
Kryptowährungen sollen attraktiv machen. (Foto: Shutterstock/Igor Faun)
Nach Monaten fallender Kurse haben sich Kryptowährungen zuletzt erholt – wenn sie auch noch weit von den Rekordwerten von November 2021 entfernt sind. Seit Jahresbeginn 2023 ist etwa der Bitcoin-Kurs (BTC) um über 30 Prozent nach oben geschossen. Bei Ether (ETH) waren es immerhin knapp 30 Prozent Plus.
Studie: „Krypto-interessiert ein attraktives Merkmal“ für 83 Prozent
Sind die Kryptowährungen also wieder attraktiv geworden? Noch ist nicht klar, ob es sich bei der jüngsten Erholung um ein Strohfeuer oder eine anhaltende Rallye handelt. Geht es nach einer Binance-Studie, dann sind zumindest Krypto-Interessent:innen oder -Besitzer:innen für andere attraktiv.
Rund 83 Prozent der Teilnehmer:innen sind demnach der Meinung, dass es ein „attraktives Merkmal in einer Beziehung“ sei, Kryptowährungen zu mögen. Und 70 Prozent gaben an, dass sie eher mit jemandem auf ein Date geben würden, wenn er oder sie an Kryptowährungen interessiert seien.
Derweil haben nur rund 38 Prozent der Befragten gesagt, dass ihr:e Partner:in genauso interessiert an Kryptowährungen seien wie sie selbst. 27 Prozent erklärten, dass sie selbst ihr:e Partner:innen in die Welt des Web3 eingeführt hätten.
Kryptowährungen sind beliebte Geschenke
Spannend auch, dass Kryptowährungen wieder beliebte Geschenke sind – zumindest bei der Mehrheit der Befragten der Binance-Studie. 83 Prozent würden zum Valentinstag eine Krypto-Geschenkkarte Blumen oder Schokolade vorziehen.
Freilich sollte die Studie der Kryptobörse mit Vorsicht genossen werden. Die 2.600 Teilnehmer:innen waren überwiegend jung – zwischen 18 und 46 Jahren. Ein Teil von ihnen – wie hoch ist nicht bekannt – sind Binance-Nutzer:innen, also Krypto-affin, wie Techcrunch schreibt.
Immerhin lässt sich aus der Studie eine Aufhellung der Stimmung in der Kryptobranche herauslesen, was mit der Steigerung der Kurse korrespondieren würde. Ist der Kryptowinter schon vorbei? Da gehen die Meinungen der Beobachter:innen doch sehr auseinander.
Kryptobranche droht Ungemach von US-Behörden
Schaut man sich etwa die aktuellen Regulierungsschritte der US-Behörden an, könnte der Branche noch einiges Ungemach bevorstehen. Gerade erst hat die US-Börsenaufsicht SEC erklärt, dass sie die meisten Kryptowährungen als Wertpapiere einstuft.
Auch Binance ist im Visier der US-Behörden – wegen angeblicher Geldwäsche und Umgehung von Sanktionen. Zuletzt hagelte es ein Verbot, neue Coins der an den US-Dollar gekoppelten Kryptowährung Binance USD (BUSD) auszugeben.
Nicht böse gemeint, aber ihr habt beim oder wegen des Genderns ein paar Fehler drin, vor allem in der ersten Überschrift. Will mich nicht darüber echauffieren, aber dann hätte man es auch sein lassen können.