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Einige Jobs werden immer gefragter und Ikea-Stuhl macht Probleme

Willkommen zum t3n Daily vom 8. Mai. Heute geht es um eine spannende Prognose hinsichtlich des Arbeitsmarkts. Außerdem: Ein Bürostuhl erzeugt Monitorprobleme, eine KI-Koryphäe warnt vor KI, ein kurioser Kryptogerichtsprozess und gute Nachrichten für Android-Nutzer:innen.

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Der Arbeitsmarkt wird sich durch das Aufkommen der KI verändern. (Symbolbild: Worawee Meepian/Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Studie zum globalen Arbeitsmarkt: 83 Millionen Stellen gehen verloren

Das Weltwirtschaftsforum hat eine spannende Prognose hinsichtlich des globalen Arbeitsmarkts veröffentlicht. Demnach sollen bis 2027 weltweit 83 Millionen Stellen abgebaut und nur 69 Millionen Stellen neu geschaffen werden. Das entspräche einem Nettoverlust von 14 Millionen Arbeitsplätzen. Zu diesem Ergebnis kommt der „Future of Jobs“-Report des Weltwirtschaftsforums. Allein in der Buchhaltung und der Verwaltung sollen rund 26 Millionen Arbeitsplätze bis 2027 wegfallen, heißt es in dem Bericht. Auch die Stellen von Sekretär:innen, Ticketverkäufer:innen und Kassierer:innen seien betroffen. Diese Aufgaben übernehmen vermehrt KI- und Automatisierungs­technologien.

Gute Aussichten prognostizieren die Arbeitsmarktforscher:innen dagegen Datenanalyst:innen, Spezialist:innen für maschinelles Lernen sowie Cybersicherheitsexpert:innen. Das Weltwirtschaftsforum geht von einer Steigerung der Nachfrage bei diesen Jobs von über 30 Prozent in den nächsten Jahren aus.

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Wie Bürostühle für Monitorprobleme sorgen können

Was erleichtert uns die Arbeit am PC? Richtig, ein bequemer Bürostuhl. Einen solchen hatte sich auch ein deutscher Programmierer zugelegt, der daraufhin immer wieder Probleme mit seinem Monitor hatte. Wochenlang wurde der PC-Monitor von Felix Häcker für einige Sekunden schwarz, nachdem er kurz aufflackerte. Häcker versuchte alles Mögliche, um das Problem zu beheben – aber ohne Erfolg.

In einem Internetforumsbeitrag las er dann, dass es mit seinem Ikea-Bürostuhl namens Markus zu tun haben könnte. Und in der Tat, so war es auch. Markus hat eine extrahohe Rückenlehne, deren Stoffbezug aus Kunststoff sich statisch auflade und so wohl das Bildschirmflackern erzeugt, wenn der Sitzende aufsteht oder sich nach vorn bewegt. Was dagegen hilft: eine Erdung zu bauen.

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Kritischer Blick: KI-Koryphäe Hinton warnt vor KI

Wenn jemand weiß, wozu KI imstande ist, dann ist es Geoffrey Hinton. Das macht schon sein Spitzname deutlich, der „Godfather of AI“ lautet. Hinton legte schon 1986 die Grundlagen für neurale Netzwerke, auf denen jede moderne KI heute basiert. Mittlerweile steht Hinton der KI-Technologie aber äußerst kritisch gegenüber. Wie er in einem Interview mit Reuters verriet, hält er die Gefahr für die Menschheit, die davon ausgehe, für größer als die Bedrohung durch den Klimawandel.

Hintons Prognose: Die KI könne intelligenter werden als der Mensch und die Kontrolle über den Planeten übernehmen. Beim Klimawandel wisse man zumindest in der Theorie, wie man ihn aufhalten könne. Bei KI sei das überhaupt nicht klar. Hinton sieht nun die Politik in der Pflicht.

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Unter Freunden: Kurioser Kryptofall landet vor Gericht

Ein kurioser Fall hat das Oberlandesgericht Frankfurt am Main beschäftigt. Ein Mann hat dort seinen Freund verklagt, weil der sich mit seinem Geld in der Kryptowelt verzockt habe. Demnach habe der Angeklagte das Geld seines Freundes auf dessen Bitte hin in verschiedene Kryptowährungen investiert. Allerdings verzockte er sich beim Wechsel zwischen Bitcoin und Ethereum. Den entgangenen Gewinn forderte sein Freund deshalb vor Gericht ein.

Das Landgericht Darmstadt hatte der Klage noch überwiegend stattgegeben. Das Oberlandesgericht sah den Fall nun aber anders. Es wertete in seinem Urteil die Investition des Geldes als „Freundschaftsdienst“. Das Hin-und-her-Wechseln zwischen den Kryptowährungen habe dabei nicht im Widerspruch zum erklärten Willen des Klagenden gestanden. Das Urteil des Oberlandesgerichts ist noch nicht rechtskräftig.

Google und Samsung sagen nervigem Android-Verhalten den Kampf an

Das klingt vielversprechend: Google und Samsung wollen eines der nervigsten Android-Verhalten beheben. Die beiden Konzerne machen gemeinsame Sache, damit unter Android 14 respektive One UI 6 Hintergrunddienste nicht einfach gekillt werden. Denn das führte bislang dazu, dass grundlegende Funktionen wie das Aussenden von Benachrichtigungen oder selbst die Wecker-App nicht so funktionierten, wie sie sollten.

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Die neuen Regeln sollen demnächst Teil der Google-Play-Store-Richtlinien werden. Apps, die Android 14 adressieren, müssen sich laut Google ab dem 31. August 2023 nach der neuen Policy richten. Anschließend haben App-Entwickler:innen noch rund ein Jahr Zeit, ihre Programme entsprechend anzupassen. Samsung hat im Zuge der Ankündigung der Richtlinien versprochen, seine eigenen zusätzlichen Akkusparmaßnahmen einzustellen. Bleibt zu hoffen, dass andere Hersteller zeitnah mitziehen.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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