Die beliebte Gif-Plattform Giphy ist ab sofort Teil von Instagram. Auch in andere Apps soll Giphy enger integriert werden, wie Facebook mitteilt. Einem Bericht von Axios zufolge hat Facebook 400 Millionen Dollar gezahlt.
Gifs einfacher in Stories einbinden
„Giphy macht alltägliche Konversation unterhaltsamer“, schreibt Facebook. „Indem wir Instagram und Giphy zusammenbringen, machen wir es den Menschen leichter, die perfekten GIFs und Sticker für Stories und Direktnachrichten zu finden.“
Facebook nutzt die Giphy bereits für Instagram, Facebook, Messenger und Whatsapp. Die Nutzung über diese Apps mache schon jetzt die Hälfte des Traffics von Giphy aus, so Facebook.
API bleibt unverändert
Giphy werde seine Bibliothek weiterhin selbst betreiben, während Facebook in Technologie und Beziehungen zu Content- und API-Partnern investieren werde. Nutzerinnen und Nutzer sollen weiterhin selbst GIFs hochladen können.
Auch die API kann demnach weiterhin wie gewohnt genutzt werden. Dadurch wird Giphy offenbar auch für Plattformen wie Twitter, Pinterest oder Slack nutzbar bleiben.
Facebook will visuelle Kommunikation stärken
Die Integration von Giphy in die Facebook-Apps soll unterstützen, „wie die Menschen visuelle Kommunikation nutzen, um sich zu verbinden.“ Zu diesem Statement passt, dass Giphy Teil des Instagram Teams werden soll.
Tatsächlich ist Facebook an der Analyse des Traffics interessiert, um Internet-Teilnehmer noch genauer zu tracken. So ist ein Facebook-Tracking über Nacht in tausenden von Apps integriert. Ziemlich clever …