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Dieser Milliardär will in den US-Senat – um Elon Musk zu zerstören

Der Software-Milliardär Dan O’Dowd hat sich Elon Musk und Tesla als Feindbild auserkoren. In den sozialen Medien macht er Stimmung gegen den Autobauer und dessen Chef. Jetzt will er für den Senat kandidieren.

1 Min.
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Chef von Embedded-Software-Firma macht Front gegen Tesla. (Foto: Roschetzky Photography / Shutterstock.com)

Dan O’Dowds Firma Green Hills Software, die er schon seit 1982 führt, entwickelt Embedded-Software für etwa MP3-Player, aber eben auch für Elektrofahrzeuge. Damit ist klar, dass O’Dowd ein Interesse daran hat, sich ein Stück vom E-Auto-Kuchen abzuschneiden. Sein Ziel ist es, Betriebssysteme für Elektrofahrzeuge, wie das von Tesla ersetzen.

Milliardär nicht mit FSD-Modus einverstanden

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Er scheint aber auch ein ganz persönliches Hühnchen mit Tesla-Chef Elon Musk zu rupfen zu haben. Denn seit Tagen postet O’Dowd auf Twitter Variationen des immer gleichen Tweets.

„Seht euch diesen #FSD @Tesla an, der sich fehlerhaft verhält! Er versucht, vehement auf die falsche Spur auszuweichen, bis der Fahrer die Kontrolle wieder an sich reißen kann! @ElonMusk Dein Selbstfahr-Experiment funktioniert nicht!“

Wie das US-Politik-Portal Politico berichtet, kandidiert O’Dowd zunächst im US-Bundesstaat Kalifornien für ein politisches Amt. Angeblich sammelt er bereits Gelder, um eine Wahlkampagne zum US-Senat auf die Beine zu stellen.

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Als politischer Kandidat würde O’Dowd dann von niedrigeren Werbekosten und einem größeren Schutz der Meinungsfreiheit profitieren, was ihm die Möglichkeit geben würde, weiterhin und möglicherweise offener gegen Tesla auszuteilen.

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Persönlicher Feldzug gegen Musk?

Bei nüchterner Betrachtung scheint fraglich, was O’Dowd dem Autopionier tatsächlich vorwerfen will. Tatsächlich gibt es Untersuchungen gegen Tesla, aber die bewegen sich in einem Rahmen, den man anderen Unternehmen ebenso als unkritisch zugestehen würde. Dass Tesla seine Probleme mit dem FSD-Modus der Fahrzeuge besser in den Griff bekommen muss, weiß man auch bei Tesla.

So bleibt fraglich, welches Ziel O’Dowd tatsächlich verfolgt. Nachdem er kaum andere Probleme thematisiert, scheint es ihm tatsächlich vorrangig um Tesla und Musk zu gehen. Das wäre ein wenig sehr eng definiert für einen Abgeordneten. Zudem hat O’Dowd bislang keine politische Vita, entsprechend auch keine Anhängerschaft. Immerhin hat er genug Geld, um vielleicht beides zu kompensieren.

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