DeepL und ScholarGPT – 5 Dinge, die Felix Oldenburg im Arbeitsalltag braucht
Felix Oldenburg ist Sozialunternehmer und bezeichnet sich selbst als Philanthropie-Experte. Er ist Mitgründer und CEO des Fintech-Startups Bcause, einer Online-Plattform für digitale Stiftungen. Außerdem ist er Vorstandssprecher der Gut.org gAG, zu der Deutschlands größte Spendenplattform Betterplace.org gehört. Zuvor war er Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.
In der Serie „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“ verrät Oldenburg, was er persönlich in seinem Arbeitsalltag benötigt, um produktiv zu sein.
5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Felix Oldenburg von Bcause
iPhone 13 mini: Mein iPhone mini passt überall rein und es verlockt nicht zum Spielen. Zwei essenzielle Eigenschaften für ein Handy. Ich halte es für sehr schade, dass Apple nur noch große Smartphones baut. Für die wichtigste Funktion würde sogar ein altes Nokia reichen: einfach anrufen statt lange Nachrichten tippen.
Künstliche Intelligenz: Ich habe meine Leben lang Texte geschrieben und publiziert. Und ich dachte, ich schreibe elegant. Aber DeepL macht jeden Text besser, auch dank der relativ neuen Write-Funktion. Und ScholarGPT ist für die Recherche mein Lieblingstool. Es hat Zugriff auf über 200 Millionen akademische Ressourcen und ist mit den wichtigen wissenschaftlichen Datenbanken verknüpft. Ich kann kaum erwarten, wie es mit den KI-Systemen weitergeht. Wenn es um die Adaption neuer Technologien geht, bin ich gern früh dabei.
Fototasse: Ich trinke immer aus einer Tasse mit Fotos des Sierra National Forest in Kalifornien. Davon besitze ich inzwischen 13 Stück und es werden noch mehr: Denn jedes Jahr schickt mir Bill Drayton, Gründer des internationalen Social-Entrepreneur-Netzwerks Ashoka, eine solche Tasse von seinen Wanderungen. Mich erinnern sie an Optimismus und an „Open Sky Thinking“, eine kreative Denkweise frei von Einschränkungen und Konventionen.
Giftgrüne Messenger Bag: In diese Tasche passt nicht nur mein Macbook Air rein, sondern auch noch ein kleiner Einkauf auf dem Weg zu meinen Kindern. Ich habe die Tasche bei einer DLD-Konferenz in München geschenkt bekommen, bei der ich die ersten Investoren für mein Stiftungs-Fintech Bcause kennengelernt habe. Die Tasche ist so auffällig, dass man sie überall sehen kann – und gleichzeitig inzwischen so abgegriffen, dass sie nicht geklaut wird. Perfekt.
Fahrrad: Das gebrauchte Rennrad von Koga Miyata ist genauso alt wie ich und mein täglicher Begleiter in Berlin, sei es auf dem Weg zum Bcause-Büro oder für private Erledigungen. Ich trage das Rad jeden Tag gern einige Treppen hoch und runter in meine Wohnung. Dort hänge ich es an die Wand.