Leaks zur Switch 2: Ex-Mitarbeiter sprechen über chaotische Situation bei Nintendo

Schon seit Monaten warten Gamer:innen darauf, dass Nintendo endlich Nägel mit Köpfen macht und die Switch 2 ankündigt. Mittlerweile haben es sogar einige Insider:innen selbst in die Hand genommen und erste Informationen zur Konsole geleakt. So gab es etwa erste Dummy-Modelle der Nintendo Switch 2 zu sehen oder angebliche Details zu einem Ankündigungstermin.
Was die Leaks zur Switch 2 bei Nintendo anrichten
Die Leaks sind aber keinesfalls von Nintendo geplant, wie einige Gamer:innen vermuten. Das betonen die ehemaligen PR-Manager:innen Kit Ellis und Krysta Yang in einem neuen Video auf ihrem Youtube-Kanal. Sie waren zusammen mehr als 15 Jahre bei Nintendo of America angestellt und haben in dieser Zeit so einige Leaks zu Games und Hardware mitgemacht.
„Ich bin mir zu einhundert Prozent sicher, dass sie wütend darüber sind – absolut und bis zum höchsten Level“, betont Yang. Ellis fügt hinzu: „Sie machen das auf keinen Fall absichtlich. Das Ganze hat einen wirklich störenden Einfluss auf das, was Nintendo gerade vorhat – die Ankündigung und der Launch einer neuen Konsole. Und das allein ist schon schwer genug“.
„Es ist eine höchst chaotische Situation“, fügt Yang hinzu. Das liegt laut den beiden ehemaligen Nintendo-Mitarbeiter:innen hauptsächlich daran, dass die Quelle der Leaks gefunden werden muss. Das sorgt bei den Vorgesetzten und bei den Angestellten für enormen Druck und eine zusätzliche Belastung im alltäglichen Arbeiten. Mitarbeiter:innen müssen sich Befragungen zu den Leaks stellen, während sie die Deadline für die Nintendo Switch 2 weiter im Nacken haben.
Irgendwann werden die Leaks aber gefunden, da ist sich Ellis sicher: „Sie haben wirklich fähige Leute, die solche Sachen untersuchen. Sie werden es herausfinden“. Allerdings könnten die Leaks zur Nintendo Switch 2 weitere Auswirkungen auf das Unternehmen haben. So könnten Fans etwa von der Ankündigung enttäuscht sein, da alle Fakten schon im Netz stehen. Um das künftig zu vermeiden, sollte Nintendo laut den ehemaligen Mitarbeiter:innen die eigenen Security-Richtlinien anpassen.