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Immobilienbranche hängt bei der Digitalisierung hinterher: Darum können Aliens helfen

Bei der Digitalisierung hängt die Immobilien- und Baubranche hinterher – zumindest laut dem Berater Chris Richter. Er sieht, wie bemüht Unternehmen sind, dann jedoch daran scheitern, Maßnahmen umzusetzen. Unter anderem „Aliens“ sollen dagegen helfen.

2 Min.
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Führungskräfte in der Bau- und Immobilienbranche sind offen für die Digitalisierung – allerdings haben sie Schwierigkeiten, in die Umsetzung zu kommen. (Foto: Korawat photo shoot / Shutterstock)

„Aliens“ und „Astronauten“ sind gefragt, um die Digitalisierung in der Bau- und Immobilienbranche anzutreiben – zumindest laut Chris Richter. Der ​​Head of Strategy and Organisation bei dem Immobilien-Beratungsunternehmen Drees & Sommer beobachtet die tendenziell eher für sich bleibende Branche schon seit Jahren. Was ihm auffällt: Branchenfremde Talente werden gerade jetzt gebraucht.

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„Aliens“ sollen neue Fähigkeiten in homogene Teams bringen

Sie bezeichnet Richter als „Aliens“ oder „Astronauten“. Die Fachkräfte, etwa aus dem Automobilsektor, sollen in Bereichen wie Projektmanagement neue Impulse bringen und damit die homogene Menge an Immobilienfachleuten zur Innovation antreiben. Laut ihm sind ihre „komplementären Skills“ gefragt.

Das war nicht immer so: „Früher war es nicht notwendig, Personen aus anderen Bereichen zu holen“, so Richter. Gerade bei der Digitalisierung zeige sich jetzt aber, wie sehr Menschen gebraucht werden, die aufgrund ihrer Erfahrungen einen anderen Blick auf bestehende Prozesse haben. Denn: In der Bau- und Immobilienbranche werden die Dinge gern so gemacht, wie es vertraut ist.

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Aufgeschlossene Führungskräfte, die keinen Anfang finden

Zwar seien Führungskräfte der Digitalisierung gegenüber aufgeschlossen, gleichzeitig wüssten sie jedoch nicht, wo sie anfangen sollen. Dazu schätzen laut einer Erhebung, die die Beratungsfirma Drees & Sommer gemacht hat, Führungskräfte die Digitalisierung meist als weiter fortgeschritten ein, als sie tatsächlich ist.

Die Angestellten sehen diesen Fortschritt laut er Erhebung nicht. Gleichzeitig wird laut Richter in manchen Unternehmen die Digitalisierung nur Bottom-up umgesetzt: Einzelne Abteilungen testen Software oder arbeiten projektbezogen mit neuen Tools.

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Laut Richter ist das jedoch der falsche Weg: „Alles, was aus den Abteilungen heraus passiert, stößt irgendwann an einer Lehmschicht an“, sagt der Berater. Diese Lehmschicht sind die Führungskräfte, die möglicherweise gar nicht verstehen, was in der Abteilung passiert und warum es notwendig ist.

Digitalstrategie ist entscheidend

Um das zu vermeiden, braucht es laut Richter eine Digitalstrategie, die auf der obersten Führungsebene abgestimmt wird. In ihr muss auch definiert werden, wie viel Geld für Innovationen zur Verfügung steht – etwa, um Proptechs zu unterstützen.

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In vielen Fällen scheitert das Erstellen dieser Strategie jedoch an einem bestimmten Punkt bei den Führungskräften – welcher das ist, erzählt Richter in dieser Folge von t3n Interview:

In dieser stellt er auch die Ergebnisse einer Erhebung vor, die Drees & Sommer durchgeführt hat. Auch sie zeigt: Der Wille zur Digitalisierung ist da, an der Umsetzung scheitert es jedoch. Wie das besser werden kann, hört ihr im Podcast.

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