Der tschechische Autohersteller Skoda möchte künftig stark in die Elektromobilität investieren. Bis zum Jahr 2026 sollen gleich sechs neue E-Autos der Marke auf den Markt kommen. Vom Kompaktwagen über das SUV bis zum Kombi ist alles dabei.
Vier der E-Autos sind dabei brandneu, während zwei auf älteren Modellen basieren, die eine neue Designsprache bekommen. Der Enyaq IV und Enyaq Coupé IV sollen einer Pressemitteilung von Skoda zufolge ein Upgrade zum E-Auto bekommen sowie ein neues Design.
4 komplett neue Modelle
Die anderen vier Modelle sind komplett neue Autos. Das kommende E-SUV wird den Namen Elroq tragen und rund 4,5 Meter lang sein. Es soll als elektrischer Nachfolger des Skoda Karoq dienen und das SUV-Portfolio der Marke erweitern.
Ein Auto mit dem Arbeitstitel „Small“ soll das elektrische Einsteigermodell der Marke werden und im Jahr 2025 für rund 25.000 Euro auf den Markt kommen. Das kleine E-Auto wird in einem spanischen Volkswagen-Werk produziert und soll 4,19 Meter lang sein.
Neben dem SUV und dem Kleinwagen soll es noch einen neuen Kombi geben. Das wird der erste vollelektrische Kombi der Marke mit einer Länge von satten 4,70 Meter. Er soll 2026 erscheinen.
Als letzten im Bunde gibt es noch ein neues Modell mit dem Arbeitstitel „Space“. Das soll die Serienversion des Konzeptfahrzeugs Skoda Vision 7S werden und mit 4,90 Meter noch länger als der Kombi sein. Der Space soll das Portfolio am oberen Ende abrunden, schreibt der Autohersteller.
Alle neuen E-Autos mit neuer Designsprache
Alle neuen E-Modelle der Marke sollen dabei über die neue Designsprache verfügen, die Skoda „Modern Solid“ getauft hat. Das momentan beste Beispiel für diese Designsprache ist das erwähnte Konzeptfahrzeug Vision 7S.
Die Sprache legt Wert auf ein minimalistisches und funktionelles Design innen und außen. Auch die Aerodynamik ist dem Autohersteller wichtig, da die E-Flitzer so ihre Energie effizienter einsetzen können.
Zusätzlich sollen auch der Innenraum sowie das Infotainment-System einfach aber funktional gestaltet werden.