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Bill Gates: 2021 war das „schwerste Jahr meines Lebens“

Einsamkeit, Scheidung, Corona – der Jahresrückblick von Bill Gates wirft traurige Themen auf. Er spricht vom „schwersten Jahr seines Lebens“.

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2021 war für Bill Gates kein leichtes Jahr: Er bleibt dennoch optimistisch. (Foto: picture alliance / AP| Leon Neal)

Seinen Jahresrückblick für das Jahr 2021 beginnt Bill Gates in seinem Blogpost mit einem Gedanken in seine ferne Vergangenheit: die Gründung von Microsoft. Damals haben er und sein Gründungspartner nicht geahnt, wie groß die Bedeutung der Personal-Computer werde – das habe 2021 aber gezeigt.

2021 für den Microsoft-Gründer „schwerstes Jahr“ seines Lebens

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Gates beschreibt, wie ihn die Technik in diesem Jahr mit seinen Freunden verbunden hat, beispielsweise beim Bridge spielen nach der Arbeit. Wenn er schreibt, dass er die Pausen zwischen Meetings genutzt habe, klingt das nach einsamen Momenten im Leben des Microsoft-Gründers. Seine „persönliche Welt habe sich noch nie so klein angefühlt wie in den letzten zwölf Monaten.“ 2021 sei das „schwerste Jahr“ seines Lebens gewesen.

Auch der Auszug und das Erwachsenwerden seiner Kinder habe Gates beschäftigt. Als Highlight des Jahres nennt er die Hochzeit seiner Tochter. Seine jüngste Tochter gehe jetzt zum College, sein Sohn sei ebenfalls in der Schule – Papa Gates beschreibt sich als „empty nester“.

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Scheidung von Melinda Gates: „Ein Jahr großer persönlicher Traurigkeit“

Das Haus sei „deutlich leiser“ geworden, seitdem all seine Kinder ausgezogen sind. Hinzu kommt die Scheidung von Melinda Gates. „Ich kann nicht leugnen, dass es ein Jahr großer persönlicher Traurigkeit für mich war“, schreibt er. Er und Melinda hätten nun einen neuen und guten Weg der Zusammenarbeit gefunden.

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Die Bill and Melinda Gates Foundation führen die beiden auch weiterhin gemeinsam – und setzen sich darüber für gesellschaftlich relevante Themen ein. So liegt auch der Schwerpunkt von Bill Gates’ Jahresrückblick weniger auf seiner Person, als auf globalen Themen. Corona, besonders mit Blick auf die Impfungen, war für Gates das dominierende Thema. Auch der Klimawandel bekam in Gates’ Jahresrückblick ein eigenes Kapitel, ebenso die Digitalisierung.

Pläne für 2022: Avatare für Bewegung in virtuellen Räumen

Statt nur in die Vergangenheit zu schauen, blickt Gates auf eine Pläne für 2022. Ein wichtiger Aspekt: das Metaverse. Microsoft plane für das kommende Jahr eine Software auf den Markt zu bringen, die mit der Webcam-Nutzung einen Avatar des oder der Nutzer:in erstelle. Mit ihm können sich die User:innen dann in virtuellen Räumen bewegen.

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Gates kündigt Buch an, in dem er seinen Plan zur Verhinderung von Pandemien vorstellen will

Auch in der Medizin sieht Gates Potenzial mit Blick auf die Digitalisierung. Statt dem persönlichen Besuch von Psycholog:innen könnte er sich Online-Sitzungen vorstellen, die flexibler sein könnten. Und auch Corona bleibt ein Thema: Gates kündigt ein Buch an, in dem er seinen Plan vorstellt, wie künftig Pandemien verhindert werden könnten.

Mit all diesen zukunftsorientieren Plänen blickt Gates optimistisch auf das kommende Jahr. Obwohl 2021 für ihn auch persönlich eine große Herausforderung sein musste, hat er sich seinen Ideenreichtum anscheinend bewahren können.

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