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Chipmangel: Apple muss iPhone-13-Produktion um 10 Millionen Stück zurückfahren

Apple kann seine hochgesteckten Produktionsziele für seine iPhone-13-Serie aufgrund von Lieferengpässen offenbar nicht erfüllen. Millionen Smartphones können nicht produziert werden – für Kund:innen hat das längere Wartezeiten zur Folge.

2 Min. Lesezeit
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Apples iPhone 13 Pro. (Bild: Apple)

Ursprünglich wollte Apple in diesem Jahr 20 Prozent mehr Einheiten seiner neuen Smartphone-Generation produzieren als im Vorjahr. 90 Millionen iPhones wollte der kalifornische Techriese allein 2021 vom Band laufen lassen. Nun trifft aber auch Apple der Chipmangel hart: Laut Bloomberg muss der Hersteller seine Produktionsziele um zehn Millionen Geräte oder etwa elf Prozent reduzieren.

Apple muss iPhone-Produktion zurückfahren

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Während Apple wohl ausreichend Einheiten seines A15-Bionic-SoCs, das in den iPhone-13-Modellen zum Einsatz kommt, gesichert haben soll, sieht es Bloomberg zufolge bei anderen Komponenten nicht so rosig aus.

So habe Apple seine Hersteller darüber informiert, dass Zuliefererunternehmen wie Broadcom und Texas Instruments Probleme hätten, ausreichend Chips zu liefern. Wie ein Teardown des iPhone 13 Pro von iFixit zeigte, sind Broadcom und Texas Instruments und für mehrere Schlüsselkomponenten wie Chips für die Energieverwaltung des Displays, das Face-ID-Laser-Array, USB-Verbindungen, drahtlose Stromversorgung und mehr verantwortlich.

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Vollkommen überraschend ist das reduzierte Produktionsvolumen indes nicht: Apple-Chef Tim Cook hatte schon während der Telefonkonferenz zum dritten Quartal gewarnt, dass es zu Problemen bei der Chipversorgung kommen könnte. Er erklärte, dass Apple „alles Mögliche tun werde, was wir können, um die Umstände, mit denen wir konfrontiert werden, zu mildern“.

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iPhone 13 Pro mit langen Lieferzeiten

Trotz aller Bemühungen und starken Beziehungen zu den Zulieferern deutet sich an, dass auch Apple nicht vor der Chipkrise gefeit ist. Der Konzern bekommt nicht die erforderlichen Komponenten zusammen, die für die Produktion von iPhones benötigt werden.

Die Lieferengpässe spiegeln sich schon seit Marktstart in den langen Lieferzeiten wider. Kund:innen, die jetzt bei Apple ein iPhone 13 Pro (Test) oder Pro Max bestellen wollen, müssen sich bis Mitte/Ende November gedulden, bis sie ihr neues Gerät in Händen halten können. Bei den Basismodellen wie dem iPhone 13 (Test) und 13 Mini sieht die Lage etwas entspannter aus. Die Geräte sollen jeweils bis Ende Oktober ausgeliefert werden.

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Apple hat aber nicht nur bei seinen iPhones Lieferengpässe zu bewältigen: Auch die neue Apple Watch Series 7 soll in begrenzter Stückzahl in den Markt starten.

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