Anzeige
Anzeige
News

Newsletter-Tools im Überblick: Die besten Lösungen für deine Mail-Kampagnen

Unternehmen, die große Mengen an E-Mails zum Beispiel als Newsletter versenden, benötigen entweder professionelle Newsletter-Software oder einen entsprechenden Online-Anbieter. Wir stellen die wichtigsten deutschen und internationalen Angebote vor.

16 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Mit diesen Tools organisiert ihr euer E-Mail-Marketing. (Bild: one photo/Shutterstock)

Hinweis: Wir haben in diesem Artikel Provisions-Links verwendet und sie durch "*" gekennzeichnet. Erfolgt über diese Links eine Bestellung, erhält t3n.de eine Provision.

E-Mail-Marketing ermöglicht Unternehmen einen direkten Kontakt zu ihren Kund:innen und gehört damit zu den wichtigsten Säulen des Online-Marketings. Die passende Software ist dabei das A und O für erfolgreiches E-Mail-Marketing. Der Markt der Tools fürs Marketing ist groß und die Wahl damit nicht unbedingt einfach. Wir haben daher eine Auswahl vielversprechender Newsletter-Tool-Anbieter für euch zusammengestellt.

Anzeige
Anzeige

Wir stellen euch zuerst Newsletter-Tools zum Schnellstart vor, machen dann mit deutschen Anbieter für Newsletter-Marketing-Tools weiter und zeigen euch zum Abschluss die wichtigsten internationalen Mailing-Tool-Anbieter.

Warum überhaupt sollte man Newsletter-Tools nutzen?

Der automatisierte Versand größerer Mengen an Mails und die damit verbundene Verwaltung der Mailadressen sind eine große Herausforderung für Unternehmen, aber auch immer häufiger für Einzelpersonen, die damit ihre Personenmarke stärken wollen. Ein umfassendes Newsletter-Tool ermöglicht das Zusammenstellen von Meldungen, gegebenenfalls auch das einfache Zusammenklicken aus einem entsprechenden redaktionellen Angebot, das Verwalten und rechtssichere Einbinden der Empfängeradressen und organisiert den (gegebenenfalls durch Marketing-Automatisierung angereicherten) Versand.

Anzeige
Anzeige

Was muss ein Newsletter-Tool können?

Der Funktionsumfang gängiger Newsletter-Tools ist inzwischen bemerkenswert. Die meisten Produkte unterstützen das Zusammenstellen und Versenden von Newslettern und kommen mit einer Vielzahl an Ausspielungsmöglichkeiten zurecht, um so für den Empfänger:innen die passende User-Experience sicherzustellen. Zu einem Newsletter-Tool gehört eine umfangreiche Adressverwaltung, die in manchen Fällen auch die automatisiert anpassbare Nachverfolgung ermöglicht. Kampagnen lassen sich so regelbasiert ausspielen und gegebenenfalls auch die geöffneten Newsletter nicht nur quantitativ nachvollziehen, sondern entsprechende Empfänger:innen personalisiert unterschiedlich behandeln. Dabei ist der Personalisierungsgrad in den letzten Jahren erfreulich angewachsen.

Zu jedem guten Newsletter-Tool gehört ein WYSIWYG-Editor und responsive Designvorlagen sowie die Möglichkeit, Newsletter möglichst umfassend zu personalisieren. Meist steht außerdem – je nach Preislage – eine mehr oder weniger umfangreiche Zahl an zusätzlichen Funktionen zur Verfügung. In einigen Fällen richtet sich das Pricing, das meist monatsbasiert erfolgt, auch nach der Zahl der Empfänger:innen des jeweiligen Newsletters, entweder pro Versand oder pro Monat. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass Unternehmen ein Tool wählen, das die DSGVO sowie geltende Datenschutzvorgaben unterstützt.

Anzeige
Anzeige

Ein entscheidendes Element ist dabei auch bei den vorgestellten Lösungen das Empfängermanagement. Versender:innen können den Abmeldelink am Ende des Newsletters mit einer entsprechenden Logik versehen und in vielen Fällen zusätzlich zur eigentlichen Austragung aus der Liste vorsehen, dass man erfährt, warum die Abmeldung erfolgt. Hieraus lassen sich aus Marketingsicht wertvolle Erkenntnisse gewinnen – etwa ob die Abmeldung nur erfolgt, weil die Mailadresse gewechselt wird, ob es zu häufige Newsletter waren oder ob es Kritik am Informationsgehalt der Inhalte gab.

Newsletter-Tools: Anbieter zum sofortigen Loslegen

Bei etlichen Anbietern muss zuerst ein Angebot eingeholt oder ein Testzugang beantragt werden. Andere Tools können dagegen direkt genutzt und deren Features sofort getestet werden. Um Schnellentschlossenen den Einstieg in die Thematik zu erleichtern, haben wir die Anbieter entsprechend zusammengefasst und danach aufgeteilt.

Anzeige
Anzeige

Brevo

So sieht der Brevo-Editor aus. (Screenshot: Brevo)

Aus Sendinblue ist vor längerer Zeit Brevo geworden, ein Tool, das weit mehr als das bisherige Newsletter-Geschäft abdeckt und sich als „All-in-One Marketing- und Sales-Plattform“ und personalisierte CRM-Suite begreift. Mit der Neupositionierung möchte Brevo Unternehmen jeder Größe eine „Plattform für ganzheitliche Kundenerlebnisse bieten, um langfristiges und nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen.

Mehr als 500.000 Unternehmen in 180 Ländern – darunter Sodexo, Louis Vuitton, Carrefour, Ebay und Michelin – vertrauen auf die Lösungen und die mehr als 75 Integrationen zu anderen Tools, insbesondere im E-Commerce-Umfeld (von Shopify über Woocommerce bis Hubspot, Salesforce und Atlassian). Das sollte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich Brevo auch für kleinere und mittelständische Kund:innen gut eignet.

Brevo bietet euch einen E-Mail-Editor, mit dem ihr per Drag & Drop Mailings erstellen und personalisieren könnt. Außerdem liefert euch das Tool Echtzeit-Reports, die euch unter anderem Daten zur Öffnungs- und Klickrate zeigen. Eine Zielgruppen-Clusteranalyse hilft euch außerdem dabei, verschiedene Empfängergruppen miteinander zu vergleichen, um herauszufinden, welche Art Mailing bei welcher Zielgruppe am besten performt.

Anzeige
Anzeige

Neben den Mailkampagnen unterstützt Brevo auch Landingpages, Live-Chats, SMS sowie CRM-Systeme. Eine Stärke sind sicherlich die Monitoring- und Auswertungsfunktionen der Lösung sowie die E-Mail-API, die transaktionale Nachrichten ermöglicht. Dabei orientiert sich Brevo an allen gängigen DSGVO- und Privacy-Richtlinien in Europa und bietet eine einfache Möglichkeit, einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung nach den gesetzlichen Bestimmungen der DSGVO abzuschließen. Daten von Kunden aus der DACH-Region werden zudem auf deutschen Servern gespeichert.

Mit der kostenlosen Version können 300 E-Mails pro Tag versendet und unbegrenzt Kontakte gespeichert werden. Die Preise der Lite- und Premium-Version staffeln sich je nach Anzahl der Mails und starten bei 19 beziehungsweise 49 Euro im Monat. Somit eignet sich die Lösung einerseits für KMU und kleinere Läden, aber vor allem auch als mitwachsendes Tools dann, wenn dein Business skaliert.

Cleverreach

Der Mail-Editor von Cleverreach. (Screenshot: Cleverreach)

Cleverreach bietet, wie fast alle Vertreter dieser Auflistung, Features wie Anmeldeformulare für die Website, Empfänger-Verwaltung, Reports und Analysen der Empfänger, automatische Mails per Autoresponder, Design- und Spamtests sowie A/B-Splittests. Darüber hinaus kann man auch Kampagnen und dynamische RSS-Kampagnen anlegen, die sich ebenfalls über Reports analysieren lassen.

Anzeige
Anzeige

Der Dienst verfügt über eine aufgeräumte und benutzerfreundliche Oberfläche, die den Einstieg erleichtern soll. Cleverreach verfügt zudem über ein integriertes Double-Opt-in-Verfahren sowie Abmeldelinks und lässt sich daher leicht DSGVO-konform anwenden.

Cleverreach bietet einen kostenlosen Testaccount, mit dem 1.000 Mails pro Monat an 250 Empfänger verschickt werden können. Der Funktionsumfang des Testaccounts ist beschränkt. Wer unter anderem mehr Speicherplatz für Bilder, A/B-Testing, Desingvorlagen und andere Features nutzen will, kann auf einen Monats-Tarif umsteigen.

Diese sind gestaffelt nach Anzahl der Nachrichten. Los geht es mit 500 Adressat:innen für 15 Euro monatlich. Das größte Paket für 499 Euro im Monat umfasst 300.000 Mails.

Anzeige
Anzeige

Clever Elements

Auf dem Dashboard von Clever Elements könnt ihr erste KPI sehen. (Screenshot: Clever Elements)

Clever Elements kann eine beachtliche Zahl an Referenzen aufweisen. So nutzen beispielsweise Amnesty International, Betahaus, Siemens, Dräger, IBM und Adecco den Dienst, der ein ähnliches Feature-Spektrum wie Cleverreach bietet.

Auch mit Clever Elements seid ihr in Sachen DSGVO auf der sicheren Seite, denn bei dem Tool-Anbieter habt ihr unter anderem die Möglichkeit, direkt im eurem Account eine Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung nach DSGVO abzuschließen.

Clever Elements lässt sich 30 Tage kostenlos testen (allerdings nur mit 4.000 Mails und 1.000 Empfänger:innen) und bietet dann entweder einen monatlichen oder einen Credit-Tarif. Beim monatlichen Modell wird entsprechend der Empfänger:innen abgerechnet – die Mails pro Monat sind dabei unbegrenzt, sodass sich gerade dieser Anbieter auch für bis zu tägliche Aussendungen eignet. So kosten 100 Empfänger:innen monatlich beispielsweise fünf Euro, bis 500 kosten 15 Euro und 100.000 Empfänger schlagen mit 870 Euro monatlich zu Buche.

Anzeige
Anzeige

Mailflatrate

Das Dashboard von Mailflatrate liefert auf einen Blick die wichtigsten Daten zu laufenden Kampagnen. (Screenshot: Mailflatrate)

Mailflatrate bietet euch alle wichtigen Funktionen für euer Newsletter-Marketing. So könnt ihr aus einer umfangreichen Datenbank an Designvorlagen wählen, das Tool mit Hilfe einer API mit WordPress, Magento, Shopware und anderen Programmen verbinden und Umfragen beispielsweise zur Kundenzufriedenheit erstellen. Zudem arbeitet ihr mit Mailflatrate DSGVO-konform; der Serverstandort ist in Deutschland.

Ihr könnt Mailflatrate für 30 Tage kostenlos testen – und es gibt auch eine komplett kostenfreie Version, die allerdings nur 2.000 Mails im Monat erlaubt. Danach kostet das Tool je nach Funktionsumfang zwischen 37 und 347 Euro netto monatlich. Zehn Prozent Rabatt gibt es nochmal, wenn du dich für das jährliche Zahlen entscheidest.

Mailchimp

Mailchimp verfügt über eine aufgeräumte Benutzeroberfläche. (Screenshot: Mailchimp / t3n)

Einer der wohl bekanntesten Dienste für E-Mail-Marketing ist Mailchimp. Mailchimp-Berichte lassen sich mit den Statistiken von Google Analytics kombinieren – auf diese Weise können Nutzer ROI-Resultate für jede Kampagne erhalten. Darüber hinaus kann man seine Kampagnen mit Mailchimp Mobile auch von fast jedem Handy inklusive des iPhones überwachen.

Anzeige
Anzeige

Mailchimp ist für bis zu 1.000 E-Mail-Sendungen pro Monat kostenfrei, umfangreichere Verteiler können aber schnell ins Geld gehen, sodass Unternehmen das Freemium-Modell im Interesse der Kostenkontrolle im Blick behalten sollten.

Rapidmail

Per Drag & Drop lassen sich mit Rapidmail E-Mails erstellen. (Screenshot: Rapidmail)

Der Anbieter Rapidmail bietet euch einen einfachen Drag-&-Drop-Editor und mehr als 250 Design-Vorlagen für die Gestaltung eurer Mailings. Im Dashboard findet ihr zahlreiche Daten, um euer E-Mail-Marketing im Nachgang auszuwerten. Für eine noch fundiertere Analyse gibt es zudem eine Google-Analytics-Integration.

Rapidmail bietet euch neben einem einfachen Formular für eine Auftragsverarbeitung vielfältige Hilfestellungen, mit denen ihr euer E-Mail-Marketing DSGVO-konform gestalten könnt.

Auch Rapidmail bietet euch die Wahl zwischen einem monatlichen Festpreis oder einer Abrechnung pro Mailing an. Das Tarifgefüge ist allerdings etwas komplizierter gestaltet, sodass ihr am besten diesen Rechner aufruft, um für die jeweilige Aufgabe das Passende zu errechnen. Benötigt ihr mehr Kontingent, erstellt euch Rapidmail ein individuelles Angebot.

Newsletter-Tools: Deutsche Anbieter für E-Mail-Marketing mit Registrierung

Bei vielen der folgenden Anbieter erhalten Interessenten die Preise nur auf Anfrage. Nicht selten handelt es sich dann um individuelle Angebote. Aus diesem Grund finden sich bei den folgenden Anbietern oftmals keine Preisangaben – weder in unserer Kurzvorstellung noch auf der entsprechenden Website.

Inxmail

Im Cockpit von Inxmail findet ihr alle wichtigen Informationen auf einen Blick. (Screenshot: Inxmail)

Inxmail Professional deckt ebenfalls alle Funktionen ab, die zu einem guten Newsletter-Tool gehören sollten, wie intelligente Templates, automatisierte Customer-Lifecycle-Kampagnen und umfangreiches Monitoring. Das Tool kann dabei eigenständig verwendet oder mit CRM-Systemen, Kampagnenmanagement-Tools oder Onlineshops verknüpft werden.

Inxmail bietet euch etliche Hilfestellungen für die DSGVO, zum Beispiel Maßnahmenpläne für die Pflege von Adressdaten, Umstellung der Anmeldeprozesse und eine DSGVO-konforme Auftragsdatenverarbeitung (ADV).

Angebote und eine kostenlose Testversion sind auf Anfrage erhältlich. Möglich sind Monats- und Jahrespakete sowie Staffelpreise, die sich anhand des tatsächlichen E-Mail-Aufkommens berechnen.

SC-Networks: Evalanche

Evalanche ist vor allem für Agenturen interessant. (Screenshot: Evalanche)

Evalanche bietet speziell auf bestimmte Branchen zugeschnittene Lösungen und ist daher vor allem für mittelständische und international agierende B2B-Unternehmen sowie Agenturen geeignet.

Daneben bietet das Unternehmen auch Enterprise-Lösungen an. Der Dienst ermöglicht darüber hinaus mehrstufige Kampagnen (Lifecycle-Mailings), RSS- und Atom-Feeds sowie Podcasts, Audio- und Video-Mailings. Für den schnellen Einstieg bietet das Tool Vorlagen mit flexibel anpassbaren Elementen.

Evalanche ermöglicht es, Kundendaten DSGVO-konform zu erheben und zu verarbeiten, wie zum Beispiel eine Anzeige-Option der Tracking-Widerruf-Checkbox.

Preislich geht es bei Evalanche ab 195 Euro im Monat mit einer „Vielzahl von Funktionen“ los, das Rundum-sorglos-Paket mit einem „360-Grad-Plattform“-Ansatz kostet ab 1.295 Euro pro Monat.

Kajomi

Das Dashboard von Kajomi. (Screenshot: Kajomi)

Kajomi ist in Sachen E-Mail-Marketing mit zwei Angeboten aufgestellt: Bei Kajomi Media handelt es sich um ein Full-Service-Angebot für Unternehmen, die die Kundenkommunikation per Mail auslagern wollen; Kajomi Mail hingegen ist eine klassische Newsletter-Software. Mit dem Tool lassen sich einzelne Content-Blöcke individuell auf die Kundenbedürfnisse zuschneiden. Ein HTML-Generator generiert automatisch aus der im CMS erstellten Mail eine HTML-Vorlage für das Mailing.

Kajomi ist ab 19 Euro im Monat nutzbar – cool ist eine kostenlose gemeinnützige Variante für NGO und andere gemeinnützige Zwecke. In allen Fällen lassen sich unbegrenzt viele Nutzer:innen, Landingpages und eigene Domains einbinden. Reicht für eine einzelne Marketingmaßnahme, etwa vor Weihnachten oder angesichts einer Kampagne mit TV-Anbindung, das gebuchte Mail- oder Empfänger:innen-Budget nicht aus, kann einzeln nachgebucht werden (oder ihr graded gleich aufs nächst höhere Modell up).

Elaine

Mail-Editor von Elaine. (Screenshot: Elaine)

Artegic bietet mit Elaine ein weiteres deutschsprachiges E-Mail-Marketing-Tool an, das sowohl als Software-Lizenz als auch als betriebsbereite Mietlösung mit zertifiziertem Whitelisting erhältlich ist. Zu den Stärken der Lösung gehören auch Personalisierung und Automatisierung. Es handelt sich dabei um eine Lösung, die von vielen größeren Kundenunternehmen verwendet wird, etwa von Rewe, DHL, Payback und Prosiebensat1.

Neben dem umfangreichen Angebot an Anbindungen an E-Commerce- und Marketinglösungen überzeugt die Lösung durch einen hohen Grad an Automatisierungsmöglichkeiten. Außerdem ermöglicht das Produkt die Aussendung von Transactional Messages, die kundenindividuell angereichert mit Marketingelementen, Serviceinformationen und dynamischen Inhalten, z. B. Cross- und Upsell-Angeboten werden.

Eyepin

Das Dashboard von Eyepin. (Screenshot: Eyepin)

Eyepin verfügt neben den geläufigen Funktionen, die zum E-Mail-Marketing gehören, auch über eine Facebook-Extension. Außerdem ermöglicht das Tool die Erstellung von Landingpages für Mailings, A/B-Tests sowie ein umfassendes Reporting. Der Dienst ist sowohl als Prepaid-Modell als auch als monatliches Abo verfügbar. Neben der Newsletterlösung bietet das Unternehmen auch eine Event-Marketing-Plattform für virtuelle, hybride oder Live-Events.

GTC

GTC bietet einen Drag-&-Drop-Editor für Mails. (Screenshot: GTC)

Der GTC bietet neben Standard-Features unter anderem auch ein Bounce-Management, das vor dem Versand automatisch die Adressen überprüft. Wer selbst keine Ressourcen für die Gestaltung von Mailings aufbringen kann, kann zudem auf die Webdesigner von GTC zurückgreifen. Mit einem Double-Opt-in-Feature und einem einfachen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung ist GTC außerdem bereit für den DSGVO-konformen Einsatz. Die Abrechnung erfolgt entweder flexibel pro Mailing oder über Monatspakete, die bei 35 Euro für 1.000 Mails starten.

EMM und Open-EMM von Agnitas

Das EMM-Dashboard. (Screenshot: EEM)

Agnitas bietet gleich drei Lösungen für E-Mail-Marketing an: Der E-Mail-Marketing-Manager (EMM) ist sowohl als Lizenz-Version für den Betrieb im eigenen Rechenzentrum (einmalige Kosten von 9.500 Euro) als auch als SaaS-Variante erhältlich (dann mit laufenden Kosten, die der Anbieter abhängig von der Anzahl der E-Mails pro Monat auf ungefähr einen bis fünf Cent beziffert). Darüber hinaus hat Agnitas mit Open-EMM noch eine Open-Source-Version im Portfolio.

Der EMM beinhaltet unter anderem Benchmarks für verschiedene Branchen und die Erstellung von Mailings per Drag-&-Drop-Vorgehen. Für die DSGVO-Tauglichkeit bietet Agnitas unter anderem erleichterte Auskunftsberichte, sodass Nutzer:innen mit nur einem Klick einen Report ihres Empfänger:innenprofils herunterladen können. Interessant ist das modulare Vorgehen des Anbieters, der eine Reihe von Anwendungen (Retargeting, Automation, Delivery, Content …) als kostenpflichtige Erweiterungen anbietet. Das erleichtert bei neu hinzukommenden Themen das Weiterarbeiten mit der gewohnten Softwareumgebung.

Mailingwork

Mit dem Kampagnenmanager von Mailingwork lassen sich Folge- und Triggermails automatisieren. (Bild: Mailingwork)

Die Saas-Lösung Mailingwork verfügt über alle gängigen Funktionen einer Newsletter-Software: einen intuitiven Editor, personalisierte Inhalte und Erfolgsmessung. Inhalte lassen sich zudem crossmedial ausspielen.

Mailingwork hat mit seinen Single- und Multi-Account-Lösungen im Angebot, Preise gibts auf Anfrage. Dabei setzt der Anbieter auf gestaffelte Preise je nach Mailaufkommen.

Sendeffect

Der Editor von Sendeffect. (Screenshot: Sendeffect)

Mit Sendeffect erhaltet ihr ein umfangreiches Newsletter-Tool, das es euch erlaubt, neben der Nutzung von Designvorlagen auch ohne Programmierkenntnisse ein eigenes Newsletter-Design zu entwickeln. Zum Funktionsumfang gehören außerdem ein Newsletter-Archiv, A/B- und Spamtests sowie eine Google-Analytics-Integration.

Sendeffect macht zu den Preisen inzwischen nur noch auf Anfrage Angaben, bietet aber einen kostenlosen Testzugang an.

Campaign Plus

Auch Campaign Plus setzt auf einen Drag-&-Drop-Editor. (Screenshot: Campaign Plus)

Campaign Plus gehört ebenfalls zu Sendeffect und richtet sich vor allem an E-Commerce-Anbietende und Unternehmen mit geringem Versandvolumen. Zu den Funktionen gehören neben Standard-Features wie Drag-&-Drop-Editor und A/B-Tests auch Möglichkeiten zur 1-Klick-Produktübernahme und Onlineshop-Integration.

Campaign gibt es bei bis zu 1.000 Mails im Monat in einer kostenfreien Lite-Variante. Die anderen Preispakete sind nach Leistungsumfang und Versandmenge gestaffelt und starten bei 14 Euro monatlich.

Lianamailer

Der Editor von Lianamailer bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. (Screenshot: Lianamailer)

Der Lianamailer ist Teil der Liana-Marketing-Cloud und bietet neben Standardfunktionen unter anderem das Erstellen von Mailings per Drag & Drop und die Integrationsmöglichkeit für verschiedene CRM-Systeme.

Zu den Kundenunternehmen gehören unter anderem Ikea, Hertz und Volkswagen. Preislich geht es bei 59 Euro im Monat für 500 Mails los; die Business- und Enterprise-Lösungen schlagen jeweils noch mit einer einmaligen Startgebühr zu Buche.

Internationale E-Mail-Newsletter-Tools

Getresponse

Der Getresponse-Editor. (Screenshot: Getresponse)

Getresponse bietet viele Features, darunter unter anderem Video-E-Mail-Marketing und eine umfangreiche Integration in Social Media. Ab 13,10 Euro im Monat (offenbar variabler Preis je nach Umrechnungskurs) lassen sich Mailings verschicken. Unterschieden wird hier nicht nur nach Empfänger:innenzahl, sondern nach Features und Unterfunktionen. Daher sollten Versender:innen vorher gut überlegen, welche Funktionalitäten sie wirklich benötigen. Auch hier gibt es etwas Rabatt bei jährlicher oder gar zweijährlicher Zahlung im Voraus.

Icontact

Der Editor von Icontact ist intuitiv bedienbar. (Screenshot: Icontact)

Der US-amerikanische Dienst Icontact bietet neben den übliche Features auch Apps für iPhone und Android. Darüber hinaus ermöglicht Icontact die Integration verschiedener Apps und Softwares, wie etwa Paypal, Woocommerce, Shopify oder Salesforce. Ansonsten bietet Icontact alle Feautures, die man von einem Mailing-Tool erwartet: Drag-&-Drop-Editor, Automatisierung, Personalisierung, A/B-Tests und Reporting.

Die Preise für Icontact sind nach Anzahl der Empfänger:innen gestaffelt. Das günstigste Paket umfasst 750 Empfänger:innen und kostet bei monatlicher Zahlweise 14 US-Dollar (zeitweise niedrigere Preise im Rahmen von Aktionen und Jahrespaketen). Für Vielsender werden individuelle Pakete geschnürt; Non-Profit-Organsationen erhalten 20 Prozent Rabatt.

Jangomail

Das Dashboard von Jangomail zeigt alle wichtigen Informationen auf einen Blick. (Screenshot: Jangomail)

Jangomail bietet neben den üblichen Features die Möglichkeit, sich mit Desktop- und Internet-Datenbanken wie Access, Excel, SQL-Server, Oracle und MySQL in Echtzeit zu verbinden. Mailings können direkt von E-Mail-Clients sowie von webbasierten Diensten verschickt werden. Die Preise für Jangomail sind nach Anzahl der gesendeten E-Mails gestaffelt, werden aber inzwischen offenbar nur noch auf Anfrage kommuniziert.

Campaign Monitor

Der Editor von Campaign Monitor funktioniert nach dem Drag-&-Drop-Prinzip. (Screenshot: Campaign Monitor)

Campaign Monitor ist ein Easy-to-Use-Tool, das euch ohne großen Aufwand personalisierte Customer Journeys entwickeln und passende Mailings dafür erstellen lässt. Besonders interessant für die Zusammenarbeit in Teams ist die Lock-Funktion für einzelne Elemente des E-Mail-Templates. So können alle Beteiligten nur die Segmente einer Mail bearbeiten, für die sie auch wirklich zuständig sind.

Das Basispaket von Campaign Monitor umfasst unbegrenzt Mails pro Monat mit bis zu 2.500 Empfängern und kostet zehn Euro monatlich, die größeren Pakete, die beispielsweise noch Inbox-Preview in unterschiedlichen Varianten und individualisierte Versandzeiten für bereits bekannte Empfänger vorsehen, kosten ab 18 Euro im Monat. Darüber hinaus gibt es eine kostenfreie, funktionsreduzierte Gratis-Version für bis zu 12.000 Mails im Monat.

Mailer Lite (ehemals Revue by Twitter)

Der Editor von Revue by Twitter. (Screenshot: Revue/Twitter)

Revue ist ein Newsletter-Tool, das seit 2021 zu Twitter gehört und eine Art Sonderstatus hat, da es vor allem dazu dient, eng an dem Dienst die Audience zu erweitern und mit den Leser:innen in Kontakt zu bleiben. Insofern ist die Zielgruppe auch eher bei Kreativen, Journalist:innen und Autor:innen zu suchen, die gezielt Content promoten wollen. Insgesamt steht hierdurch quasi ein Twitter mit verlängerten Beiträgen bereit, das die 280-Zeichen-Beschränkung aushebelt und Möglichkeiten für aufwendigere Artikel bietet.

Twitter erklärt dazu, man sehe diese als wichtigen Teil der Community und wolle dazu beitragen, dass die Creator:innen besser und intensiver mit dem Publikum interagieren können. Gleichzeitig will Twitter offenbar ermöglichen, die Arbeit der Autor:innen mittelfristig zu monetarisieren, wobei es dabei wohl einerseits um das direkte Generieren von Einnahmen geht, aber auch um eine externe Monetarisierung etwa einer dazugehörigen Publikation.

Gleichzeitig plant Twitter, in Revue als eigenständigen Dienst zu investieren und die Art und Weise zu verbessern, wie Autor:innen ihre Newsletter erstellen, ihr Publikum aufbauen und für ihre Arbeit bezahlt werden. Die Subscription-Möglichkeit steht innerhalb des Twitter-Universums an verschiedenen Stellen zur Verfügung. Insgesamt wird Twitter wohl in Zukunft neben dieser Audience-Development-Möglichkeit auch weitere Lösungen zur Monetarisierung und Geschäftsintensivierung vorstellen.

Die Tarife starten – mit Ausnahme des kostenlosen Basistarifs für maximal 12.000 monatliche Mails – bei neun Dollar im Monat (bei jährlicher Zahlweise).

Aweber

Der Editor von Aweber. (Screenshot: Aweber)

Aweber lässt sich mit diversen anderen Seiten verknüpfen – darunter beispielsweise Facebook, Paypal, Leadpages und WordPress. Auf diese Weise ist es möglich, den Kontakt enger zu halten, sobald man die Adresse von jemandem auf den genannten Plattformen erhalten hat. Das Tool hilft euch außerdem dabei, passende Landingpages für eure Mailings zu gestalten.

Aweber ist für bis zu 500 Empfänger kostenfrei nutzbar. Der Pro-Plan ist ab 12,50 Dollar pro Monat zu haben, abhängig von der benötigten Empfängerzahl (bis rund 899 Dollar für beliebig viele Mails und Empfänger – jeweils monatlicher Preis bei Jahresrechnung im Voraus).

  • zum Anbieter

Constant Contact

Der Editor von Constant Contact ist auch für Einsteiger leicht nutzbar. (Screenshot: Constant Contact)

Constant Contactist ein intuitives Mailing-Tool, das über alle wichtigen Standard-Funktionen verfügt. Zusammen mit dem moderaten Pricing-Modell eignet es sich so bestens für kleinere Unternehmen, die einen einfachen Einstieg ins E-Mail-Marketing suchen.

Constant Contact lässt sich einen Monat lang kostenlos testen. Der herkömmliche Tarif startet dann bei zwölf Euro monatlich für bis zu zehn monatliche Aussendungen. Will man Custom Templates nutzen, geht es bei 33 Euro für zwölf Aussendungen an den gesamten Verteiler los.

Copernica

Der Editor von Copernica ermöglicht zahlreiche Gestaltungsvarianten. (Screenshot: Copernica)

Der niederländische Anbieter Copernica bietet neben den gängigen Funktionen auch Integrationen für E-Commerce-, CMS- und CRM- und andere Plattformen, wie Magento, WordPress, Salesforce oder Google Analytics.

Copernica lässt sich 30 Tage kostenlos testen. Der Grundpreis liegt bei 250 Euro. Dazu kommen variable Kosten, die sich unter anderem nach der Anzahl der verschickten Mails richten. So werden beispielsweise für die ersten 5.000 Mails 0,02 Euro pro Mail fällig – ein Preismodell, das schnell ins Geld gehen kann.

Fehlt ein Newsletter-Tool?

Diese Übersicht ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem breit gefächerten Markt an Newsletter-Tools. Wer seinen eigenen Dienst vermisst oder ein nicht aufgeführtes tolles Tool kennt, kann uns das gerne über die Kommentare mitteilen.

Dieser Artikel wurde zuletzt am 25. April 2024 aktualisiert.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige