
Kryptomining-Symbolbild. (Grafik: Shutterstock)
In den vergangenen Wochen überschlugen sich die positiven Nachrichten für Bitcoin-Fans. Nachdem Tesla den Kauf von Coins der größten Kryptowährung der Welt im Umfang von 1,5 Milliarden Dollar bekannt gab, sprangen auch Mastercard und zuletzt Twitter öffentlichkeitswirksam auf den Bitcoin-Zug auf. Am Sonntag ging es für den Bitcoin wieder einmal auf einen neuen Rekordkurs. Erst bei rund 49.500 – und damit knapp unter der wichtigen Marke von 50.000 – Dollar war Schluss. Angesichts dieses Hochs verbuchten auch die Miner Rekordgewinne.
4 Millionen Dollar in 1 Stunde
Der Krypto-Analysefirma Glassnode zufolge haben Bitcoin-Miner innerhalb einer Stunde über vier Millionen Dollar verdient. Das ist laut Glassnode der höchste Stundenumsatz in der Bitcoin-Geschichte. Einen ähnlich hohen Wert hatte es zuvor nur bei der letzten großen Bitcoin-Rallye Ende 2017/Anfang 2018 gegeben. Damals blieb der Zähler bei rund 3,5 Millionen Dollar stehen.
Ebenfalls interessant: Laut dem Analysten Lex Moskovski sind die Miner in den vergangenen beiden Wochen nicht so sehr darauf aus gewesen, ihre geschürften Coins zu verkaufen. Das hatte in den Wochen zuvor noch ganz anders ausgesehen. Das könnte ein Hinweis darauf sein, so der Analyst, dass die Miner aktuell an einen weiteren Aufwärtskurs bei der Kryptowährung glauben.
Bitcoin-Kurs: Unterschiedliche Prognosen
Zur Zukunft des Bitcoin-Kurses gibt es die unterschiedlichsten Prognosen. Die reichen von sechsstelligen Dollar-Werten in den kommenden Monaten bis hin zu einem baldigen Platzen der Bitcoin-Blase. Aktuell dominieren eher die sogenannten Bullen, also jene, die an einen weiteren Aufwärtskurs glauben. Als Grund für eine anhaltende positive Entwicklung der mit fast einer Billion Marktkapitalisierung mit Abstand wichtigsten Kryptowährung gilt unter anderem die Angst der institutionellen Investoren, etwas zu verpassen. Auch die positive Lage an den Aktienmärkten und die anhaltende Niedrigzinspolitik sollen den Bitcoin-Kurs stützen.
Das ist doch totaler Irrsinn und das ausgerechnet der Pseudogrüne Musk auf den Zug aufspringt, ist nicht verwunderlich.
Für alle die die investieren wollen, sollten sich mal überlegen, wieviel Energie durch Biotcoin verschwendet wird: https://transitionsblog.de/content/stromverbrauch-von-bitcoin-wie-stark-belastet-eine-transaktion-das-klima/
Elon Musk hat mit der Mentalität der deutschen „Grünen“ sicher mal gar nichts zu tun – einer Gesinnung die sich von der Spitze herab an totalitären und überregulierten Regimen wie China orientiert kann ein Selfmade Entrepeneur wie er sicher gar nichts anfangen. Was er für diesen Planeten selbst macht oder auch nur angestoßen hat ist schon enorm – Tesla – SpaceEX – Solarcity – the boring company, etc. geht alles in eine Richtung. Unsere derzeitigen Ansprüche an ein modernes Leben für den Planeten erträglicher zu machen. Sein Einsatz gegen Hedgefonds, die Unternehmen in die Pleite treiben um mit geshorteten Anteilen Profit zu machen, macht ihn zudem noch symphatischer. Doch zum eigentlichen Thema – Man geht von einem ungefähren Verbrauch von etwa 10 Terrawatt Energie beim Mining aus Energie die zum großen Teilen (allein schon weil die großen Miner durchaus Profitorientiert sind) aus erneuerbaren Energien gespeist wird – warum sonst sitzen denn die großen Farmen dort wo man günstig aus Solar-Wind oder Wasserkraft Strom gewinnen kann? – Die Bankenlandschaft allein verbraucht jährlich die 9-10-Fache Menge an Energie. Wenn Sie sich mit dem Kryptosystem einmal etwas genauer beschäftigen würden, könnten Sie auch darauf kommen, dass es mit dem Bitcoin (gilt jedoch nur hier) um eine Wertanlage handelt die das endlose Wachstum obsolet machen kann. Wenn erst einmal genug große institutionelle Anleger (was derzeit geschieht, da die FIAT-Währungen alles andere als sicher sind) in BTC investiert sind, wird die Volatilität sich selbstverständlich beruhigen. Die Zocker verlassen den Markt und die Entscheider die sich um sichere Anlageformen kümmern müssen entern diesen Stück für Stück. Das Halfing sorgt zudem dafür, dass der BTC ein begrenztes Gut ist, das erst etwa 2140 sein volles Volumen erreicht hat. Bis dahin halbiert sich die Menge der neu geschöpften BTC alle 4 Jahre… man kann sich also jetzt schon vorstellen, welchen Einfluss das auf den Werterhalt hat. Ethereum wird zudem evtl. seinen Weg als Währung für den Alltag machen (als solches taugt der BTC auf Grund der Struktur nicht optimal), was eine perfekte Koexistenz bewirken kann. Vorteil des ganzen – wenn mein „Geld“ seinen Wert nicht permanent verliert muss ich nicht jedes Jahr mehr dazu erwirtschaften. Unternehmen müssen nicht mehr jeden unsinnigen und kurzlebigen Mist auf den Markt werfen da er ggfls. eh nicht gekauft wird…. und in diesem System ist der Stromverbrauch zu vernachlässigen – denn er sorgt lediglich für die Sicherheit des BTC – und hierdurch ist er heute bereits kaum noch angreifbar… die erforderliche (mindestens 51%ige) Rechenpower die nötig wäre das System zu kippen ist jetzt bereits nicht mehr herzustellen / zu installieren…. nur ein paar Gedanken zum ewigen BTC/Krypto-Bashing….