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Spekulationen um Ether-ETF treiben auch den Bitcoin-Kurs

Der Kurs der zweitgrößten Kryptowährung Ether wird von den Spekulationen um die Zulassung eines ETF in den USA angetrieben. Auch der Bitcoin setzt deshalb zu neuen Höhenflügen an.

2 Min.
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Kommt bald der Ether-ETF?  (Bild: Viktoryabov / Shutterstock.com)

Die Kurse der beiden wichtigsten Kryptowährungen Bitcoin und Eher sind in der Nacht zum Dienstag stark gestiegen. Ether legte um knapp 20 Prozent auf 3. 676 US-Dollar zu, der Bitcoin stieg wieder auf über 70.000 Dollar und lag zuletzt bei 71.328 Dollar (Stand: 9 Uhr).

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Grund für die Kurssprünge sind Spekulationen über die mögliche Zulassung eines Ether-ETF in den USA. Laut Bloomberg-Analyst Eric Balchunas hat sich die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer solchen Zulassung kommt, von 25 auf 75 Prozent erhöht.

Zuvor hatte die US-Börsenaufsicht SEC Antragsteller VanEck um die Ergänzung eines wichtigen Formulars gebeten. Die Behörde hat noch bis Donnerstag Zeit, eine Entscheidung über den Antrag zu treffen. Auch andere Anbieter planen in den USA die Einführung eines Ether-ETF, darunter auch die von Cathie Woods geleitete Investment-Firma Ark Invest.

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Die SEC könnte allerdings auch so vorgehen, dass sie jetzt die erste Stufe der Zulassung (den sogenannten 19b-4-Antrag) zwar schnell durchwinkt, sich mit der zweiten Stufe der Entscheidung aber Zeit lässt, bis in den USA die Präsidentschaftswahl stattgefunden hat.

Bitcoin-ETF schon zugelassen

Bislang sah es so aus, als ob die SEC Ether-ETF anders einschätzt als Bitcoin-ETF. Die sind bereits im Januar genehmigt worden. Während die SEC den Bitcoin als Rohstoff einstuft, könnte sie Ether als Wertpapier einschätzen. Dann würden für einen ETF strengere regulatorische Bedingungen gelten.

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Die unterschiedliche Einschätzung liegt daran, dass die zweitgrößte Kryptowährung der Welt sich eines anderen Verfahrens bedient, um auf der Ethereum-Blockchain neue Blöcke zu schaffen. Anders als auf der Bitcoin-Blockchain kommt hier nicht das Proof-of-Work-Verfahren zum Einsatz, bei dem mit einer hohen Rechnerleistung komplexe Rechenaufgaben gelöst werden. Stattdessen wird der Proof-of-Stake-Mechanismus eingesetzt. Das heißt: Eine Transaktion wird validiert, indem eine bestimmte Anzahl von Coins als Sicherheit hinterlegt wird. Je mehr Coins jemand hat, desto größer ist die Chance, für die Validierung ausgewählt zu werden. Der- oder diejenige bekommt dann eine Belohnung für das Bereitstellen in Ether.

Grundsätzlich sieht die SEC Kryptowährungen eher kritisch und streitet mit einigen wichtigen Kryptofirmen über die rechtlichen Grundlagen ihres Angebots. Auch bei diesen Auseinandersetzungen geht es darum, dass die Behörde viele Kryptowährungen wie Wertpapiere behandeln will.

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