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125 Milliarden Dollar: Elon Musks SpaceX steht vor gigantischer Finanzierungsrunde

Während die Twitter-Übernahme durch Elon Musk gerade ins Stocken gerät, scheint das Raumfahrtunternehmen SpaceX Kurs auf eine neue Finanzierungsrunde zu nehmen. Dabei könnte das eine etwas mit dem anderen zu tun haben.
Aktuell liegt die Bewertung von SpaceX Schätzungen zufolge bei rund 100 Milliarden US-Dollar. Eine neue Finanzierungsrunde könnte dafür sorgen, dass das Raumfahrtunternehmen mit einem Wert von 125 Milliarden Dollar zum höchstbewerteten US-Startup aller Zeiten wird, so das Nachrichtenportal Bloomberg. Das aktuell wertvollste Unicorn weltweit ist nach Angaben der Analyseplattform CB Insights das chinesische Unternehmen Bytedance mit einem Wert von 140 Milliarden Dollar.
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Sowohl die New York Post als auch Bloomberg beziehen sich in ihren Berichten über die potenzielle neue Finanzierungsrunde auf Insiderinformationen.
Angeblich führen aktuell mehrere Investor:innen Gespräche über den Kauf von Unternehmensanteilen. Außerdem bestünde die Möglichkeit, dass Altaktionär:innen im Zuge einer „Privatplatzierung“ ihre Anteile einem ausgewählten Personenkreis zum Verkauf anbieten. Fände eine sogenannte „Employee Tender Offer“ statt, könnten Mitarbeitende des Unternehmens einzelne Aktien für rund 70 Dollar pro Stück an Investor:innen verkaufen.
Die New York Post spekuliert auf Basis dieser Informationen nun, Musk selbst könnte einige seiner Anteile am Raumfahrtunternehmen verkaufen, um finanzielle Mittel für die Twitter-Übernahme aufzutreiben.
Tatsächlich ist der reichste Mann der Welt laut Berichten von Bloomberg noch auf der Suche nach Investor:innen für seinen Twitter-Deal. So sollen unter anderem Gespräche mit dem Finanzunternehmen Apollo stattgefunden haben.
Allerdings geht aus den Insiderinformationen zur SpaceX-Finanzierungsrunde weder hervor, in welchem Umfang Aktien verkauft werden sollen, noch ob dabei überhaupt Anteile des SpaceX-Gründers freigegeben werden.
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Dein t3n-Team
SpaceX ist inzwischen 20 Jahre alt, ich würde das eher nicht mehr als Start-Up sehen sondern etabliertes Unternehmen.