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Re-Mars: Experten erklären Pläne für das Leben im All

Auf Amazons Hausmesse in Las Vegas erklären Raumfahrt-Spezialisten, wie das Leben auf dem Mond möglich gemacht werden soll – und warum dies nur der erste Schritt ist.

Von Hannah Klaiber
2 Min. Lesezeit
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Der MAPP Rover wurde für extreme Umgebungen entwickelt. (Foto: Lunar Outpost)

Mit der Veranstaltung Re-Mars gibt Amazon jährlich Einblicke in Neuigkeiten und Visionen aus den Bereichen „Maschinelles Lernen“ (Machine Learning), „Automatisierung“ (Automation), „Robotik“ (Robotics) und „Raumfahrt“ (Space).

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Neben der Vorstellung ganz eigener Weltall-Pläne (Alexa, stelle den Kontakt zur Erde her!), sprachen auch Ariel Ekblaw vom MIT und Justin Cyrus, CEO des Startups Lunar Outpost, über ihre Arbeit und Zukunftsvisionen.

Amazon: Alexa auf Mondmission

Wenn die Nasa zum ersten Mal seit über 50 Jahren mit der Artemis-I-Mission auf den Mond zurückkehrt, wird auch Amazons Alexa mit an Bord sein. Ihre Aufgabe: die Sprachinteraktion zwischen dem Raumschiff und der Kontrollstation im Johnson Space Center in Texas zu gewährleisten. Im Herbst 2022 soll Alexa an dem unbemannten Testflug – der die erste von insgesamt drei Phasen der Mission darstellt – teilnehmen. Auf der Re-Mars wird ein Modell der Mannschaftskabine des Raumschiffs in Originalgröße sowie eine Kopie des Alexa-Systems ausgestellt.

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MIT Media Lab: Lebensräume im Weltraum

„In den nächsten Jahren fliegen wir zum Mond, um dort zu bleiben“, so Ariel Ekblaw auf der Re-Mars-Bühne. Die Direktorin der MIT Space Exploration Initiative tüftelt mit ihrem Team an dem Ziel, Lebensräume im Weltall zu schaffen. Dafür arbeiten die Forscher:innen unter anderem an dem Projekt „Tesserae“: Getestet werden modulare Kacheln, die sich auch auf dem Mond autonom zusammenfügen lassen. Damit sei es möglich, „Lebensräume in geodätischen Kuppeln zu schaffen – von Mikrogravitations-Konzertsälen bis hin zu Weltraumkathedralen.“ Ekblaw ist sich sicher, dass die neue Nasa-Mondmission „Artemis I“ als „Tor zum Mars“ dienen wird.

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Lunar Outpost: LTE/4G-Netzwerk auf dem Mond

Auch Justin Cyrus, Gründer und CEO des Startups Lunar Outpost, ist ganz sicher: „Der Mond ist die erste Station, der Mars wird die nächste sein.“ Sein Unternehmen wird gemeinsam mit Nokia und dem Startup Intuitive Machines das erste LTE/4G-Netzwerk auf der Mondoberfläche aufbauen und testen. Möglich macht das der Rover Lunar Outpost MAPP, der in der Lage ist, die extrem anspruchsvolle Oberfläche des Mondes zu überqueren. „Diese Mission wird nach Abschluss eine nahtlose Kommunikation auf der Mondoberfläche ermöglichen, was eine entscheidende Voraussetzung für die Errichtung menschlicher Siedlungen auf dem Mond ist“, so Cyrus auf der Re-Mars.

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