Mit der Vorstellung des futuristischen E-Pick-up-Trucks Cybertruck hatte Tesla-Chef Musk im November für Furore gesorgt – sowohl bei Fans als auch bei Kritikern. Nachdem es zuletzt stiller um den Cybertruck geworden war, hat Musk jetzt, wie gewohnt per Twitter, ein weiteres Detail genannt. Demnach soll der Tesla-Truck zumindest für eine kurze Zeit lang auch schwimmen können.
Elon Musk: Cybertruck kann – kurz – schwimmen
Das ließ Musk als Antwort auf eine Anfrage via Twitter wissen. Dort hatte ein Nutzer wissen wollen, ob Tesla beim Cybertruck auf die sogenannte Wattiefe geachtet habe. Als Angler und Fischer müsse er hin und wieder flache Gewässer durchqueren. Musk erklärte daraufhin, dass der Cybertruck nicht nur in der Lage sei, Flüsse zu durchqueren, sondern eben auch für eine Weile schwimmen könne.
Dass Musk das Thema „schwimmendes“ Elektroauto durchaus ernst ist, zeigt die Reaktion des Tesla-Chefs auf ein Video aus dem Jahr 2016, das ein durch einen überfluteten Tunnel in Kasachstan fahrendes Model S zeigt. Einen entsprechenden Bericht des Blogs Electrek hatte Musk später geteilt und kommentiert, dass Tesla ein solches Fahren durch das Wasser nicht empfehlen würde. Aber: „Das Model S schwimmt gut genug, um es für kurze Zeit in ein Boot zu verwandeln“, so der Tesla-Chef. Den Antrieb würden die Räder liefern.
Cybertruck-Gigafactory: Tesla auf Standortsuche
Aber zurück zum Cybertruck. Dessen erste Auslieferungen sind ja für Ende 2021 geplant. Allerdings dürfte das schwierig werden. Schließlich sucht Tesla offenbar noch immer nach einem Ort für den Bau einer speziell für die Produktion des Pick-up-Trucks ausgelegten Gigafactory. Die Bekanntgabe des Standorts soll laut Electrek „bald“ erfolgen.
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