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Ende des Facebook-Kontozwangs für Metas VR-Headset – Meta-Account startet im August

Der neue Meta-Account macht euch bereit fürs Metaverse. (Bild: Meta)
Meta hat vor Kurzem den neuen Meta-Account vorgestellt. Dieser startet im August und wird schon bald Pflicht für alle, die Metas VR-Headsets nutzen wollen. Das kündigte das Unternehmen in einem Blog-Post auf der eigenen Seite an. Hier erfahren wir auch, wer wann den Account wechseln muss.
Wenn ihr euch ab August erstmals mit einem Meta-Headset in die VR-Welt einloggen wollt, müsst ihr euch zuerst einen Meta-Account mit dazugehörigem Meta-Horizon-Profil erstellen. Letzteres ist quasi eure Profilseite im Metaverse.
Auch wenn ihr vorher schon euren Oculus-Account mit eurem Facebook-Account verbunden habt, müsst ihr euch einen neuen Meta-Account erstellen. Nur wenn ihr euch bisher einzig mit eurem Oculus-Account in das VR-Headset eingeloggt habt, könnt ihr das noch bis zum 1. Januar 2023 tun. Danach wird auch hier der Meta-Account zwingend notwendig.
Laut Meta könnt ihr den neuen Account auch in das sogenannte Account-Center einfügen. Hier sammelt ihr quasi alle eure Accounts des Unternehmens, wie den Facebook-Account und den Instagram-Account. So könnt ihr plattformübergreifend Features wie den Messenger oder VR-Spiele nutzen. Allerdings müsst ihr euren Facebook- und Instagram-Account nicht zwingend mit ins Metaverse nehmen.
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Der neue Meta-Account ist außerdem mit dem Meta-Horizon-Profil verbunden. Nachdem ihr euch den Account erstellt habt, müsst ihr euch auch dieses Profil anlegen. Hier legt ihr einen Profilnamen fest sowie einen Anzeigenamen. Letzterer wird in der VR-Welt für andere Nutzer sichtbar sein. Außerdem könnt ihr euch ein Profilfoto aussuchen und einen Avatar erstellen.
Habt ihr bereits Freunde auf eurem Oculus-Account, werden diese automatisch Follower eures Meta-Accounts. Laut Meta funktioniert das ähnlich wie bei Instagram: Eure Follower sehen euren aktiven Status, eure Aktivitäten und mehr. Natürlich könnt ihr jederzeit anderen entfolgen oder Follower von eurem Account entfernen.
Außerdem äußert sich das Unternehmen zu den Privatsphäreeinstellungen des kommenden Profils. Hier werdet ihr erstmal die Wahl zwischen drei verschiedenen Grundeinstellungen bekommen:
- Offen für Alle
- Freunde und Familie
- Solo
Nach der ersten Auswahl könnt ihr die einzelnen Einstellungen aber noch einsehen und anpassen. Im Solo-Modus müsst ihr zum Beispiel jeden Follower einzeln erlauben, während euch bei „Offen für Alle“ jeder folgen kann, der möchte. Menschen, die euch nicht folgen, können aber immer euer Profilbild, euren Avatar, Benutzernamen, Display-Namen, Anzahl der Follower und die Anzahl der Leute sehen, die euch folgen.
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