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Elon Musk: Bitcoin gefährdet Chinas Staatschef Xi Jinping

Elon Musk muss im Codecon-Interview einige Krypto-Einschätzungen abgeben. Dabei sieht er sich doch eigentlich gar nicht als Experten.

Von BTC ECHO
2 Min.
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Tesla-Chef Elon Musk. (Foto: Naresh777 / Shutterstock.com)

Im Gespräch auf der Codecon am 28. September erklärte Tesla-CEO Elon Musk, warum die chinesische Regierung so hart gegen Kryptowährungen vorgeht, dass ein richtiges Krypto-Verbot aber nicht möglich und er selbst eigentlich auch gar kein so großer Krypto-Experte sei.

Musk auf der Codecon

Kara Swisher lässt in ihrem einstündigen Gespräch mit Musk nichts anbrennen. Gleich zu Beginn möchte sie wissen, was gerade in China mit Kryptowährungen passiert. Elon Musk erklärt daraufhin, dass die Volksrepublik aktuell ein Problem mit Stromausfällen im eigenen Land hätte. Er hält es für möglich, dass das Verbot von Mining damit etwas zu tun haben könnte. Ferner stünden Bitcoin und Co in ihrer Idee dem zentralistischen Gebaren der chinesischen Führung aber auch substanziell entgegen: „Ich nehme an, dass Krypto grundsätzlich darauf abzielt, die Macht von zentralisierten Regierungen zu reduzieren. Und ich denke, das mögen sie nicht.“

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Aktuell scheint die chinesische Regierung ihre Durchsetzungskraft gegenüber Krypto-Unternehmen bewiesen zu haben. Immer mehr Bitcoin-Firmen kehren dem Land aktuell den Rücken zu.

Verbote sind nicht möglich

Grundlegend ist Musk der Meinung, dass es „ein langfristiges Ziel“ für Kryptowährungen gibt. Er vertritt die Ansicht, dass „keine Geldform eine andere Leistung [bietet] als ein Wertaustauschmittel für Güter und Dienstleistungen zwischen Menschen zu sein oder einen Wert über eine Zeit zu transferieren, wie beispielsweise einen Lohn.“

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Deshalb sieht er keine Gründe, weswegen die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) gegen Kryptowährungen vorzugehen hätte. Er würde ihnen vorschlagen, stattdessen diesbezüglich „nichts [zu] machen“. Unabhängig davon hält er es aber auch für unmöglich, dass Regulierungsbehörden Kryptowährungen „zerstören“ könnten. Diese können die Fortschritte in der Branche nur verlangsamen.

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Was kann Krypto?

Die Moderatorin will außerdem wissen, ob Musk es selbst gut findet, dass er mittels eines Tweets den Kurs von einigen Kryptowährungen beeinflussen könne. Darauf antwortet er mit einem Grinsen, dass es wohl dann gut ist, wenn der Kurs dadurch nach oben gehen würde.

Im Allgemeinen hält er aber weder sich noch Kryptowährungen für etwas Besonderes, ganz bescheiden eben: „Ich würde nicht sagen, dass ich ein massiver Kryptowährungsexperte bin. Eine Kryptowährung hat einen gewissen Wert. Ich glaube nicht, dass es wie die Auferstehung Christi ist. Es wird hoffentlich die Fehler und die Latenz im Geldsystem reduzieren.“ dpa

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