
Schon im März 2021 hatte Apple seine iMac Pros mit 27-Zoll-Displays eingestampft und bietet seitdem die großen iMacs mit Intel-Prozessoren an. Im April enthüllte Apple seinen iMac 24 (Test), der die 21,5-Zoll-Version ablöste. Nun berichtet der Leaker Dylandkt, dass Apple Anfang 2022 Ersatz für die alten 27-Zoll-Versionen vorstellen könnte.
iMac (Pro) angeblich mit M1-Pro- und -Max-Chips und 120-Hertz-Display
Der Leaker teilte in einem Tweet mit, dass das kommende Gerät ein 27-Zoll-Mini-LED-Display mit 120-Hertz-Bildwiederholrate — Apple nennte es „Promotion“ – und die gleichen M1-Pro- und M1-Max-Chips wie die neuen Macbook Pros erhalten soll.
Die Details über das Display des kommenden iMac decken sich mit Informationen des Analysten Ross Young, der erst vor wenigen Wochen berichtete, dass Apple im Laufe des ersten Quartals 2022 einen iMac mit 27-Zoll-Promotion-Display ankündigen werde.
Weiter schreibt er von HDMI-Port, SD-Karte und USB-C-Anschluss. Letzterer dürfte wie bei den neuen Macbook Pros mit Thunderbolt 4 unterstützen. Der Ethernet-Anschluss sei wie beim iMac 24 in das Netzteil integriert, heißt es. Preislich würde der All-in-One-Rechner wohl bei 2.000 Dollar starten. Dem Leaker zufolge teste Apple zudem den Einsatz von Face-ID-Sensoren, wobei unklar sei, ob die Technologie es ins finale Produkt schaffe.
Hinsichtlich der weiteren Ausstattung soll die Basisversion des nächsten iMac Pro mit 16 Gigabyte RAM und 512 Gigabyte SSD-Speicher ausgestattet sein.
Neuer 27-Zoll-iMac im Design des 24-Zoll-Modells – aber mit dunklen Rändern

Apples kommender 27-Zoller soll sich optisch am iMac 24 orientieren, aber wohl weniger farbenfroh sein. (Foto: Apple)
Auch über das Design des kommenden iMacs berichtet der Leaker: So soll es sich optisch am iMac 24 und dem Pro-XDR-Display mit seinem flachen Rücken orientieren. Die Front werde über einen schmaleren Rahmen verfügen, im Unterschied zum 24-Zoll-Modell aber nicht weiße, sondern dunkle Zierleisten auf der Front besitzen.
Auch wenn es wohl noch nicht vollkommen geklärt sei, will Dylandkt erfahren haben, dass das kommende All-in-One-Modell wohl als iMac und nicht als iMac Pro auf den Markt kommen könnte. Damit wäre noch Luft nach oben für eine weitere Prozessor- und Design-Generation, wie Gurman sie prognostiziert hat. Seinen Informationen zufolge soll ein Pro-Modell mit größerem Bildschirm erst gegen Ende 2022 den Transformationsprozess hin zu den eigenen Chips abschließen. Erst dann sei auch mit einem kompakten Mac Pro zu rechnen.