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EMUI 11: Huawei verspricht ab Ende Oktober über 40 Modelle auf Android 11 zu bringen

Huawei hat sich zu seinen Updateplänen auf Android 11 geäußert: EMUI 11, das auf Googles kommender OS-Version basiert, soll auf mehr als 40 Modellen landen und mit dem Mate 40 freigegeben werden.

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Huawei P40 Pro im Test. (Foto: t3n)

Trotz der US-Sanktionen ist Huawei eifrig dabei das nächste große Update auf Android für seine Smartphones vorzubereiten. Eine erste Beta-Version verspricht der Hersteller schon für Mitte September. Das erste Smartphone-Modell mit EMUI 11 wird das Huawei Mate 40, das voraussichtlich zwischen September und Oktober erscheinen wird, erklärte Huaweis Softwarechef der Consumer Business Group, Wang Chenglu, im Gespräch mit Journalisten am Dienstag.

EMUI 11 auf Android-11-Basis: Beta schon im September

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Der durch die US-Sanktionen vor allem in Europa angeschlagene Techriese Huawei bereitet den Release von EMUI 11 vor. Das nächste große OS-Update, das auf Googles quelloffener AOSP-Version von Android 11 basiert, soll als Betaversion im Zuge von Huaweis Entwicklerkonferenz zwischen dem 10. und 12. September 2020 veröffentlicht werden. Damit dürfte Huawei seine Vorabversion nicht viel später veröffentlichen, als Google sein großes Update auf Android 11, das gegen Anfang September erscheinen soll.

Laut Wang Chenglu sollen zuerst die Topmodelle der letzten Monate EMUI 11 erhalten. Dazu gehören neben dem Huawei P40 Pro (Test), P40 und P40 Pro Plus auch das Mate 30, das im Herbst letzten Jahres vorgestellt wurde. Insgesamt werden Huaweis Softwarechef zufolge über 40 Smartphone-Modelle des Herstellers EMUI 11 erhalten, wodurch 250 Millionen Nutzer sich auf die neuen Funktionen einstellen können.

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Das Huawei Mate 30 Pro mit App-Gallery und HMS. (Foto: Huawei)

Das Huawei Mate 30 Pro wird neben der P40-Serie EMUI 11 erhalten. (Foto: Huawei)

Huawei: Entwicklung von EMUI 11 leichter als EMUI 10

Huawei scheint sich nach dem Schock der US-Sanktionen im Mai letzten Jahres auf die Situation besser eingestellt zu haben. Während die Entwicklung von EMUI 10 auf Android-10-Basis vom plötzlichen Aus der Kooperation mit Google beeinträchtigt war, soll die Entwicklung von EMUI 11 leichter vonstattengegangen sein.

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Zwar habe sich laut Wang Chenglu nichts an der Situation geändert, man wisse nun aber besser, wie die Softwareentwicklung ohne Googles Mobile Services (GMS) ablaufe. Seit Mitte 2019 arbeitet Huawei an eigenen Lösungen wie einer Alternative zum Play-Store in Form der App-Gallery und den GMS, den Huawei Mobile Services. Das erste Smartphone komplett ohne Google-Dienste und -Apps war das Huawei Mate 30. Auch die aktuellen Topmodelle P40 Pro und weitere Modelle der Serie müssen ohne Googles Ökosystem auskommen. Trotz der vor allem für Europa und den USA problematischen Situation hat Huawei sich im zweiten Quartal 2020 an Samsung vorbei gearbeitet und ist nun weltgrößer Smartphone-Hersteller.

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