro.
Mit dem iPhone 16 (Pro) wird erwartet, dass Apple Support für den neuen WLAN-Standard Wi-Fi 7 einführen wird. Damit könne unter anderem eine latenzfreie Verbindung zum räumlichen Computer Vision Pro hergestellt werden.
Bis die neuen iPhones erscheinen, ist es noch eine Weile hin: In der Regel nutzt Apple den September für die Einführung seiner Smartphones. Bis dahin könnten sich auch noch allerlei Details ändern.
Wow, es sieht aus wie ein iPhone. Wer hätte das gedacht!