
Die Myfritz-App wird neu aufgestellt. (Foto: Cineberg/Shutterstock)
Die Myfritz-App war für Fritzbox-Nutzer bislang ein wahrer Allrounder wenn es darum ging, verschiedenste Netzwerkfunktionen zu steuern und zu verwalten. Insbesondere der Smarthome-Bereich, bei dem alle im Haushalt verknüpften Geräte bequem per Smartphone bedient werden können, ist beliebt. Genau dieser Bereich wird jetzt jedoch aus der App entfernt.
Stattdessen gibt AVM seinen Nutzern den Hinweis mit auf den Weg, statt des Smarthome-Bereichs in der Myfritz-App die separate „Fritz-App Smart Home“ zu verwenden. Der Schritt kommt überraschend, da die App eigentlich gut ankam, gerade weil sie die Bedienung der Fritzbox sowohl zu Hause als auch von unterwegs ermöglichte.
Möglicherweise entschied sich AVM für den Schritt, weil der Smarthome-Bereich immer mehr an Bedeutung gewinnt und somit auch eine eigene ausgelagerte App sinnvoll ist. Die separate Smarthome-App von AVM wird als übersichtlicher und moderner beschrieben, und es wird darauf hingewiesen, dass weitere Verbesserungen und Funktionen mit der Integration von Matter erwartet werden können, wie Inside Digital berichtet.
Die Myfritz-App wird jedoch nicht abgeschaltet. Sie kann weiterhin für den Zugriff auf die Fritzbox genutzt werden, nur eben ohne den Smarthome-Bereich. Hier können Nutzer weiterhin auf Funktionen wie das Abhören von Anrufbeantwortern vertrauen und auf auf der Fritzbox gespeicherte Daten zugreifen. Die Smarthome-Funktionen verschwinden noch im Oktober und werden ausgelagert.
AVM setzt damit seine Strategie fort, verschiedene Apps anzubieten, die jeweils auf einen klar definierten Funktionsumfang ausgerichtet sind, statt alle Optionen in einer einzigen Anwendung zu bündeln.
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