Meta Quest 3 ist jetzt in Deutschland erhältlich – inklusive Gratis-Game

Die Meta Quest 3 kann man sich auch in Orange zulegen. (Foto: Meta)
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Im Juni 2023, nur wenige Tage bevor Apple letztlich seine VR-Brille Vision Pro vorstellte, hatte Meta die dritte Generation seines eigenen Mixed-Reality-Headsets angekündigt. Jetzt ist die Meta Quest 3 auch in Deutschland erhältlich.
Das Gerät gibt es in zwei Versionen. Wer mit 128 Gigabyte Speicher auskommt, zahlt 549,99 Euro (zur Meta Quest 3 bei Amazon)*. Für die 512-Gigabyte-Ausführung werden 699,99 Euro fällig. In beiden Fällen gibt es das für Winter 2023 angekündigte Game „Asgard‘s Wrath 2“ gratis dazu. Käufer:innen der teureren Version erhalten zudem noch sechs Monate Meta Quest Plus.
Zum Vergleich: Die wegen rechtlicher Auseinandersetzungen erst Ende 2022 nach Deutschland gekommene Quest 2 war hierzulande mit einem Preis von 450 Euro an den Start gegangen. Seit Juni ist sie schon ab 350 Euro zu haben.
Zum Einstieg in die VR-Welt oder zum Ausprobieren, reicht das sicher aus. Wer aber 200 Euro drauflegen kann, bekommt dafür mit der Quest 3 ein deutlich leistungsstärkeres Gerät.
Dank des verbauten Snapdragon XR2 Gen 2 soll die Meta Quest 3 im Vergleich zum Vorgänger die doppelte Grafikleistung bieten. Auch die Auflösung der beiden LC-Displays (2.064 mal 2.208 Pixel pro Auge) liegt weit über der des Vorgängers. Meta gibt die Verbesserung mit 30 Prozent an. Zudem soll die Audiowiedergabe verbessert worden sein.
Im t3n-Kurztest erwies sich die Quest 3 ihrem Vorgänger in fast allen Belangen überlegen und konnte in einigen Punkten sogar der noch einmal potenteren, aber auch teurere Quest Pro das Wasser reichen. Die Quest 3, so das Urteil des Kollegen Caspar von Allwörden „dürfte damit das Meta-Headset für die breitere Masse werden“.
Für die Meta Quest 3 brauchen Nutzer:innen weder einen Computer noch eine Konsole. Auch sonstige Zusatzhardware ist für die Nutzung des Stand-alone-Geräts nicht vonnöten.
Mit der Quest 3 zielt Meta noch deutlicher als bei Quest 2 und Pro auf den Bereich Augmented Reality ab. So sollen etwa ab Ende des Jahres Office-Anwendungen von Microsoft mit dem Headset nutzbar sein. Freilich profitieren auch Spiele und Metaverse-Anwendungen von dem Ansatz.
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