Amazon hat heimlich Krebs-Impfstoff entwickelt – klinische Studie startet
Amazon entwickelt Impfstoffe gegen Krebs. Gemeinsam mit Medizinern des Fred Hutchinson Cancer Center in Seattle soll gerade eine Therapie entstehen, die individueller, präziser und erschwinglicher ist als herkömmliche Wege. Sie tritt nun in die erste Phase klinischer Tests ein, die eine FDA-Zulassung erhalten hat. Demnach dürfen die Partner 20 Patienten anwerben, um ein „von der FDA zugelassenes Arzneimittel“ zu testen, schreibt die Daily Mail.
Personalisierte Impfstoffe gegen Krebs
Das Projekt soll aus einem geheimen Amazon-Labor namens Grand Challenge hervorgegangen sein. Gerüchte besagen, dass die Partner dort mithilfe künstlicher Intelligenz seit drei Jahren riesige Datenmengen analysieren, um ein Mittel gegen Krebs zu finden. Die Lösung soll in maßgeschneiderten Impfstoffen liegen, die mithilfe der Patienten-DNA angepasst werden. Ein Sprecher von Amazon sagte Business Insider: „Fred Hutch hat vor Kurzem die Erlaubnis von der U.S. Food and Drug Administration erhalten, mit einer klinischen Studie der Phase 1 fortzufahren, und es ist unklar, ob sie erfolgreich sein wird.“
Zeithorizont für Krebsimpfung: Noch einige Jahre
Allgemein rechnet die Szene damit, dass Amazon und dem Krebs-Center ein langer, mehrjähriger Prozess bevorsteht, bis schlussendlich ein Impfstoff herauskommen kann. Der Sprecher des Onlinehändlers führte aus, man sei auch an weiteren Partnerschaften interessiert. „Sollte er (der Entwicklungsprozess) fortschreiten, wären wir offen für eine Zusammenarbeit mit anderen Organisationen im Gesundheitswesen und in den Biowissenschaften, die ebenfalls an ähnlichen Bemühungen interessiert sein könnten“, sagte er wörtlich.
Krebs-Impfstoff? Biontech arbeitet auch daran
Amazon engagiert sich auffällig im Gesundheitssektor. Der E-Commerce-Marktführer hat eine Online-Apotheke, ein Hausarzt-Business, ein eigenes Diagnostik-Labor und einen Fitnesstracker namens Halo auf den Weg gebracht. Dazu passen die Äußerungen von CEO Andy Jassy, der Einstieg in die medizinische Versorgung genieße „oberste Priorität“. Bei der Entwicklung von neuartigen und innovativen Krebstherapien muss er sich aber hinten anstellen. Die deutsche Impfschmiede Biontech arbeitet etwa an einem mRNA-Impfstoff gegen die Erkrankung. In China entwickeln Forscher:innen einen Krebs-Impfstoff auf Basis von Nanopartikeln.
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