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Für Reisen zu Mond und Mars: Nasa testet Alu-Raketendüse aus dem 3D-Drucker

Die Nasa hat erfolgreich eine ultraleichte Raketendüse aus dem 3D-Drucker getestet. Dank solcher Aluminiumkomponenten soll es künftig möglich werden, mehr Fracht ins All zu bringen – etwa für Reisen zum Mars. Das ist aber längst nicht alles.

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Nasa testet 3D-gedruckte Alu-Raketendüse. (Foto: Nasa)

Ein bemannter Flug zum Mars ist eines der erklärten Ziele der Nasa. Auch der Mond steht im Visier der US-Raumfahrtorganisation – und könnte als Basis für eine Marsmission dienen.

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Nasa: Leichtere Raketen für mehr Fracht

Eine der Voraussetzungen ist, dass die Nasa jede Menge Fracht ins All bringt. Etwa für Raumbasen auf dem Mond oder für Reisen in die Tiefen das Weltalls geeignete Raumschiffe.

Um Aufwand und Kosten für die notwendigen Frachtflüge gering zu halten, arbeitet die Nasa an geeigneten Komponenten aus Aluminium, die sich zudem per 3D-Drucker herstellen lassen. Jetzt sind erste Tests erfolgreich verlaufen.

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Alu-Raketendüsen überstehen Hitzetests

Wie die Nasa mitteilte, habe die Düse eines Raketentriebwerks aus Aluminium verschiedene Hitze- und Hochdrucktests überstanden. Normalerweise wird bei der Herstellung von Raketenteilen auf Aluminium verzichtet, weil es extremer Hitze nicht so gut standhalten kann.

Die Nasa hat aber eine neue Aluminiumvariante (6061-RAM2) entwickelt. Darüber hinaus wurde das für die Raketendüsen verwendete Aluminium mit kleinen Kühlkanälen versehen, die die Hitze ableiten und so ein Schmelzen verhindern sollen.

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Masse entscheidend für Deep-Space-Missionen

Damit könnten künftig leichtere Raketen gebaut werden – die dadurch mehr Fracht ins All bringen könnten. „Die Masse ist entscheidend für künftige Deep-Space-Missionen der Nasa“, sagt Nasa-Cheftechniker John Vickers.

Das ist aber noch nicht alles. Die Möglichkeit der Fertigung im 3D-Drucker sorgt dafür, dass die Herstellung der Komponenten künftig auch einfacher und günstiger wird. Die Nasa hat neben der Triebwerkdüse weitere Komponenten aus dem neuen Aluminium gefertigt und getestet.

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Neue Antriebssysteme und Fertigung im All

Das Projekt ist für die Nasa der Ausgangspunkt für mögliche neue Antriebssysteme, die Fertigung im Weltraum und weitere Infrastruktur, die für Missionen zum Mond, zum Mars und darüber hinaus benötigt würden, wie es in einer Mitteilung heißt.

20 starke False-Color-Bilder der Nasa von der Erde und dem Weltall Quelle:

Darüber hinaus will die Nasa die Daten und Prozesse des Projekts mit Universitäten und Firmen teilen. Raumfahrtunternehmen sollen damit Komponenten für Satelliten und andere Anwendungen im Raumfahrtbereich entwickeln können.

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