iPhone 15 Pro angeblich mit Hole-Punch-Display mit versteckten Face-ID-Sensoren
Während schon seit Monaten Gerüchte über ein iPhone ohne Notch kursieren, wird Apple in diesem Jahr wohl noch eine Art Übergangslösung wählen. Zwar soll bei den Pro-Modellen des iPhone 14 keine breite Display-Aussparung mehr vorhanden sein, jedoch ziele das Unternehmen wohl erst 2023 beim iPhone 15 auf eine regelrechte Hole-Punch-Lösung für die Selfie-Kamera ab, wie sie bei vielen Android-Smartphones zu finden ist. Die Face-ID-Sensoren für die 3D-Gesichtserkennung sollen dabei unsichtbar werden.
iPhone 15: Pro-Modelle mit Hole-Punch und UPC-Face-ID
Die Technologie für die UPC-Lösung (Under-Panel-Camera) stammt laut dem südkoreanischen Tech-Portal The Elec von Samsung. Mit ihr sollen sich die Face-ID-Sensoren für das bloße Auge unsichtbar machen lassen, ähnlich wie es schon bei der Under-Display-Selfie-Kamera des des Galaxy Z Fold 3 realisiert werde, heißt es.
Beim Galaxy Fold 3 ist die Pixeldichte über der Selfie-Kamera im Vergleich zum Rest des Displays geringer, wodurch das Licht die Kamera erreichen könne. Das führe derzeit jedoch noch dazu, dass die Kamera Fotos in nicht so hoher Qualität produziere. Laut The Elec arbeitet Samsung zusammen mit dem kanadischen Unternehmen OTI Lumionics an einer neuen, verbesserten UPC-Generation.
Vor iPhone 15 Pro: Samsungs Galaxy Z Fold 5 wohl mit neuer UPC
Die neue UPC-Generation werde The Elec zufolge zunächst in Samsungs 2023er Galaxy Z Fold 5 zum Einsatz kommen, sofern die Entwicklung planmäßig abgeschlossen werden könne. Anschließend soll sie dann in Apples iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max verbaut werden.
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Gerüchte über eine Face-ID-Lösung unter dem Display für das iPhone die Runde machen. Schon im März 2021 sagte der renommierte Analyst Ming-Chi Kuo, dass Apple 2023 eine versteckte 3D-Gesichtserkennung für mindestens ein neues iPhone-Modell einführen könnte. Allerdings prognostizierte er für 2023 schon ein Volldisplay ganz ohne Notch und Loch. Es ist durchaus möglich, dass Apple genau das vorhatte, die notwendige Technologie jedoch nicht nach Zeitplan fertig wurde. Auch der Display-Analyst Ross Young prognostizierte, dass es Apples Face-ID nicht vor 2023 unter das Display schaffen würde.