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Ratgeber

Nicht Gmail: 5 alternative E-Mail-Apps für Android

Auch unter Android muss es nicht zwangsläufig Gmail sein. Wir zeigen euch fünf Mail-Apps, die euren Umgang mit digitaler Post merklich verbessern können.

4 Min.
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6 alternative Email-Apps für Android-Smartphones. (Bild: Twin Design / Shutterstock.com)

Die Gmail-App ist standardmäßig auf fast allen Android-Smartphones vorinstalliert. Da die App neben Googles eigenen Angebot auch Konten bei anderen Mail-Diensten erlaubt, gibt es im Grunde keinen zwingenden Grund, auf einen anderen Mail-Client umzusteigen. Lohnen kann sich das aber trotzdem.

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Denn während die Gmail-App für Android sicherlich die wichtigsten Funktionen bietet, die wir von einem Mail-Client erwarten, punkten einige Konkurrenten mit durchaus praktischen Zusatzfunktionen. Die reichen von einer Vielzahl an Anpassungsmöglichkeiten über zusätzlichen Datenschutz bis hin zu KI.

Gmail-Alternativen: Diese 5 Mail-Apps für Android müsst ihr kennen

Blue Mail: Ein Mail-Client mit vielen Anpassungsmöglichkeiten

Blue Mail punktet mit vielen Anpassungsmöglichkeiten. (Screenshot: Play-Store / t3n)

Aussehen ist nicht alles. Anderseits ist es gerade die große Anpassungsfähigkeit, wegen der viele Nutzer:innen eher zu Android als zu iOS greifen. Wer alternative Android-Launcher verwendet, um das Betriebssystem ganz den eigenen Vorstellungen anzupassen, der sollte auch einen Blick auf Blue Mail werfen.

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Kaum eine Mail-App bietet ähnlich viele Möglichkeiten, die Darstellung von E-Mails den eigenen Vorlieben anzupassen. In Blue Mail könnt ihr festlegen, wie sich gelesene und nicht-gelesene Mails unterscheiden, wie die Inbox Nachrichten zusammenfasst oder wie die Avatare eurer Kontakte angezeigt werden sollen.

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In der Basisvariante ist Blue Mail kostenlos und werbefrei. Allerdings habt ihr keinen Zugriff auf Themes. Die gibt es ab einer monatlichen Zahlung von fünf Euro. Obendrein haben zahlende Kund:innen auch Zugriff auf integrierte KI-Funktionen. Die helfen euch beim Verfassen eurer Nachrichten – können aber auch eingehende Mails für euch zusammenfassen.

Blue Mail aus dem Play-Store herunterladen.

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K-9: Die Mail-App für alle Open-Source-Fans

Nicht direkt sexy aber sehr solide: der Open-Source-Client K-9. (Screenshot: Play-Store / t3n)

Es mag nicht der hübscheste oder der ungewöhnlichste Mail-Client auf dieser Liste sein. Aber K-9 hat einen großen Vorteil gegenüber der Konkurrenz: Die App ist Open Source und steht unter der freien Apache-2.0-Lizenz. Wer möchte, der kann also jederzeit den Quellcode einsehen und sich die App selbst kompilieren.

Ganz unabhängig davon ist K-9 ein solider Mail-Client, der alle gängigen Funktionen bietet. Kein Wunder: Entwickler Jesse Vincent begann die Arbeit an K-9 bereits zur Zeit von Android 1.0 – also vor 16 Jahren. Und die Entwicklung bleibt nicht stehen.

2022 wurde angekündigt, dass K-9 in dem Mail-Client Thunderbird for Android von Mozilla aufgehen soll. Damit soll dann eine Synchronisation mit der Desktop-Variante von Thunderbird und weiteres Features hinzukommen. Fans des Roboterhunds im K-9-Logo müssen aber keine Angst haben. Beide Apps sollen mit identischem Funktionsumfang, aber unterschiedlichen Namen und Icon nebeneinander existieren.

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K-9 aus dem Play-Store herunterladen.

K-9 von FDroid herunterladen.

Outlook: Perfekte Integration von Mail und Kalender

Outlook ist eine gute Wahl für Microsoft-Abonnent:innen. (Screenshot: Play-Store / t3n)

Wer gleichzeitig nach einer neuen Kalender-App sucht, der sollte einen Blick auf Microsofts Outlook-App für Android werfen. Die App vereint Terminverwaltung und E-Mails unter einer schicken Oberfläche. Hier könnt ihr beispielsweise abgemachte Termine mit einem Klick in einen Kalendereintrag umwandeln.

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Allerdings ist die Darstellung von Werbeanzeigen in der Gratisvariante der App recht nervig, denn die werden als vermeintliche Mails in eurem Postfach angezeigt. Wer sowieso ein Microsoft-365-Abonnement hat, muss sich damit allerdings nicht rumärgern.

Die Preise für ein solches Abonnement beginnen bei 69 Euro jährlich oder 7 Euro im Monat. Neben einem werbefreien Outlook bekommt ihr dafür Zugriff auf Microsofts Office-Programme und 1 Terabyte an Cloudspeicher.

Outlook aus dem Play-Store herunterladen.

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Kennt ihr diese Android-Funktionen?

Kennt ihr diese Android-Funktionen? Quelle: (Foto: t3n)

Proton Mail: Die Mail-App mit dem Extra an Datenschutz

Der Mail-Anbieter Proton bietet Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für eure Mails. (Screenshot: Play-Store / t3n)

Der Schweizer Anbieter Proton Mail bietet ein besonders hohes Maß an Datenschutz, indem er einen Ende-zu-Ende-verschlüsselten Mail-Versand anbietet. Verschlüsselte Mails könnt ihr mit dem Dienst auch ohne Probleme an Menschen schicken, die keinen Proton-Account haben. Die müssen diese Mails dann aber über einen Link in ihrem Browser öffnen.

Proton Mail könnt ihr grundsätzlich kostenfrei verwenden. Dann seid ihr allerdings auf eine Mail-Adresse bei dem Anbieter, 1 Gigabyte Speicher und 150 Mails pro Tag begrenzt. Für 9,99 Euro erhöht ihr die Limits auf 15 Mail-Adressen, 500 Gigabyte Speicher und könnt zusätzliche Features nutzen. Darunter ist auch die Möglichkeit, bei jeder Anmeldung bei einem Web-Dienst eine Weiterleitungsadresse zu generieren, um euer Mail-Konto nachhaltig vor Spam zu schützen.

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Proton Mail aus dem Play-Store herunterladen.

Spike: Mail-Verläufe werden zu übersichtlichen Chats

Spike macht aus Mail-Verläufen Chat-Konversationen. (Screenshot: Play-Store / t3n)

Spike bietet eine interessante Alternative für alle, die sich an klassische Mail-Clients nie gewöhnen konnten. Im sogenannten People Mode verwandelt die App euren Mail-Austausch in eine Chat-Ansicht. Wer möchte, der kann aber natürlich auch eine traditionelle Inbox-Ansicht auswählen.

Obwohl das Chat-Interface deutlich mehr an Whatsapp als an einen Mail-Client erinnert, bietet die App alle gängigen Features an. Ihr könnte Lesebestätigungen erhalten und euren Kalender mit der App synchronisieren.

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In der Gratisvariante könnt ihr lediglich eine Mail-Adresse verwenden und die Suchfunktion umfasst lediglich die letzten 60 Tage. Wem das nicht reicht, der benötigt einen Pro-Account, der wiederum fünf US-Dollar monatlich kostet.

Spike aus dem Play-Store herunterladen.

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