iPad Air und Mini zuerst? Apple bereitet große Update-Welle für seine Tablets vor
Inmitten diverser großer Produktneuvorstellungen Apples mit der neuen Produktkategorie Vision Pro als 2023er Highlight, sind die iPads in diesem Jahr auf der Strecke geblieben. Es ist für das Unternehmen extrem unüblich, keinem des eigenen Tablet-Portfolios ein Update zu verpassen. 2023 wäre damit das erste Jahr seit Einführung der Produktkategorie in 2010, in dem keine neuen iPads vorgestellt werden. Dafür soll im kommenden Jahr jedes iPad aktualisiert werden. Was zu erwarten ist.
Neue iPads in 2024 erwartet – erste Modelle im März?
Apple nutzt den Oktober seit Jahren für frische iPad-Kost. In diesem Jahr war es anders: Zuerst kam ein neuer Apple Pencil, dann die nahezu komplette Bandbreite an M3-Chips, begleitet von aktualisierten Macbook Pros und dem überfälligen Upgrade des 24-Zoll-iMacs.
Mit den neuen Macs und M3-Chips dürfte Apple sein Pulver für 2023 verschossen haben, die eigentlich erwarteten iPad-Modelle sind damit offenbar allesamt auf 2024 verschoben worden. Die ersten aktualisierten iPads können wir damit wohl erst ab März erwarten. Diesen Monat nutzt Apple in der Regel für sein Frühjahrs-Event, in dessen Zuge in der Vergangenheit oftmals neue iPad-Modelle präsentiert wurden.
Glaubt man dem gut vernetzten Bloomberg-Reporter Mark Gurman, wird das auch in 2024 abermals der Fall sein: Im Laufe des März 2024 können wir mit ersten aufgefrischten iPads rechnen. Zunächst sollen iPads der unteren und mittleren Preisklasse angekündigt werden.
Entsprechend können wir Anfang 2024 zuerst mit neuen „Einsteiger“-iPads, iPad Airs und auch einem aufgefrischten iPad Mini rechnen. Die Verbesserungen bei den meisten Modellen sollen sich primär auf technische Details beschränken. Designänderungen seien nicht zu erwarten, zumal Apple die iPads in den letzten Jahren auf recht moderne Füße gestellt hat.
Hinsichtlich der Ausstattung der Modelle heißt es, dass das iPad Air einen M2-Chip erhalten soll und womöglich eine größere Variante beiseite gestellt bekommen könnte. Das aktuelle iPad-Air-Modell stammt aus dem Jahr 2022 und hat Apples M1-Chip an Bord.
Das „aktuelle“ iPad Mini wurde schon 2021 eingeführt und hat ein A15-Bionic-SoC (System-on-a-Chip) verbaut. Die erwartete nächste Generation soll den A16-Bionic-Chip erhalten, der etwa auch im iPhone 14 Pro (Test) und den iPhone-15-Basismodellen zu finden ist. Beim iPad 11 könnte Apple auch den A16-Bionic-Chip oder eine Generation älter einsetzen.
Großes Update für das iPad Pro
Abseits der kleineren Updates sollen die iPad Pros das größte Update seit fünf Jahren erhalten. Neben OLED-Displays und M3-Chips steht auch ein Redesign an, heißt es. Ferner sollen die kommenden Pro-Tablets noch ein wenig mehr wie Macbooks werden, heißt es. Erreichen soll Apple das unter anderem mit einem Magic Keyboard mit großem Touchpad.
Die weitere hardwareseitige Annäherung deutet im Grunde auch darauf hin, dass Apple mit iPadOS 18 seine Tablets womöglich eine Spur mehr zu Produktivgeräten machen könnte. Wann genau Apple die neuen Pro-Modelle enthüllen wird, ist ungewiss.
Neue iPads sollen Tablet-Markt ankurbeln
Mit den neuen iPad-Modellen erhofft Apple sich Gurman zufolge bessere Absatzzahlen der Produktkategorie. Denn die letzten Quartale sahen bei Apple – aber auch bei anderen Unternehmen – in Sachen Tablet- und Notebook-Verkäufe nicht sonderlich rosig aus. Die letzten Quartalszahlen Apples zeigten bei den iPad-Absätzen ein Minus von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf.
Was soll denn das dämliche Genderdoitscj im Text? Das nervt!