
Elon Musk. (Foto: dpa)
Schon im Herbst hatte Tesla-Chef Elon Musk erklärt, dass Teslas künftig eigens erstellte Hup- und Bewegungsgeräusche verpasst bekommen – damit sollen die Elektroautos den Vorgaben von EU und USA entsprechen. Demnach müssen langsam fahrende E-Autos aus Sicherheitsgründen künstliche Geräusche von sich geben. Musk stellt sich aber statt Motorengeräuschen oder einem angenehmen Soundteppich meckernde Ziegen oder Furzgeräusche vor. Zudem sollen Fußgänger per Sprache gewarnt werden. Ein entsprechendes Video veröffentlichte Musk auf Twitter.
In dem sechssekündigen Video rollt ein Tesla-Fahrzeug langsam auf der Straße entlang, begleitet von einer Art Sprachnachricht. Positiv gesehen könnten Elektroautos so künftig über die Außenlautsprecher unaufmerksame Fußgänger warnen oder der Fahrer – etwa an einem Zebrastreifen – mit ihnen kommunizieren. Alles ganz ohne die Hupe zu betätigen.
Furzgeräusche aus Tesla: Elon Musk bekräftigt Pläne
Allerdings wären dadurch freilich auch Tür und Tor für Streiche oder mögliche Beschimpfungen geöffnet. Ein Hinweis darauf ist Musks Idee mit den Furzgeräuschen oder dem Ziegenmeckern. Sicher ein Punkt, durch den Vorteile des Verzichts auf Hupen oder Geschrei wieder wettgemacht werden dürften.
Wie genau Tesla die Möglichkeit, mit Fußgängern zu reden, bei seinen Elektroautos umsetzen wird, hat Musk derweil noch nicht verraten. Klar ist, dass das über die Außenlautsprecher erfolgt, über die Fußgänger oder Radfahrern vor den bei langsamem Fahren äußerst leisen Autos gewarnt werden. Es scheint, so mutmaßt Engadget, als ob künftig die Möglichkeit, kurze Audioclips einzuspielen, unterstützt werde. Das Model 3 verfügt seit Herbst über das sogenannte Pedestrian-Warning-System (PWS).
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