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Apple stampft den iMac Pro ein – neue Modelle am Horizont

Apple stampft seinen iMac Pro ein: Vom Profi-All-in-One-Rechner mit Xeon-Prozessor werden im Apple-Store nur noch Lagerbestände abverkauft.

2 Min.
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Apple iMac Pro. (Bild Apple)

„Solange der Vorrat reicht“, schreibt Apple in seinem Online-Shop auf der Produktseite des iMac Pro, von dem nur noch das 5.500 Euro teure Basismodell erhältlich ist. Die Build-to-Order-Modelle bietet der Hersteller für den Rechner schon nicht mehr an. Es zeichnet sich ab, dass Apple wohl bald neue iMacs vorstellen dürfte.

Apples iMac Pro ist am Ende

Der iMac Pro hatte im März 2019 schon ein kleineres Upgrade erhalten. (Bild: Apple)

Der iMac Pro hatte in den letzten Jahren nur kleinere Upgrades erhalten. (Bild: Apple)

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Apples iMac Pro wurde 2017 vorgestellt, um anspruchsvollen Kunden mehr Rechenleistung zu bieten. Das Pro-Modell verfügt über Intels Workstation-Xeon-CPU und unterscheidet sich optisch von den Nicht-Pro-iMacs durch ihre Dunkelgraue Farbgebung und ein effizienteres Kühlsystem. Der iMac Pro kam vor dem Mac Pro auf den Markt und konnte letztlich als eine Art Übergangsmodell eingeordnet werden, bis Apple seinen „echten“ erweiterbaren Profirechner Mac Pro auf den Markt bringen konnte. Der Marktstart des Mac Pro erfolgte im Winter 2019.

„Solange der Vorrat reicht“: Der iMac Pro ist ein Auslaufmodell. (Screenshot: t3n; Apple)

Zwei Jahre und wenige Upgrades des iMac Pro später, ist nun Schluss, wie Apple gegenüber The Verge bestätigt. Zuletzt hatte der Rechner im August 2020 neue Xeon-Prozessoren und Grafikchips erhalten. Zu dem Zeitpunkt war klar, dass Apple seine Desktopsysteme auf die eigene Prozessorplattform transferieren will. Zudem gelten die Performanceunterschiede zwischen den iMacs und den Pro-Modellen als kaum noch der Rede wert, sodass die Existenz der Pro-Modelle infrage gestellt wurde.

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Neue iMacs mit Apple Silicon und Redesign erwartet

Konzept: Apples 2021 iMac soll in fünf Farben erscheinen. (Mockup: Jon Prosser/ Cconceptcreator)

Dass Apple seine aktuellen iMacs bald in Rente schicken wird, zeichnet sich schon seit einer Weile ab. So kursieren seit Monaten Gerüchte über ein Update der All-in-Ones, die künftig nicht nur mit den eigenen Chips laufen, sondern auch ein massives Redesign erhalten sollen.

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Zuletzt berichtete Bloombergs Mark Gurman, der für seinen guten Draht zu Apple-Insidern bekannt ist, dass die nächsten iMacs weniger Rand um das Display erhalten und einen flachen Rücken wie das Pro-XDR-Display erhalten würden.

iMac 2021: So könnte Apples neuer All-in-One-Rechner von vorne aussehen. (Mockup: Jon Prosser/ Cconceptcreator)

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Zudem will Techjournalist und Leaker Jon Prosser erfahren haben, dass Apple die kommenden iMacs farbig gestalten will. Sie sollen in den gleichen Pastellfarbtönen erscheinen wie das iPad Air 4 (Test): Silber, Space Gray, Grün, Himmelblau und Roségold.

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Wann mit der Vorstellung der neuen iMacs zu rechnen sein wird, ist ungewiss. Womöglich erscheinen sie schon in der ersten Jahreshälfte mit einer neuen Apple-Silicon-Prozessorgeneration, die noch performanter als die M1-Chips sein dürften. Als nächste Chip-Generation ist ein Prozessor im Rennen, der eventuell M1X getauft werden könnte und bis zu 16 Performance- und vier Effizienzkerne erhalten soll. Womöglich wird er von einer neuen Grafikeinheit unterstützt.

Mehr zum Thema: Apple Silicon: Mit diesen Macs und Macbooks können wir in diesem Jahr rechnen

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