![Roboter suchen neue Mitarbeiter: Steht das klassische Recruiting vor dem Aus? Roboter suchen neue Mitarbeiter: Steht das klassische Recruiting vor dem Aus?](https://images.t3n.de/news/wp-content/uploads/2016/03/lebenslauf_bewerbung_job-interview.jpg?class=hero)
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Neuer Trend: Robotic Recruiting
Schon jetzt fällt es vielen Unternehmen schwer, schnell passende Mitarbeiter für unbesetzte Stellen zu finden – vor allem, was den Bereich „Professionals“ angeht. Diese Angestellten mit einem Jahresgehalt zwischen 60.000 und 120.000 Euro sind zu 80 Prozent nicht auf der Suche nach einem Job. Bundesweit gebe es in diesem Bereich 300.000 schwer zu besetzende Stellen, weshalb Unternehmen bei der Personalsuche immer öfter auf Robotic Recruiting setzen, wie die Wirtschaftswoche berichtet.
![Recruiting: Roboter könnten bald klassische Headhunter ablösen. (Foto: Shutterstock-racorn)](https://images.t3n.de/news/wp-content/uploads/2016/10/linkedin-jobsuche-recruiting.jpg?class=content)
Recruiting: Roboter könnten bald klassische Headhunter ablösen. (Foto: Shutterstock-racorn)
Der Hintergrund: Stellenanzeigen haben Analysen zufolge immer weniger Erfolg, klassische Bewerbungen könnten bald ausgedient haben. Stattdessen steht die Personalsuche vor einer umfassenden Personalisierung. Dabei geht eine Software in sozialen Netzwerken wie Facebook, Xing oder Linkedin auf die Suche nach Kandidaten mit den gesuchten Skills. Die bekommen dann laut Wirtschaftswoche automatisch auf sie zugeschnittene Jobangebote. Das System lernt dazu, erkennt, wann ein Angestellter den nächsten Karriereschritt planen könnte.
Recruiting mit Infosuche verknüpfen
Für die Zukunft ebenso denkbar ist, dass die Suche nach potenziellen neuen Mitarbeitern mit anderen Diensten kombiniert wird. Sucht etwa eine rumänische Altenpflegerin nach Informationen rund um eine Sehenswürdigkeit in Deutschland, dann würden der Frau künftig passende Jobangebote in der Nähe angezeigt – plus der Empfehlung eines Umzugsservices und eines Sprachkurses. Ähnlich könnte das bei wenig nachgefragten Handwerksberufen funktionieren, wo Firmen händeringend nach Mitarbeitern oder Nachfolgern suchen.
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