Uber hat angekündigt, den Büroangestellten des Ride-Sharing-Anbieters bis Juni 2021 die Möglichkeit zu geben, von zu Hause aus zu arbeiten. Wer sich dafür entscheidet, soll eine Einmalzahlung in Höhe von 500 Dollar erhalten. Ob Angestellte im Homeoffice oder im Büro arbeiten, hat nach Uber-Angaben keine Auswirkungen auf die Leistungsbewertung der Mitarbeiter. Im Frühling will Uber prüfen, ob die Maßnahme verlängert wird.
Uber folgt damit dem Vorbild von Google: Der Suchgigant hatte kürzlich ebenfalls angekündigt, dass Mitarbeiter des Konzerns bis Sommer 2021 von zu Hause aus arbeiten dürfen. Ursprünglich wollte Google schon Ende 2020 zum regulären Bürobetrieb zurückkehren. Außerdem hat Google-Chef Sundar Pichai seinen Angestellten bereits im Mai 2020 eine Homeoffice-Entschädigung in Höhe von 1.000 Dollar in Aussicht gestellt.
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Coronapandemie: Die Homeoffice-Regelungen der Tech-Größen
Die Snapchat-Betreiberfirma Snap erlaubt ihren Angestellten bis Januar 2021 im Homeoffice zu bleiben. Der derzeitige Plan von Microsoft sieht vor, dass die Angestellten im Oktober an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Bei Facebook und Amazon gilt die Homeoffice-Regelung aufgrund der Coronapandemie noch bis Ende des Jahres. Allerdings will Facebook-Chef Mark Zuckerberg seinen Angestellten auch danach die Möglichkeit bieten, von zu Hause aus zu arbeiten.
Deutlich weiter geht der Kurznachrichtendienst Twitter: Firmenchef Jack Dorsey hatte einem Teil der Angestellten schon im Mai angeboten, auch nach der Pandemie dauerhaft im Homeoffice zu arbeiten. Das Angebot soll für alle Mitarbeiter gelten, die keinen physischen Zugang zu den Servern des Dienstes benötigen.
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