iPadOS 16 und macOS 13 Ventura sind da: Diese iPads und Macs sind kompatibel
Mit iPadOS 16(.1) und macOS 13 Ventura liefert Apple sechs Wochen nach dem großen Release von iOS 16 am 12. September die neuesten OS-Aktualisierungen für seine iPads und Macs sowie Macbooks. Während das große macOS-Update traditionsgemäß stets im Oktober erscheint, hatte Apple iPadOS 16 aus dem Releasezyklus von iOS 16 entfernt und ihm einen neuen Zeitplan gegeben.
Doch welche iPads, Macs und Macbooks erhalten die frischen Updates? Wir klären auf.
Diese iPads erhalten iPadOS 16.1
Apple räumt in diesem Jahr ein wenig auf und lässt einige iPad-Modelle, die im vergangenen Jahr noch das Update auf iPadOS 15 bekommen haben, außen vor. Neben dem iPad Mini 4 bleibt auch das iPad Air 2 bei iPadOS 15 stehen.
Die frisch angekündigten iPad-Modelle – wie das iPad Pro mit M2 und das „Einsteiger“-iPad mit USB-C (Test) – werden mit der neuen Software ab Werk ausgeliefert.
Folgende Modelle bekommen iPadOS 16:
- iPad Pro 12.9 (6. Generation, ab Werk)
- iPad Pro 12.9 (5. Generation)
- iPad Pro 11 (4. Generation ab Werk)
- iPad Pro 11 (3. Generation)
- iPad Pro 12.9 (4. Generation)
- iPad Pro 11 (2. Generation)
- iPad Pro 12.9 (3. Generation)
- iPad Pro 11 (1. Generation)
- iPad Pro 12.9 (2. Generation)
- iPad Pro 12.9 (1. Generation)
- iPad Pro 10.5
- iPad Pro 9.7
- iPad (10. Generation, ab Werk)
- iPad (9. Generation)
- iPad (8. Generation)
- iPad (7. Generation)
- iPad (6. Generation)
- iPad (5. Generation)
- iPad mini (6. Generation)
- iPad mini (5. Generation)
- iPad Air (4. Generation)
- iPad Air (3. Generation)
Nicht alle erhalten den Stage-Manager
Zu den neuen Funktionen von iPadOS 16 gehören unter anderem bessere Kollaborationsmöglichkeiten und die Whiteboard-App Freeform. Mit der Freeform-App lassen sich etwa Bilder, Notizen und handgeschriebene Kommentare per Apple Pencil, Dokumente, Weblinks und PDF erstellen und teilen. Ferner wird der Dateimanager aufgebohrt.
Eines der iPadOS-Highlights ist der sogenannte Stage-Manager, mit dem iPads ein besseres Fenstermanagement für Multitasking erhalten sollen. Ursprünglich sollte das Feature nur für iPads mit M1- und M2-Chips kommen; nach Beschwerden aus der Community erweiterte Apple den Support auf einige ältere iPad Pros mit A12X- und A12Z-Chip. Der Funktionsumfang wurde jedoch ein wenig reduziert.
Eine Übersicht der neuen iPadOS-16-Funktionen findet ihr hier.
macOS 13 Ventura ist fertig – für diese Macs
Neben iPadOS 16 ist auch macOS 13 Ventura fertig. Die neue OS-Version für Macs und Macbooks kommt nicht auf alle Modelle, die macOS Monterey bekommen haben. Unter anderem bleiben etwa das Macbook Air von 2015 sowie iMac Pros von 2017 auf der Strecke; auch der alte „Mülleimer“-Mac-Pro wird nicht mehr unterstützt.
Diese Macs erhalten macOS 13:
- iMac (2017 und neuer)
- iMac Pro (2017 und neuer)
- Macbook Air (2018 und neuer)
- Macbook Pro (2017 und neuer)
- Mac Pro (2019 und später)
- Mac Mini (2018 und neuer)
- Macbook (2017 und neuer)
Folgende Macs sind nicht mit macOS Ventura kompatibel, hatten aber noch macOS Monterey bekommen:
- Macbook (Early 2016)
- Macbook Air (Early 2015 und 2017)
- Macbook Pro (Early 2015, Mitte 2015 und Late 2016)
- iMac (Late 2015)
- Mac Pro (Late 2013)
- Mac Mini (Late 2014)
macOS 13 Ventura: Was ist neu?
Die neue OS-Version enthält wie einige iPads den Stage-Manager. Zudem hält die sogenannte Kameraübergabe Einzug. Diese macht es möglich, dass Mac- oder Macbook-Nutzer:innen ihr iPhone als Webcam nutzen können. Funktionen wie Folge-, Porträtmodus und Studio Light werden dabei unterstützt.
Zudem gibt es neue Funktionen in Mail, die Freeform-Funktion, die es auch für die iPads gibt, und allerhand mehr. Mehr über macOS Ventura erfahrt ihr hier.
Falls ihr euch unsicher seid, welches Mac-Modell ihr habt, klickt auf das Apple-Symbol in der Menüleiste oben links auf dem Bildschirm und wählt Über diesen Mac an. Dort findet ihr das Mac-Modell und die installierte macOS-Version.