5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: OpenAI und der Abschied von „Team Vorsicht“
Gemeinnutz oder Kapitalinteressen? Wegen der ungewöhnlichen Organisationsstruktur ist OpenAI zwangsläufig in einem Widerspruch gefangen. Einerseits wird von einer Non-Profit-Organisation kontrolliert, andererseits hat die 2019 gegründete gewinnorientierte Tochtergesellschaft eine Milliardenbewertung.
Unabhängig davon, woran sich der Führungsstreit bei OpenAI letztlich entzündet hat, ist jetzt klar, welche Seite zukünftig das Sagen hat. Mit der Rückkehr von Sam Altman als CEO und dem fast vollständigen Austausch des Führungsgremiums wurde nicht zuletzt Großinvestor Microsoft zufriedengestellt. Raus sind damit aber auch die Stimmen im Board, die möglichst große Vorsicht bei der KI-Entwicklung angemahnt haben.
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Führungschaos bei OpenAI: Blaupause für historisch schlechte Krisenkommunikation
Von OpenAI als CEO entlassen, dann ein neues Angebot von Großinvestor Microsoft, dann doch wieder zurück zum alten Arbeitgeber: Aus Kommunikationssicht war das Hin und Her um Sam Altman ein Desaster. Lernen können wir daraus vor allem, dass die Kündigung eines bekannten Firmenchefs immer eine delikate Angelegenheit ist, die deutlich mehr Fingerspitzengefühl erfordert, als es das mittlerweile ersetzte OpenAI-Board gezeigt hat.
Carsten Maschmeyer über Remote-Arbeit
Der DHDL-Juror erteilt im Gespräch mit t3n all jenen eine Absage, die immer noch glauben, dass Remote-Arbeit auf Dauer nicht funktionieren könne. Er selbst sei in Startups investiert, die vollständig verteilt arbeiten. „Die sind es von Anfang an gewohnt, aus der Ferne heraus zu motivieren und sich an den richtigen Zielvereinbarungen zu orientieren“, so Maschmeyer. Eine sinkende Produktivität kann Maschmeyer im Homeoffice nicht erkennen, wohl aber bisweilen einen Abfall der Kreativität. Regelmäßige Treffen im Büro findet der Unternehmen daher nach wie vor wichtig.
Reichweite von Elektroautos im Winter
Im Winter sinkt die Reichweite von Elektroautos. Das ist bekannt, ein nennenswertes Problem ist es in der Praxis allerdings selten. Üblicherweise liegen die Reichweitenverluste zwischen 10 und 20 Prozent. Gelegentlich kann es auch mehr sein. Wie bim ID 4, der laut einer Studie bei Minusgraden bis zu 30 Prozent seiner Reichweite einbüßt. Das wären dann aber immer noch 280 Kilometer. Zum Vergleich: Im Schnitt legen Autos in Deutschland täglich eine Strecke von nur 35 Kilometern zurück.
Beeindruckend: LCM-Lora liefert KI-Bilder in Echtzeit
Der neuste Trend im Bereich der Bild-KI heißt LCM-Lora. Das steht für „Latent Consistency Model – Low-Rank Adaptation“. Hinter dem kryptischen Namen verbirgt sich eine faszinierende Technik, die Veränderungen an rudimentären Skizzen in Echtzeit in KI-generierte Bilder überträgt.
Marketing-Tipps für die Vorweihnachtszeit
Alle Jahre wieder: Wir befinden uns mitten in der Vorweihnachtszeit und damit auch in der umsatzstärksten Phase des Jahres. Damit ihr das Optimum aus dem Weihnachtsgeschäft herausholt, gibt euch unsere Kollegin Stella-Sophie Wojtczak auf t3n praktische Tipps für das Weihnachtsgeschäft.
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