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1 Woche nach Kurseinbruch: Bitcoin knackt wieder die 50.000-Dollar-Marke

Nach seinem Absturz auf unter 43.000 Dollar US-Dollar am vergangenen Wochenende hat der Bitcoin-Kurs sich offenbar wieder erholt und die Hürde von 50.000 Dollar genommen. Sind jetzt die Krypto-Bullen wieder am Zug?

Von Jörn Brien
2 Min.
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Bitcoin-Kurs steigt wieder, Altcoins ziehen nach. (Foto: Shutterstock.com)

Anhaltende Sorgen wegen des drohenden Crashs des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande sowie eine befürchtete neue Coronawelle durch die Omikron-Variante hatten den Bitcoin-Kurs in der vergangenen Woche in die Knie gezwungen. Innerhalb von Stunden rauschte der Kurs der größten Kryptowährung in der Nacht von Freitag auf Samstag um 10.000 Dollar auf rund 47.000 Dollar ab – zwischenzeitlich standen sogar weniger als 43.000 Dollar zu Buche. Nach einer Woche des Hin und Her hat der Bitcoin am Sonntag wieder Fahrt aufgenommen.

Bitcoin durchbricht psychologisch wichtige Marke

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Am Sonntagnachmittag durchbrach der Bitcoin-Kurs wieder die psychologisch wichtige Marke von 50.000 Dollar – ein Plus von immerhin 3,5 Prozent im Vergleich zum Vortag. Mitte der Woche hatte sich der Kurs zwar schon einmal aufgebäumt – es ging auf über 51.000 Dollar hinauf –, war aber kurz danach um so tiefer gefallen. Bis dato stehen für Sonntag rund 50.600 Dollar auf dem Kurszettel. Zuletzt gab der Bitcoin-Kurs wieder leicht nach. Am Sonntagabend ist eine Bitcoin-Einheit 50.300 Dollar wert.

Im Zuge der Bitcoin-Erholung färbten sich auch die Kurse der meisten Altcoins in den Top-100 grün. Die Nummer zwei auf dem Krypto-Markt, Ethereum/Ether, legte ebenfalls um etwas mehr als drei Prozent auf 4.150 Dollar zu. Prozentual am stärksten zulegen konnten die zuletzt am stärksten gebeutelten sogenannten Metaverse-Token wie Decentraland (Mana) und Sandbox (Sand) sowie der Meme-Token Shiba Inu, die jeweils auf ein Plus zwischen sechs und acht Prozent verweisen konnten.

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Analysten streiten um Kurs-Prognose

Unklar ist derweil, ob die Erholung nur ein Zwischenschritt in einem weiter abwärts laufenden Bärenmarkt ist. Davon gehen mittlerweile einige Analysten aus. So rechnet Justin Kwok, Chefanalyst der Kryptobörse Bexplus, mit einem Kurseinbruch bis Ende 2021 auf 31.000 Dollar – und noch darunter. Analyst PlanB glaubt wiederum noch nicht daran, dass die Bären die Bullen abgelöst haben und prognostiziert das Erreichen eines neuen Allzeithochs in den kommenden Wochen. Das von PlanB ursprünglich für Ende Dezember/Anfang Januar angekündigte Erreichen der Marke von 135.000 Dollar dürfte aber kaum mehr realistisch sein.

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