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Bitcoin-Kursverfall nach Halving? So tief geht es laut JPMorgan nach unten

Gerade erst hat der Bitcoin ein neues Allzeithoch erreicht und Kryptofans rechnen mit weiteren Rekordkursen, da warnt die Investmentbank JPMorgan vor einer bevorstehenden heftigen Korrektur. Grund: das Halving.

Von Jörn Brien
2 Min.
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Das Bitcoin-Halving wirft seine Schatten voraus. (Bild: 24K-Production/Shutterstock)

Am 5. März 2024 hat der Bitcoin-Kurs erstmals die Marke von 69.000 US-Dollar überschritten und ein neues Allzeithoch aufgestellt. Wegen Gewinnmitnahmen ging es in den folgenden Stunden um gut zehn Prozent bergab.

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Analysten rechnen mit Bitcoin-Kursverfall

Diese kleine Korrektur soll aber noch nicht alles gewesen sein, wenn man den Analyst:innen der US-Investmentbank JPMorgan glaubt. Demnach könnte der Bitcoin-Kurs nach dem Halving im April auf bis zu 42.000 Dollar fallen – ein Einbruch von rund 40 Prozent gegenüber dem Allzeithoch.

Als Grund nennen die Marktbeobachter:innen das Bitcoin-Halving, bei dem das Angebot an Coins einmal mehr künstlich verknappt wird. Vereinfacht gesagt wird die Belohnung für das Schürfen neuer Bitcoins dabei halbiert – entsprechend steigen die Kosten für das Mining einer Bitcoin-Einheit.

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Bitcoin-Mining: Produktionskosten steigen

JPMorgan zufolge sollen sich die Produktionskosten im Miningbereich von aktuell 26.500 Dollar auf 53.000 Dollar verdoppeln. Abgemildert werde der Kostensprung aber dadurch, dass kleinere Player den Markt verlassen müssten und das Schwierigkeitslevel (Difficulty) für das Mining sinkt.

Die Produktionskosten würden so „nur“ auf rund 42.000 Dollar springen. Diese prognostizierte Marke entspreche den vorhergesagten Bitcoin-Preisen nach dem Halving, so die JPMorgan-Analyst:innen um Nikolaos Panigirtzoglou.

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Für die Investmentbank ist das Halving, das bisher regelmäßig zu neuen Höchstmarken bei den Bitcoin-Kursen geführt hat, schon eingepreist, wie finanzen.net berichtet. Die aktuelle Euphorie werde entsprechend schnell verfliegen.

JPMorgan ist kritisch gegenüber Kryptowährungen

Allerdings darf nicht außer Acht gelassen werden, dass es sich bei JPMorgan – und insbesondere dessen CEO Jamie Dimon – um ausgemachte Kryptokritiker handelt. Erst im Januar 2024 hatte Dimon mit einer besonders heftigen Kritik an Bitcoin für Aufsehen gesorgt.

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Andere Analyst:innen wie der bekannte Trader Peter Brandt gehen dagegen mittelfristig von weiter stark steigenden Bitcoin-Kursen aus. Brandt hatte erst kürzlich seine Allzeithoch-Prognose für den aktuellen Zyklus von 120.000 auf 200.000 Dollar angehoben.

Kurskorrektur und weiter steigende Kurse?

Nicht ausgeschlossen und von vielen Marktbeobachter:innen erwartet, sind freilich zwischenzeitliche Kurskorrekturen, die durchaus heftig ausfallen könnten. Zum Vergleich: Nach dem letzten Bitcoin-Halving im Mai 2020 dauerte es fast eineinhalb Jahre, bis der Bitcoin-Kurs zu dem damaligen Höchststand von knapp 69.000 Dollar abhob.

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