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Nach VW investiert jetzt auch BMW in Feststoffbatterien

VW hat schon viele Millionen investiert. Jetzt setzt auch BMW auf die Entwicklung von Feststoffbatterien für künftige Elektroautos. 2025 soll ein erstes Demonstrator-Fahrzeug fertig sein.

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BMW beschleunigt Entwicklung von Feststoffbatterien. (Foto: BMW Group)

Während Fisker zuletzt die Entwicklung von Feststoffbatterien aufgegeben hat, setzen andere Autobauer und Tech-Konzerne wie Nio oder Samsung weiter auf die Zukunftstechnologie. VW hat insgesamt 300 Millionen US-Dollar in die US-Batterie-Firma Quantumscape gesteckt, die an den Batterien mit festen Elektrolyten arbeitet. Jetzt verstärkt auch BMW sein Engagement für die potenziellen Nachfolger der Lithium-Ionen-Akkus.

Feststoffbatterie bis 2030 bei BMW im Einsatz

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Wie der bayerische Autokonzern mitteilt, soll „bis zum Ende des Jahrzehnts […] eine automotive-taugliche Feststoffbatterie für den Serieneinsatz“ realisiert werden. Bis 2025 will BMW ein Demonstrator-Fahrzeug mit dieser Technologie an Bord zeigen. Als „leistungsstark, sicher, kostengünstig und kreislauffähig“ beschreibt BMW-Vorstandsmitglied Frank Weber die Batteriezelle der Zukunft, wie sie sich der Konzern vorstellt. Zudem soll die Feststoffbatterie von BWM in einer „europäischen Wertschöpfungskette“ entstehen.

Beobachter deuten das Engagement von VW und BMW für Feststoffbatterien nicht zuletzt als Schritt, um den technologischen Vorsprung des US-Rivalen Tesla aufzuholen. Darüber hinaus spiegelt sich darin das Interesse der Bundesrepublik wider, in puncto Batterien für Elektroautos unabhängiger von asiatischen Herstellern zu werden. Bisher dominieren chinesische und südkoreanische Hersteller den Markt. Entsprechend stecken Bundesregierung und bayerische Staatsregierung 68 Millionen Euro in die BMW-Initiative, wie das Handelsblatt schreibt.

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Höhere Energiedichte und schnellere Ladezeiten

Feststoffbatterien, bei denen feste statt flüssige Elektrolyten – wie bei Lithium-Ionen-Akkus – den Plus- und Minuspol trennen, versprechen eine höhere Energiedichte und schnellere Ladezeiten. BMW-Vorstand Weber sieht darin einen Gamechanger für die Autoindustrie. BMW etwa hält bei seinen geplanten Feststoffbatterien eine Verdoppelung der Energiedichte für realisierbar. Bisher funktioniert die Technologie aber nur im Labor. Immerhin konnte Quantumscape zuletzt eine Batteriezelle zeigen, die in 15 Minuten zu 80 Prozent geladen werden konnte.

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