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Europa hat jetzt einen kontinentalen Weltraumbahnhof

Im norwegischen Andøya steht der erste europäische Weltraumbahnhof. Von dort sollen Raketen des deutschen Space-Startups Isar Aerospace starten.

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Der Weltraumbahnhof Andøya steht zunächst nur Isar Aerospace und deren Trägerrakete Spectrum zur Verfügung. (Foto: Isar Aerospace)

Kronprinz Haakon von Norwegen hat am 2. November den norwegischen Raumfahrtbahnhof Andøya eröffnet. Es ist der erste dieser Art in Kontinentaleuropa.

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Die Abschussrampe auf der gleichnamigen Insel dient dem deutschen Raumfahrtunternehmen Isar Aerospace als Startplatz. Das Startup will mit der Trägerrakete „Spectrum“ bis zu einer Tonne Nutzlast ins All bringen.

Andøya wird der Ausgangspunkt des ersten Testflugs der Rakete sein. Das zweistufige Raumfahrzeug bildet das Rückgrat des Geschäftsmodells von Isar Aerospace.

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Europäischer Zugang zum Weltraum

Die erste Startrampe der Anlage, ihre Einrichtungen zur Integration der Nutzlast und das Missionskontrollzentrum stehen Isar Aerospace exklusiv zur Verfügung. Sie wurden nach den Spezifikationen der Münchner geplant und gebaut.

CEO und Mitgründer Daniel Metzler verkündete zum Start: „In den letzten fünf Jahren haben wir eine Rakete gebaut, die helfen wird, den wichtigsten Engpass in der europäischen Raumfahrtindustrie zu lösen – den souveränen und wettbewerbsfähigen Zugang zum Weltraum.“ Damit trete sein Unternehmen in die letzte Phase vor dem Erstflug ein.

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Viele Interessenten warten auf Starts

Bereits vor drei Jahren meldete das Trio Josef Fleischmann, Markus Brandl und Daniel Metzler hohes Interesse an dem neuen Dienstleister. Es will kleine bis mittlere Lasten in den Orbit bringen.

Die drei Gründer lernten sich an der Technischen Hochschule München (TUM) kennen, wo alle Luft- und Raumfahrt studierten. 2018 starteten sie das Projekt. 2020 eröffneten sie die Produktionshallen in Ottobrunn.

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330 Millionen Dollar für „europäisches SpaceX“

Diverse Investoren steckten Geld in die erste Trägerrakete des Unternehmens. Porsche SE, Airbus Ventures und der Ex-SpaceX-Ingenieur Bulent Altan – um nur einige zu nennen – schossen 330 Millionen US-Dollar vor. Sie warten auf den ersten Testflug, der noch in diesem Jahr stattfinden soll.

Es ist nicht der einzige europäische Versuch, SpaceX Paroli zu bieten. Der andere heißt Oneweb und stand schon kurz vor der Pleite. Russland hatte ein Loch in die Unternehmenskonten gerissen als es Satelliten behielt, die für einen Start gedacht waren. Seitdem schickt Oneweb seine Satelliten über indische Raketen ins All.

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