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Starlink-Boom: Warum die Satelliten der Schlüssel zum Erfolg für SpaceX sind

Elon Musks Raumfahrt­unternehmen SpaceX hat große Pläne, etwa die Besiedelung des Mars. Ein Blick in Finanzberichte zeigt, dass aktuell aber die Starlink-Satelliten die großen Geldbringer sind.

Von Christian Bernhard
2 Min.
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SpaceX peilt für 2024 angeblich einen Umsatz von 15 Milliarden US-Dollar an. (Foto: Sundry Photography/Shutterstock)

Anfang April hat SpaceX 23 neue Starlink-Satelliten ins Weltall befördert. Finanzberichte der vergangenen Jahre zeigen derweil auf, wie wichtig das Satelliten­netzwerk Starlink, das seit 2020 in verschiedenen Ausbaustufen Internetzugang bietet, für SpaceX geworden ist.

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Umsatz stieg von zwei auf neun Milliarden Dollar

Vertrauliche Finanzberichte von SpaceX für die Jahre 2018 und 2019 geben Einblicke in das Ausmaß, in dem das Unternehmen von Elon Musk anscheinend von Starlink und der Inbetriebnahme der Starship-Rakete abhängig ist, um einen positiven Cashflow zu erzielen.

Der Umsatz von SpaceX wuchs seitdem von zwei Milliarden US-Dollar auf angeblich neun Milliarden im Jahr 2023 an. Für 2024 erwarten namentlich nicht genannte Quellen 15 Milliarden, teilten sie Bloomberg mit. Der Gewinn soll sich dann auf drei Milliarden US-Dollar belaufen.

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Rund 600 Millionen US-Dollar für Forschung und Entwicklung pro Jahr

2019 startete SpaceX seine ersten 60 Starlink-Satelliten. Der Dienst ist zu einem integralen Bestandteil der Unternehmenspläne geworden, auch wenn deren Kern darin besteht, eine menschliche Kolonie auf dem Mars zu gründen. Oder, um es in den Worten von CEO Elon Musk auszudrücken, „das Licht des Bewusstseins“ im gesamten Universum zu verbreiten.

Für diese hochtrabenden Pläne ist auch viel Geld für Forschung und Entwicklung nötig: 2018 gab SpaceX dafür 559 Millionen US-Dollar aus, im Jahr darauf 661 Millionen.

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Starship-Programm auch sehr wichtig – und mit Starlink verknüpft

Das US-Unternehmen, dessen Wert laut Techcrunch Ende letzten Jahres auf 180 Milliarden US-Dollar anstieg, hat seit dem Start des Starlink-Programms enorme Fortschritte gemacht: Mittlerweile sind mehr als 5.500 aktive Satelliten im Orbit stationiert, über 2,5 Millionen Kund:innen nutzen das Angebot weltweit. Dies spiegelt sich in den boomenden Umsätzen wider, die sich innerhalb von fünf Jahren mehr als vervierfacht haben.

Einen ähnlichen Einfluss auf das SpaceX-Ergebnis dürfte das Großraketen­projekt Starship haben. Warum, das machte Musk persönlich deutlich, als er in einem Interview verkündete, dass die Starship-Rakete die einzige sei, welche die Starlink‑2-Satelliten transportieren könne. Solange Starship, die bislang größte Rakete der Geschichte, also nicht funktionsfähig ist, kann die nächste Stufe des Starlink-Programms nicht gezündet werden. Anfang Mai soll der nächste Starship-Testflug stattfinden.

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