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Influencer-Marketing: Instagram plant eigenen Marktplatz für Produktplatzierungen

Instagram hat mehrere neue Funktionen für Influencer angekündigt. Das zu Facebook gehörende Netzwerk will zukünftig unter anderem eine aktive Rolle bei der Vermittlung von Produktplatzierungen übernehmen.

1 Min.
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Instagram will eine aktive Rolle im Influencer-Marketing einnehmen. (Foto: Shutterstock.com)

Über einen neuen Marktplatz für Produktplatzierungen wird Instagram zukünftig die Möglichkeit bieten, Influencer und Marken zusammenzubringen. Damit würde die Facebook-Tochter erstmals eine deutlich aktivere Rolle im Influencer-Marketing spielen. „Wir sollten in der Lage sein, Marken dabei zu helfen, Schöpfer zu finden, die auf einzigartige Weise mit der Arbeit, die sie zu tun versuchen, übereinstimmen und umgekehrt“, preist Instagram-Chef Adam Mosseri den geplanten Marktplatz in einem auf seinem Netzwerk veröffentlichten Live-Video an.

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Wann der Marktplatz verfügbar sein wird, ist derzeit unklar. Auch über die genauen Konditionen schweigt sich Mosseri noch aus. Von Facebook-Chef Mark Zuckerberg heißt es dazu lediglich, dass Influencer für sie günstige Konditionen erwarten dürfen. Laut Zuckerberg könnten von dem Marktplatz für Produktplatzierungen vor allem aufstrebende Influencer profitieren, die für große Werbedeals bislang oft nicht interessant genug waren. Laut dem Facebook-Gründer könnte so eine Art Influencer-„Mittelschicht“ entstehen.

Instagram arbeitet an Shop-Funktion für Influencer und einem Affiliate-Marktplatz

Schon 2020 hat Instagram eine Shopping-Funktion erhalten. Die soll zukünftig ausgebaut werden und Influencern die Möglichkeit bieten, direkt aus ihrem Instagram-Profil heraus eigene Produkte zu verkaufen. Außerdem plant das soziale Netzwerk den Aufbau eines Affiliate-Marktplatzes. Darüber sollen Influencer offenbar direkt Links zu externen Shops oder Dienstleistern einbinden können, die sie dann für jeden generierten Klick entlohnen.

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Ebenfalls interessant: Influencer-Marketing: Mit dieser Typologie findest du die passenden Markenbotschafter

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Eine aktivere Rolle bei Produktplatzierungen und ein stärkerer Fokus auf Shopping-Angebote könnten der Facebook-Tochter Instagram auch dabei helfen, etwaige Einbußen bei den Werbeeinnahmen auszugleichen, die durch Apples neue Datenschutzfunktion verursacht werden könnten. Mit dem Update auf iOS 14.5 fragt das Betriebssystem bei der Installation jeder App nach, ob die Nutzerin oder der Nutzer der Anwendung ein Tracking zu Werbezwecken erlauben möchten oder nicht. Es ist anzunehmen, dass die meisten Menschen diese Einwilligung nicht geben werden.

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Kommentare (1)

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Melly

Instagram wurde von Facebook aufgekauft. Man kann das gar nicht oft genug sagen. Ich suche noch nach einem Begriff für Unternehmen, die die Plattformen aufgekauft haben und nicht Schöpferin sind

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