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Preiserhöhung bei Starlink: Hardware und Gebühren für Elon Musks Satelliteninternet bald teurer

Nutzer:innen von Elon Musks Satelliteninternet Starlink müssen künftig deutlich tiefer in die Tasche greifen – auch in Deutschland. Die Preiserhöhung betrifft sowohl die Hardware als auch die monatlichen Gebühren und Bestands- wie Neukund:innen.

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Starlink: Preise für Dienst und Hardware steigen. (Bild: Shutterstock/JL Images)

Die Nachricht, die Starlink-Nutzer:innen in den USA und Kanada in den vergangenen Stunden in ihren E-Mail-Fächern vorfanden, dürfte viele überrascht haben – negativ. In der E-Mail wurde eine Preissteigerung für das von Elon Musks Raumfahrtfirma SpaceX betriebene Satelliteninternet angekündigt. Als Grund gab Starlink die „exzessiv gestiegene Inflation“ an. Über einen entsprechenden Preisdruck bei Rohstoffen und Logistikkosten hatte Musk schon Mitte März bei Twitter geklagt. Zuletzt waren die Tesla-Preise gestiegen. Jetzt ist also Starlink dran.

Preis für Starlink-Kit steigt um 100 Dollar

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Der E-Mail zufolge, die einige Nutzer:innen beim Kurznachrichtendienst Twitter geteilt haben, verlangt SpaceX künftig monatlich 110 statt 99 US-Dollar für sein Internetangebot. Das Starlink-Kit mit Schüssel, Kabeln und Router kostet bald 599 Dollar – eine Preissteigerung um 100 Dollar. Alle, die schon eine Anzahlung in Höhe von 499 Dollar geleistet haben, müssen noch 50 Dollar nachzahlen. Wer aufgrund der Preiserhöhung aussteigen will, bekommt zwar Geld für die Hardware zurück, aber nur 200 Dollar. Es sei denn, der Rücktritt erfolgt innerhalb der ersten 30 Tage.

Doch nicht nur in den USA und Kanada (Anstieg von 129 auf 140 kanadische Dollar) wird es für Starlink-Nutzer:innen teurer. Auch in Deutschland und Österreich muss man mit höheren Kosten für das Satelliteninternet rechnen, wie heise.de schreibt. Demnach fallen in Deutschland derzeit 629 Euro plus 73 Euro Versandkosten an. Im Oktober verlangte Starlink noch 500 Euro plus 59 Euro. Österreicher:innen müssen demnach aktuell 634 Euro plus 85 Euro für den Versand zahlen. Bei den monatlichen Gebühren werden für Deutschland und Österreich noch 99 Euro angezeigt. Es dürfte aber auch hier zu einer Erhöhung um zehn Euro oder mehr kommen.

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Weitere Preiserhöhungen nicht ausgeschlossen

Die Preiserhöhungen werden ab 22. April 2022 fällig, bei einigen bestehenden Nutzer:innen auch etwas später. Dass es bei dem aktuellen Anstieg bleibt, ist aber fraglich. Wie es in der oben erwähnten E-Mail heißt, wird die Preissteigerung mit der gestiegenen Inflation begründet. Zudem wird aber der weitere Ausbau der Satellitenflotte laut Musk bis zu 30 Milliarden Dollar kosten. Auch die Kapazität des Systems ist laut Expert:innen begrenzt, so dass Starlink bei den aktuellen Preisen kaum kostendeckend arbeiten können wird. Es sei denn, Starlink kann künftig deutlich mehr seiner höherpreisigen Premiumdienste absetzen.

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