
Nach dem iPad Air und dem iPad Mini steht bei Apple die Modernisierung des Budget-iPads an. Der Hersteller hat neben den neuen iPad Pros sein Einsteiger-iPad generalüberholt, das nun aber nicht mehr das günstigste Modell im Portfolio ist.
iPad mit größerem Display und A14-Chip
Apples neues iPad-Modell kommt jetzt auch im „All-Screen-Design“ daher, wie zuletzt das iPad Mini. Anstelle des bisherigen 10,2-Zoll-Displays erhält es einen größeren 10,9-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 2.360 x 1.640 Pixeln. Das Display liefert 500 Nits Helligkeit und unterstützt True-Tone-Technologie. Das 120-Hertz-„Promotion“-Display, bleibt den Top-Modellen vorbehalten. Trotz des größeren Bildschirms bleiben die Abmessungen weitgehend gleich.

iPad (2022) kommt in vier Farben. (Bild: Apple)
Den Touch-ID-Sensor hat Apple in den Powerbutton integriert, wo er auch beim iPad Air und Mini zu finden ist. Face-ID ist nicht an Bord. Unter der Haube arbeitet Apples A14-Bionic-Chip, der schon im iPhone 12 seine Dienste verrichtete.
Der A14-Bionic-Chip liefert laut Apple 20 Prozent mehr CPU-Leistung und eine um zehn Prozent verbesserte Grafikleistung im Vergleich zur vorherigen Generation. Die 16-Core-Neural-Engine im A14-Bionic ermöglicht „fortschrittliche Funktionen für maschinelles Lernen“, so Apple.
Erstes iPad mit Kamera an der Längsseite
Apple hebt hervor, dass die Ultraweitwinkel-Frontkamera mit 12 Megapixeln beim neuen iPad zum allerersten Mal bei einem iPad überhaupt an der Längsseite zu finden ist. Durch diese Position könnten Nutzer:innen stets direkt in die Kamera blicken. Die Kamera mit 122-Grad-Sichtfeld unterstützt außerdem den Folgemodus, bei dem die Kamera automatisch mitschwenkt und den Zoom anpasst, wenn sich Nutzer:innen bewegen.
Auf der Rückseite ist eine laut Apple verbesserte 12 Megapixel-Weitwinkel-Kamera verbaut. Mit ihr lassen sich Videos in 4K-Qualität und auf Wunsch auch Zeitlupenvideos mit 240 fps aufnehmen. Für Videocalls sind obendrein zwei Mikrofone integriert, die so konzipiert sind, dass sie mit den Kameras zusammenarbeiten und den Ton der verwendeten Kamera aufnehmen, während störende Hintergrundgeräusche minimiert werden, so Apple. Überdies sind Stereo-Lautsprecher im Querformat eingebaut.

Das iPad kann auch mit Apples Magic Keyboard Folio benutzt werden. (Bild: Apple)
In Sachen Konnektivität stecken im iPad WiFi 6, 5G und USB-C. Dank des USB-C-Anschlusses unterstütze das iPad „eine Vielzahl an Zubehörprodukten und beschleunigt die Ladezeiten, wenn er mit Netzteilen mit höherer Leistung verwendet wird“, erklärt Apple.
Das neue iPad kann ab heute bestellt werden und startet ab Mittwoch, den 26. Oktober 2022 in den Handel. Die Wi-Fi-Modelle des neuen iPad kosten ab 579 Euro, die Varianten mit Wi-Fi plus Cellular kosten ab 779 Euro. Das iPad wird mit 64 und 256 Gigabyte angeboten und kommt in Blau, Pink, Gelb und Silber. Der Apple Pencil (1. Generation) ist mit dem neuen iPad kompatibel. Zum Aufladen des Pencil am neuen iPad ist jedoch ein Adapter erforderlich.
Das iPad der neunten Generation wird weiterverkauft und startet ab 429 Euro. Die Wi-Fi-plus-Cellular-Modelle starten ab 599 Euro und sind in Silber und Space Grau erhältlich.
Budget iPad ist gut! Erstens 5G +200, Zweitens Grundpreis +200 zum Vorgänger, 3. nur 64GB Speicher als Einstieg, das ist eine unglaubliche Preispolitik und ich glaube nicht, dass dies Apple auf Dauer guttut. Ich wende mich ab, wie schon bei iPhone und der Watch, das interessiert mich nicht mehr!
Hast vollkommen recht. Habe den Titel entsprechend angepasst.