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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Eine deutsche Erfolgsgeschichte und gute Nachrichten für Gamer

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um den Fritzbox-Hersteller AVM, den Games-Standort Deutschland, Samsungs neuen Galaxy Ring, einen versteckten Chip in eurem Mac und die Frage, ob Apps wirklich gegen Mückenstiche helfen können.

3 Min.
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Fritzbox-Hersteller AVM bekommt neue Besitzer. (Foto: VGV MEDIA / Shutterstock.com)

Gänzlich überraschend kommt es nicht: Schon 2023 hieß es aus informierten Kreisen, dass AVM einen Käufer sucht. Den hat der Fritzbox-Hersteller jetzt gefunden: Der Investor Imker Capital Partners übernimmt den deutschen Router-Hersteller. Die Gründer behalten zwar einen Minderheitsanteil und bleiben als Gesellschafter im Unternehmen, das Ende einer Ära ist es aber trotzdem für das 1986 in Berlin gegründete Unternehmen.

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Eine deutsche Erfolgsgeschichte

Die weiß-roten Boxen gehören zur Standardausrüstung vieler Haushalte in Deutschland: Die Fritzboxen von AVM kennt hierzulande fast jede:r. Je nach Quelle kommt AVM in Deutschland bei Routern auf einen Marktanteil von zwei Dritteln. Europaweit sind es immerhin noch 18 Prozent. Grund für den Erfolg dürfte sicherlich die einfache Bedienbarkeit der Fritzboxen sein. Der Hersteller profitierte aber auch davon, dass sich die Telekom für einen international wenig gebräuchlichen DSL-Standard entschieden hat, für den nicht alle Router-Hersteller die notwendigen Änderungen vornehmen wollten. Mit der Übernahme durch den Investor soll jetzt, so AVM, aber auch stärker der internationale Markt in den Fokus rücken.

Ein Ring, sie zu knechten

Auf dem „Galaxy Unpacked“-Event am 10. Juli hat Samsung neben leicht verbesserten Versionen seiner faltbaren Smartphones, neuen Smartwatches und Kopfhörern auch den erwarteten Galaxy Ring vorgestellt. Der soll die Fitness- und Schlafdaten seiner Träger:innen tracken. Zu den erfassten Werten gehören die Herz- und im Schlaf auch die Atemfrequenz sowie die Hauttemperatur. Drei verfügbare Farben und neun Größen sollen dafür sorgen, dass der Ring an den Finger und zum eigenen Stil passt. Das nötige Kleingeld braucht ihr aber auch: Mit 449 Euro ist der Galaxy Ring teurer als mancher Schmuck vom Goldschmied.

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Gute Nachricht für Gamer

Die Bundesregierung möchte Deutschland als Games-Standort stärken. Das geht aus einer Mitteilung des Bundesfinanzministeriums hervor. Demnach ist die Einführung einer von Bund und Ländern finanzierten Förderzulage geplant, um den internationalen Wettbewerb zu stärken. Expert:innen des Verbandes der deutschen Games-Branche sehen darin ein positives Signal. Es sei das erste Mal, dass sich alle drei Koalitionspartner derart deutlich für eine steuerliche Games-Förderung ausgesprochen haben. Die aktuelle Förderung wurde dagegen in der Vergangenheit kritisiert. Hierbei geht die Förderung nämlich an die Unternehmen, die ihre Anträge schnell einreichen. Sind die Fördergelder aufgebraucht, folgt ein Antragsstopp.

Ein inaktiver Chip in eurem Macbook

Er steckt im iPad Pro mit M4-Chip, dem iPad Air mit M2-Prozessor und allen Macs mit M3: ein bislang nicht aktivierter und von Apple auch nie erwähnter Chip, der zukünftig vor allem Smarthome-Besitzer:innen einen Vorteil bringen könnte. Denn der Chip sorgt, zumindest theoretisch, dafür, dass die verbauten Geräte über das Thread-Protokoll mit Smarthome-Geräten kommunizieren können. Der Chip sitzt auch im iPhone 15 Pro und Pro Max – allerdings hat Apple das auch nie geheim gehalten. Ob und wann die verbaute Hardware in den anderen Geräten auch nutzbar wird, bleibt derzeit unklar. Für Smarthome-Nutzer:innen wäre es aber sicherlich eine willkommene Überraschung, wenn sie ihren Mac damit zum Smarthome-Hub machen könnten.

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Schützen Apps vor Mücken?

Sie gehören zum Sommer dazu wie ein Strandausflug: Mücken! Doch was tun, wenn die stechwütigen Insekten drohen, den Abend zu ruinieren, man aber kein Mückenspray dabei hat? Diverse Apps versprechen, Abhilfe zu schaffen. Wir haben sie installiert, damit ihr es nicht tun müsst. Die Theorie: Über die Smartphone-Lautsprecher geben die Anwendungen Ultraschalltöne aus, die die Mücken verscheuchen sollen. Satt eines mückenfreien Abends bekamen wir aber nur nervige Geräusche zu hören – und Werbung angezeigt. Wer sich wirklich gegen Mücken schützen möchte, braucht Moskitogitter vor dem Fenster oder ein Netz überm Bett – aber keine App.

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