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Ratgeber

Nie wieder dehydriert: Die besten Apps und Tipps, die euch ans Trinken erinnern

Bei hohen Temperaturen solltet ihr darauf achten, ausreichend Wasser zu trinken. Das ist im Alltag aber oft leichter gesagt als getan. Damit ihr euren Wasserkonsum im Blick habt, gibt es einige Apps, die euch unterstützen. Außerdem zeigen wir euch Tipps und Tricks, die euch das Wassertrinken erleichtern.

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Gerade bei Hitze solltet ihr viel trinken. Eine App kann dabei helfen. (Bild: Shutterstock/Krakenimages.com)

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, jeden Tag mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Im besten Fall handelt es sich dabei um Wasser. Und an warmen Tagen, nach körperlicher Arbeit oder beim Sport solltet ihr noch mehr trinken, um den Flüssigkeitsverlust vom Schwitzen auszugleichen. Unser Körper hält die Hitze nämlich nur in einem begrenzten Rahmen aus.

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Allerdings gibt es viele Menschen, die sich einfach schwertun, täglich auch nur auf 1,5 Liter Wasser zu kommen. Um dieses Ziel zu erreichen, können Smartphone-Apps beim Tracking helfen. Ihr tragt einfach die getrunkene Wassermenge in der Anwendung ein und diese erinnert euch regelmäßig daran, Pausen für die Wasseraufnahme einzulegen.

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Wir haben euch hier drei Apps zum Wassertracking aufgeführt, die leicht unterschiedliche Ansätze verfolgen. So findet ihr die App, die am besten zu euch passt. Soll es am Ende doch keine App sein, die euch beim Wassertrinken unterstützt, haben wir noch ein paar Tipps für euch zusammengefasst. Damit könnt ihr euch auch ohne technische Hilfe antrainieren, mehr Wasser zu trinken.

Wassertracker: Eine der bestbewerteten Apps

Wassertracker erinnert euch zu Mahlzeiten und nach dem Aufstehen daran, mehr zu trinken. (Screenshot: t3n)

Wer auf Android– und iOS-Geräten nach den oben beschriebenen Apps sucht, stößt schnell auf Wassertracker. Kein Wunder, schließlich ist die App kostenlos und hat im Google-Play-Store eine Wertung von 4,8 Sternen bei über 375.000 Bewertungen. Installiert ihr die App, werdet ihr allerdings erst einmal mit Werbung bombardiert. Diese zeigt sich nämlich schon, bevor ihr euer Geschlecht, Gewicht und andere Informationen eingeben könnt.

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Ist dieser erste Schreck überstanden, ist Wassertracker aber eine sehr detaillierte App. Die Anwendung will von euch wissen, wann ihr normalerweise aufsteht, esst und wieder zu Bett geht. Sie erinnert euch dann zu diesen Zeiten daran, genug zu trinken. Sie gibt euch zudem den Tipp, dass gerade das Trinken nach dem Aufstehen wichtig ist, um gut in den Tag zu starten.

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Zudem berechnet die App euren Tagesbedarf und rechnet dabei schon die Flüssigkeit heraus, die sich durchschnittlich im Essen befindet. Eingaben zu eurem Wasserkonsum macht ihr mit einem simplen Klick auf den Trink-Button. Dort könnt ihr zwei verschiedene Gefäße einstellen – eines bis 400 Milliliter und eines bis zwei Liter. Das sollte in den meisten Fällen ausreichen, um euren Wasserhaushalt zu tracken. Unter dem Reiter „Einblicke“ gibt euch die App Tipps und Tricks, um mehr zu trinken. Allerdings werden diese immer wieder von Werbeclips unterbrochen.

Apropos: Wer Wassertracker ohne die nervige Werbung nutzen möchte, muss dafür nicht allzu tief in die Tasche greifen. Das dauerhafte Entfernen der Werbung kostet 3,19 Euro.

Mein Wasser: Für alle, die mehr als nur Wasser wollen

Die App Mein Wasser ist übersichtlich und bietet verschiedene Getränkeoptionen. (Screenshot: t3n)

Mit der App Mein Wasser könnt ihr nicht nur festhalten, wie viel Wasser ihr zu euch genommen habt, die App erinnert euch auf Wunsch auch zu festgelegten Zeitpunkten (etwa stündlich) ans Trinken. Ebenfalls gut: Neben Wasser stehen viele weitere Getränke wie Tee, Kaffee oder Limonade zur Auswahl. Auf einer Übersicht zeigt Mein Wasser auch die Auswirkungen einzelner Erfrischungen an. Ein Glas Wasser wird zu 100 Prozent auf dein Tagesziel angerechnet, Kaffee nur zu 80 Prozent. Für ein alkoholhaltiges Bier werden euch 60 Prozent abgezogen. Alkohol entwässert eben. Es gibt auch Statistiken, die euch zeigen, welche Getränke ihr hauptsächlich zu euch nehmt.

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Die Krux: In der Gratis-Version von Mein Wasser könnt ihr nur Wasser, Tee oder Kaffee eintragen und habt keinen Zugriff auf detaillierte Tages- oder Monatsstatistiken. Immerhin dürft ihr alle Funktionen drei Tage kostenlos testen. Danach werden 2,99 Euro pro Woche, 4,99 Euro pro Monat oder 29,99 Euro pro Jahr für den vollen Funktionsumfang fällig. Die App ist für iOS– und Android-Nutzer:innen verfügbar.

Plant Nanny: Spielerisch mehr Wasser trinken

Plant Nanny setzt voll auf Gamification. (Screenshot: t3n)

Plant Nanny will euch durch Gamification helfen, ausreichend zu trinken. Statt einfach nur Werte einzugeben, wässert ihr mit eurem virtuellen Wasser eine kleine Pflanze. Diese steigt dadurch im Level und wird irgendwann zu einer richtigen Blume. Die App setzt auch mit Login-Boni darauf, dass ihr mindestens einmal pro Tag hereinschaut und euch vergewissert, dass es euren Pflänzchen gut geht. Für Logins und abgeschlossene Herausforderungen bekommt ihr zusätzlich Ingame-Währung, mit der ihr andere Töpfe für die Pflanzen freischalten könnt.

Leider ist die App komplett in Englisch gehalten. Da sie aber auf viele bunte Icons und Animationen setzt, bekommt ihr auch ohne entsprechende Kenntnisse schnell ein Gefühl für die Funktionsweisen. Versteht ihr Englisch, bekommt ihr im Bereich „Activities“ hilfreiche Tipps rund ums Wassertrinken und eure Gesundheit präsentiert. Selbst in den Statistiken bekommt ihr spielerische Fakten geboten. Dort wird euch etwa angezeigt, wie euer aktueller Wasserkonsum im Vergleich zur durchschnittlichen Wasseraufnahme einer Katze abschneidet.

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Zunächst ist Plant Nanny für Android- und iOS-Geräte kostenlos, bietet aber nur drei Pflanzen zum Heranzüchten. Über ein Abomodell bekommt ihr Zugang zu allen Pflanzen und Werbefreiheit. Dafür werden aber nach einer 14-tägigen Testphase 94,99 Euro für ein ganzes Jahr fällig. Wer lieber monatlich kündigen will, muss 10,99 Euro im Monat bezahlen. Das sind drei Euro mehr im Monat als bei der jährlichen Abrechnung.

Kennt ihr diese Android-Funktionen? Quelle: (Foto: t3n)

Diese Tipps helfen euch, auch ohne App genug Wasser zu trinken

Auch ohne App könnt ihr euch dazu bewegen, täglich ausreichend Wasser zu trinken. Ist euch reines Wasser zu langweilig, solltet ihr euch mit kalorienfreien Zusätzen den Geschmack verbessern. Ihr könnt etwa Scheiben von Zitrusfrüchten hinzugeben oder diese in Eiswürfel einfrieren und später ins Glas geben. Auf Softdrinks oder Säfte solltet ihr hingegen verzichten, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät. Wer an warmen Tagen ausschließlich gesüßte Getränke trinkt, nimmt auch viel Zucker auf, der langfristig schädlich sein kann.

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Stellt euer Getränk zudem immer in Reichweite ab. Egal, ob ihr am Arbeitsplatz oder auf der Couch sitzt, ihr solltet immer etwas Wasser in Griffweite haben. Dasselbe gilt auch für euer Bett. Stellt euch vor dem Schlafen Wasser neben das Bett. So könnt ihr nicht nur euren Durst löschen, wenn ihr deswegen in der Nacht aufwacht, sondern auch direkt mit Wasser in den Tag starten. Das hilft dabei, schneller in die Gänge zu kommen.

Gerade bei sommerlichen Temperaturen solltet ihr auch draußen immer etwas zu trinken bei euch tragen. Mit einer robusten Trinkflasche aus Glas oder Plastik könnt ihr euren Durst auch unterwegs löschen. Trick 17 bei sommerlichen Temperaturen und wenig Lust auf Wasser: Lebensmittel mit hohem Wassergehalt essen. Wassermelone, Erdbeeren, Pfirsiche sowie Salat und Gurken können euch bereits mit jeder Menge Flüssigkeit versorgen.

Diese Gadgets helfen euch bei der Selbstoptimierung

Selbstoptimierung: 8 Gadgets, die dich besser machen Quelle: https://www.instagram.com/p/CVlJ2eSPrsp/
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Noodle Zange

Wasser ist hypotonisch, d.h., die Konzentration der gelösten Salze ist geringer als in unseren Körperzellen.Trinke ich Wasser, so muß der Körper, ehe er das Wasser verwenden kann, es mit körpereigenen Mineralien in der Konzentration angleichen. Das führt aber dazu, daß wir Salze verlieren -> hypotone Dehydratation
Wenn wir also in der Sommerhitze etwas vom Getränk haben wollten, dann sollte es isotonisch, also mit gleicher Salzkonzentration sein. Ein wenig Vitamin C erleichtert die Aufnahme und ein wenig Geschmack verleitet dazu, auch genug zu trinken.

Der Supertip mit dem wasserreichen Obst läuft auf Fruchtsaft hiaus. Denn Obst enthält nicht nur Wasser, sondern jede Menge Zucker: Fructose!.

Anstatt teure Apps zu propagieren, sollte lieber über die sinnhaftigkeit dieser Apps debatttiert werden. Normalerweise sind wir in der Lage, bei Durst ohne app-liche Erinnerung zu trinken. Da das Durstgefühl dehydratation hinterherhinkt, haben wir schlechtestens ein leichtes Defizit. Lediglich Sportler sollten hier ein wenig Voraustrinken. Aber eben nicht so, wie es viele unprofesionelle Marathonläufer praktizieren: Die wiegen beim Zieleinlauf mehr als beim Start, weil sie zu viel tranken. Im Alltag sind wir durchaus in der Lage, auch bei höheren Temperaturen einige Zeit ohne andauernde Rehydratation auszuhalten. Bis zu 5% des Körpergewichtes sind durchaus OK, kritisch wird es so etwa ab 8-10% des selben.

Als letztes zum Terminus „Dehydrierung“: Wie wir schon in der Mittelstufe im obligatorischen Chemieunterricht lernten, bedeutet „Dehydration“ die Abspaltung von Wasserstoff. Da wir aber Wasser verlieren, muß der korrekte Terminus „Dehydratation“ lauten. Die richtige Anwendung von Begriffen ist essentiel für eine verständliche und mißverständnisfreie Kommunikation. Achten wir nicht darauf, könnte es passieren, daß wir das Tragen von roten Unterhosen für eine GG§3-schützenswerte sexuelle Orientierung halten.

Es wäre schön, wenn die Schreiberlinge verschiedenster Medien verstünden, worüber sie berichten.

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