- Welche Fitness-App ist die richtige für mich?
- Sind Fitness-Apps überhaupt sinnvoll?
- Sind Fitness-Apps gefährlich?
- Woran erkenne ich eine gute Fitness-App?
- Apps für Ganzkörper-Workouts und Muskelaufbau im Vergleich
- Adidas Training: Homeworkout
- Freeletics
- Workout Plan & Gym Log Tracker
- Strong Workout Tracker Gym Log
- 7-Minuten-Trainingseinheit
- Seven
- Lauf-Apps und weitere Fitness-Apps für Ausdauersportler im Vergleich
- Strava
- Adidas Running
- Nike Run Club
- Laufen zum Abnehmen von Verv
- Fitness-Apps als Personal-Trainer
- Rückendoc
- Nike Training Club – Coaching
- Training – Workout Trainer
- Tägliche Trainings – Workouts
- Tabata-Intervalltraining
- C25K 5K Trainer
- You Are Your Own Gym by Mark Lauren
- Asana Rebel
- Timer für Zirkeltraining und HIIT
- Pushpress Workout Timer
- Tabata Timer and HIIT Timer
- Interval Timer
- Welche kostenlose Fitness App ist für euch die beste?
Ratgeber
Fitness-Apps 2022: Die besten Helfer zum Trainieren für iOS und Android

Welche Fitness-App ist die richtige? (Bild: Leszek Glasner/ Shutterstock)
Unsere Gesundheit ist ein sensibles Thema. Deshalb ist es auch wichtig, Fitness-Apps nicht blindlings zu vertrauen, sondern sich für eine seriöse App zu entscheiden und sich vorab ausführlich zu informieren. Falls ihr schon echte Fitness-Profis seid, könnt ihr den einleitenden Ratgeber mittels Inhaltsverzeichnis überspringen und direkt zum Fitness-App-Vergleich gelangen:
Es gibt 2022 so viele Fitness-Apps, dass es kaum möglich ist, die Nadel im Heuhaufen zu finden. Mit den folgenden Fragen kommt ihr eurem Ziel, der besten Fitness-App, allerdings ein sehr gutes Stück näher:
- Was ist mein konkretes Ziel? Wollt ihr beispielsweise Muskeln aufbauen, braucht ihr andere Workouts, Ernährungspläne und höchstwahrscheinlich auch Apps als zum Abnehmen. Wer allgemein mehr Fitness erreichen will, braucht mehr als nur eine spezifische Lauf-App.
- Wo kann und will ich trainieren, frische Luft, Home-Workout oder doch Fitnessstudio?
- Welches Equipment habe ich oder würde ich mir zulegen?
- Bin ich bereit, Geld für eine Fitness-App auszugeben, oder möchte ich sie kostenlos haben und dafür unter Umständen Abstriche bei der Funktionalität machen?
- Wie wichtig ist mir Datenschutz?
- Trainiere ich lieber für mich oder will ich mich mit anderen vergleichen und meine Ergebnisse teilen? Manche Apps wie zum Beispiel Strava ermöglichen es dir, deine Resultate permanent mit Freunden oder der Community auszutauschen und dich so neuen Herausforderungen zu stellen. Es gibt aber auch Dienste, die komplett auf solche Funktionen verzichten.
Eine gute Fitness-App erfüllt viele Funktionen: Sie empfiehlt euch (bestenfalls auf wissenschaftlicher Basis) passende Workouts und Essensrezepte, um eure persönlichen Ziele zu erreichen. Zudem lässt sie euch euren Fortschritt tracken und kann euch in einigen Fällen auch aufzeigen, wo ihr euch noch verbessern müsst oder welche Skills euch einen Leistungs-Boost bescheren würden. Gerade beim Training draußen oder im Fitnessstudio ist es außerdem praktisch, alles, was man braucht, direkt im eigenen Smartphone gespeichert zu haben.
Allerdings gibt es auch die Ansicht, dass übermäßiges tracken regulären Hobbysportlern nicht viel nützt und eigentlich erst ab einem gewissen Grad an Professionalität wirklich einen Mehrwert bietet. Insbesondere Anfänger sollten sich darauf konzentrieren, vor allem Regelmäßigkeit in ihre sportlichen Aktivitäten zu bringen und sich gleichzeitig nicht zu überfordern.
Zudem finanzieren sich einige Apps über Werbung und über einen eher fragwürdigen Umgang mit euren Daten. Hier muss jeder seine eigene Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellen. Manchmal braucht man allerdings auch einfach nur ein bisschen Extra-Motivation, um den inneren Schweinehund zu überwinden. Wer damit große Probleme hat, kann mit Apps, die auf Gamification setzen, leicht neue Reize setzen und endlich durchstarten.
Jeder Körper ist anders. Wenn ihr also Schmerzen bei einer Übung habt, dann hört damit auf! Es gibt immer auch eine geeignete Alternative, die besser zu euren körperlichen Voraussetzungen passt. Habt ihr Vorerkrankungen oder früher eine langwierige Verletzung erlitten, ist es nicht ratsam, lediglich auf die Ratschläge aus einer App zu hören.
Eine weitere Gefahr, der ihr euch bewusst sein solltet, ist der immense Datenhunger einiger Anwendungen. Er ist fast allen Tracking-Apps gemein und für so manchen sicherheitsbewussten Anwender ein wahrer Datenschutz-Alptraum. Unabhängig von den Aktivitäten, den Schlaf- und Essgewohnheiten, die man aufzeichnet, muss man bei den meisten Apps initial auch Alter, Geschlecht, Größe und Geburtsdatum angeben.
In allen hier behandelten Kategorien finden sich nicht wenige Fitness-Apps, die ganz klar auch einen werbenden Charakter haben. So sind Apps, die von einer Krankenkasse oder einem Pharmakonzern angeboten werden, keine Seltenheit. Auch Werbung – beispielsweise für Schuhe eines Sportartikel-Herstellers oder bestimmte Lebensmittel – kommt vor. Das ist an sich nicht weiter schlimm, nur solltet ihr euch darüber im Klaren sein.
Das Internet ist voll mit Tipps, wie „Mach 100 Liegestütze am Tag und du wirst begeistert sein“, begleitet mit Bildern von durchtrainierten und muskulösen Menschen. Dabei sind gute Trainingspläne niemals so einseitig. Eine gute Fitness-App wird dir also verschiedene Ansätze bieten und dir regelmäßig neue Übungen zeigen. Zudem sollte sie realistische Erwartungshaltungen vermitteln: Nur von Bauchübungen bekommt niemand einen flachen Bauch, geschweige denn ein Sixpack, dafür muss vor allem die Ernährung stimmen. Wer nur seinen Bizeps trainiert, bekommt davon keine Kondition und andersherum genauso. Auch die oben besprochenen 100 Liegestütze sorgen nicht nach einem Monat für den Körper des Youtubers, der dir gerade diesen Tipp gegeben hat.
Ebenfalls interessant: Diese Apps helfen euch 2022, eure Vorsätze einzuhalten
Wie bei der Laufapp von Adidas ist auch die Fitness-App in der Gratisversion vor allem für Einsteiger interessant. Fortgeschrittene, die regelmäßig trainieren, kommen dann in der Premiumvariante voll auf ihre Kosten. Zur Auswahl stehen mehrere Trainingspläne mit unterschiedlichen Zielen wie zum Beispiel Fettabbau, höhere Beweglichkeit oder Muskelaufbau. Die unterschiedlichen Übungen werden in über 180 Videoanleitungen erklärt. Wer mag, kann sich außerdem mit einer großen Community austauschen oder messen (allein über 200.000 Downloads im Google-Play-Store) oder über die App mit seinen Freunden vernetzen, um sich gegenseitig zu motivieren.
Freeletics verfolgt die Grundprinzipien des Functional Training. Das heißt, dass der gesamte Körper – meist in einem Bewegungsablauf – trainiert wird. Die Intensität der Trainingseinheiten ist sehr hoch, sodass schnell sichtbare Erfolge erzielt werden können. Begonnen hat Freeletics als reine App, aber mittlerweile gibt es auch eine entsprechende Website und eine ziemlich große Community. Das dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass Freunde sich miteinander vergleichen und sich gegenseitig anspornen können. Die App selbst ist kostenlos, aber die meisten Trainingseinheiten und Ernährungspläne sind kostenpflichtig.
Die App von Jefin umfasst vor allem Übungen und Trainingspläne aus dem Kraft-Ausdauer-Bereich. Für jeden Körperbereich steht eine Vielzahl von Übungen zur Auswahl, die mittels Text und Animation erklärt werden. So könnt ihr beispielsweise gezielt eure Schultern kräftigen oder Übungen für die Rückenmuskulatur ausfindig machen. Die Trainingspläne helfen euch dabei, in einem vorher definierten Zeitfenster eure Ziele zu erreichen. Neben Übungen mit dem eigenen Körpergewicht gibt es auch zahlreiche Workouts, die sich perfekt für das Fitnessstudio oder den Calisthenics-Park eignen. Bei den 5×5-Trainingsplänen geht es vor allem darum, stärker zu werden, andere Pläne sind speziell zum Abnehmen ausgelegt.
Strong ist die perfekte App, um den Trainingsalltag zu tracken – sozusagen ein eigenes Trainingstagebuch. Gerichtet ist die App allerdings nicht an Läufer oder andere Ausdauersportler, sondern an alle, die Krafttraining betreiben. Alle Sets, Übungen und Wiederholungen können manuell eingetragen oder aus den vorgefertigten ausgewählt werden. Im Dashboard können dann Fortschritte gemessen und eingesehen werden.
Ein gutes Workout muss nicht lange dauern. Das ist das Credo dieser Fitness-App, in der ihr eine Reihe kurzer und knackiger Sieben-Minuten-Einheiten zur Auswahl habt. Für alle, denen es hauptsächlich an Zeit und Gelegenheit zum Sport treiben fehlt, besonders gut: Die Übungen sind nicht nur zeitsparend konzipiert, sie funktionieren auch ausschließlich mit dem eigenen Körpergewicht. Ihr braucht also keine Hanteln oder ähnliches. Für Motivation sorgen Gamification-Elemente und Coaches, die ihr je nach Vorliebe an- oder ausschalten könnt. Die App ist grundsätzlich kostenlos, einige zusätzliche Workouts gibt es allerdings nur gegen Bezahlung.
Seven funktioniert – wenig überraschend – nach einem ähnlichen Prinzip wie Sieben-Minuten-Trainingseinheit. Effiziente Sieben-Minuten-Workouts sollen den Körper möglichst zeitsparend trainieren. Neben der Smartphone-Variante steht auch eine App für die Apple-Watch zur Verfügung. Mit jedem weiteren Workout könnt ihr Belohnungen freischalten oder euch mit euren Freunden vergleichen. Vor kurzem hat die Android-App ein komplettes Redesign erfahren. Hier geht es zum Anbieter
Mit der kostenlosen Strava-App können Läufe oder Radtouren getrackt und in der Übersicht eingesehen werden. In der Premium-Version sind noch mehr Funktionen möglich – zum Beispiel eine detailliertere Analyse, Live-Feedback und ein individuelles Coaching. Strava bietet verschiedene Community-Möglichkeiten, damit niemand alleine laufen muss. Auf den getrackten Strecken lassen sich die Zeiten anderer einsehen und vergleichen. Ebenfalls könnt ihr verschiedenen Lauf-Gruppen beitreten und anderen Nutzern folgen. So verpasst ihr im News-Feed keine Läufe oder Radtouren von anderen. Private Einstellungen sind natürlich möglich.
- für Anfänger und Fortgeschrittene, die Wert auf den Community-Aspekt legen
- für iOS und Android
- voller Umfang ab 7,99 Euro pro Monat (fünf Euro pro Monat bei jährlicher Abrechnung)
Mit der kostenlosen Variante der Adidas-Running-App könnt ihr eure Läufe live tracken und euch, wenn ihr wollt, Ziele setzen und euren Fortschritt in der App nachverfolgen. Beim Laufen sagt euch die App in der Standardeinstellung nach jedem gelaufenen Kilometer den aktuellen Pace, die Durchschnittsgeschwindigkeit des gesamten Laufs und die verbrauchten Kalorien an. Das GPS-Tracking funktioniert solide über die App, es gibt aber auch die Möglichkeit, eine Sportuhr mit integriertem GPS mit der App zu koppeln.
Eure letzten Einheiten könnt ihr mit wenigen, aber sinnvollen Statistiken überprüfen. Zudem könnt ihr Spotify- und andere Musik-Apps verknüpfen. Verschiedene Challenges (zum Beispiel „1 Monat, 50 km“) stehen unter dem Menüpunkt „Community“ bereit.
Premiumversion: In der Premiumversion gibt es komplette Trainingspläne, mit denen ihr beispielsweise bestimme Diätziele erreichen oder euch auf einen konkreten Lauf vorbereiten könnt. Zudem gibt hier weitere Workouts wie Intervallläufe. Beim Ausprobieren der Premiumversion konnten wir feststellen, dass die zusätzlichen Funktionen ein klares Upgrade zur kostenlosen App sind. Allerdings kommt auch die Bezahlvariante nicht ganz ohne kleinere Fehler aus. Etwas nervig: Ohne eine Adidas-Account oder eine Google-Verknüpfung mit erheblicher Datenabfrage geht hier nichts, aber damit steht die App bei weitem nicht alleine dar.
- für Hobby-Läufer und fortgeschrittene Ausdauersportler (Premium)
- iOS und Android
- Premium für 9,99 Euro pro Monat (Zwölf-Monats-Mitgliedschaft günstiger)
Der Nike Run Club ist ähnlich aufgebaut wie die Adidas-Running-App und auch der Funktionsumfang gestaltet sich ähnlich. Ein weiteres Feature hier: In der App könnt ihr euch nicht nur mit der weltweiten Community, sondern auch mit euren Freunden messen und diese über Audio-Botschaften anfeuern oder euch anfeuern lassen.
Für alle, die Motivation zum Laufen brauchen, ist diese App also besonders interessant. Auf Rankingslisten können Läufe verglichen oder zusammen mit anderen Läufern sowie Freunden gestartet werden. So könnt ihr gemeinsam eure Kilometer erreichen. Seit einem Update im Dezember 2021 gibt es allerdings vermehrt negative Bewertungen im Google-Play-Store.
- iOS und Android
- für (angehende) Läufer, die nicht nur für sich selbst trainieren möchten
- kostenlos, allerdings wird ein Account (und die Freigabe bestimmter Daten) benötigt
Diese Lauf-App soll euch, wenig überraschend, vor allem beim Abnehmen unterstützen. Dazu gibt es verschiedene Laufpläne, die besonders viele Kalorien verbrennen. Durch verschiedene Schwierigkeitsgrade und eine Walking-Option werden hier auch Neulinge angesprochen.
Negativ: Die App verwendet viel Werbung und bewirbt zudem die (werbefreie) Premium-Variante sehr penetrant.
- für Menschen, die vor allem Laufen, um abzunehmen
- für Android
- Basisversion kostenlos, Premium für 9,99 Euro pro Monat oder 49,99 Euro pro Jahr
Hinweis: Nicht bei allen Apps funktioniert das GPS-Tracking ohne zusätzliche Uhr in jedem Gelände zu 100 Prozent präzise. Wenn ihr auf ein konkretes Ziel hinarbeitet, solltet ihr euch bewusst sein, dass es bei den zurückgelegten Distanzen zu leichten Abweichungen von der realen Strecke kommen kann.
Der iOS-exklusive RückenDoc ist besonders für Menschen zu empfehlen, die viel vor dem Rechner sitzen. Die App ist nämlich spezialisiert auf eine gezielte Stärkung der Rückenmuskulatur und Wirbelsäule. Mit den entsprechenden Übungen soll der Anwender Rückenschmerzen bis hin zum Bandscheibenvorfall vorbeugen. Insgesamt bietet die App rund 30 Übungen inklusive Erklärungstext, Bildern und Video sowie ein spezielles Programm für Nutzer mit wenig Zeit. Der Rückendoc hält darüber hinaus einige Informationen und Erklärvideos zum Entstehen von Bandscheibenvorfällen, zur Rückenmuskulatur und zum Aufbau der Wirbelsäule bereit.
Bei dieser App handelt es sich um das Äquivalent zum Nike Run Club – nur mit entsprechenden Fitness-Übungen, die auch aus dem Bereich des Krafttrainings stammen. Neben verschiedenen Workouts, die ihr euch auch vorab über einen Trainingsplan terminieren könnt, stehen euch zahlreiche Experten-Tipps zu den Themen Fitness, Ernährung und Wellness zur Verfügung – in der kostenlosen Version allerdings nur in abgespecktem Umfang.
Der Workout Trainer versucht, möglichst viele unterschiedliche Interessen zu bedienen: Neben Muskelaufbau stehen auch Workouts für eine bessere Kondition oder zum Abnehmen zur Verfügung. Nachdem man sein persönliches Ziel eingegeben hat, schlägt die App passende Übungen aus einer umfangreichen Liste vor. Erklärvideos helfen bei der Umsetzung.
Egal, ob Bauch, Beine oder Po – Tägliche Trainings Gratis lockt mit effektiven Übungen, die man schnell in den eigenen vier Wänden ausführen kann, um wichtige Muskelgruppen zu trainieren. Jede Übung wird mit einer Videoanleitung erklärt.
Tabata-Intervalltraining von Axiom Mobile verspricht zeitsparende Workouts mit hoher Intensität. In vier Minuten werden mehrere Muskelgruppen stark beansprucht. Die meisten Übungen funktionieren über das eigen Körpergewicht und benötigen so kein weiteres Zubehör. In der Premiumversion stehen außerdem ein Kalorienzähler und viele weitere Funktionen zur Verfügung.
Die Abkürzung C25K steht für „Couch to 5 km“ – also von der Couch zu fünf Kilometern. Entsprechend richtet sich die App an Jogging-Anfänger und besteht aus einem Programm, das über neun Wochen läuft. Der Anwender trainiert drei Mal pro Woche, wobei die Intensität des Trainings stetig zunimmt. In der ersten Woche geht es gemächlich mit einer 20-Minuten-Einheit los, bei der abwechselnd 60 Sekunden gelaufen und 90 Sekunden gegangen wird.
In dieser App geht es um Fitness-Übungen, die man ohne Gewichte und Hanteln durchführen kann. Stattdessen bedient man sich alltäglicher Gegenstände wie Wasserflaschen, Bücher, Tische, Türrahmen und ähnlichem. Neben einzelnen Übungen und der Möglichkeit, individuelle Programme zu erstellen, bringt die App auch vorgefertigte Zehn-Wochen-Programme mit. Die Übungen sind nach unterschiedlichen Muskelgruppen sortiert. Die App beinhaltet rund 500 Übungen mit dazugehörigen Videos. Ungewöhnlich, aber nicht unbedingt schlecht: Hier gibt es keine abgespeckte Gratisversion. Die App kostet grundsätzlich 5,65 Euro.
Asana Rebel richtet sich an Yoga-Fans und solche, die es werden wollen. Je nach Kapazitäten, Zielen und Fitnesslevel werden unterschiedliche Workouts empfohlen, die allerdings alle zwischen 15 und 30 Minuten dauern. Die wesentlich umfangreichere Premiumversion ist ab 15,99 Euro erhältlich.
Wenn ihr bereits einen Trainingsplan habt oder sowieso wisst, was ihr wie trainieren wollt, reicht unter Umständen ein einfacher Timer aus. Der hat im Vergleich zur Stoppuhr auf eurem Smartphone den Vorteil, dass sich mehrere Intervalle und Runden hintereinander timen lassen, ohne dass ihr zwischendurch euer Handy wieder zur Hand nehmen müsst – für HIIT und Zirkeltraining also genau richtig.
Der Workout Timer von Pushpress ist ausschließlich für Apple-Geräte verfügbar, steht dafür aber mittlerweile auch als App für die Apple Watch zur Verfügung. Es gibt mehrere verschiedene Timer-Programme. Die Wechsel werden in dieser App nicht nur durch ein akustisches Signal angekündigt, sondern für die zusätzliche Motivation von verschiedenen Coaches angesagt.
Diese Timer-App ist in der Basisversion kostenlos, enthält dafür aber Werbung. Die regulären Tabata-Zyklen sind bereits voreingestellt, ihr könnt also direkt mit einem Vier-Minuten-Workout (immer 20 Sekunden hohe Intensität und zehn Sekunden Pause) loslegen. Allerdings könnt ihr die Workout-Zeiten auch anpassen. Zudem könnt ihr eurer Workout auch mit Musik unterlegen und die Sounds frei einstellen. Für eine Timer-App immer noch ein sehr umfangreiches Angebot, auch wenn einige ursprünglich kostenfreie Funktionen mittlerweile Teil der Bezahlvariante geworden sind.
Der Interval Timer beschränkt seine Funktionen auf das Wesentliche. Ihr könnt einstellen, wie lange ein Set und eine Pause dauert, wie viele Durchgänge ihr macht und ob es anschließend einen Cooldown geben soll. Bei jedem Wechsel gibt es ein akustisches Signal. Einfach, aber effektiv.
Habt ihr noch empfehlenswerte Fitness-Apps und für welchen Zweck verwendet ihr sie? Schreibt es gerne in die Kommentare!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien
Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.
Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.
Dein t3n-Team
Die beste App aka Alpha Progression fehlt