Wie die von Volkswagen als künftige reine Elektromarke vorgesehene Seat-Ausgliederung Cupra heute bekannt gibt, ist die Serienfertigung des ersten vollelektrischen Modells namens Born angelaufen. Der Cupra Born wird im Werk Zwickau gebaut.
Vorzeigewerk Zwickau produziert auch Cupra Born
Das Werk in Sachsen ist das derzeitige Vorzeigewerk des Konzerns, wenn es um Elektroautos geht. Auch der Kompaktstromer ID 3, das „Weltauto“ ID 4 und die Vorserienexemplare des ID 5 rollen dort vom Band. Das Werk in Zwickau ist nach Konzernangaben derzeit Europas größte Fabrik für Elektrofahrzeuge.
Ab 2025 soll die Fertigung dann in das spanische Seat-Werk in Matorell umziehen. Das wird umfassend umgebaut und soll dann bis zu 500.000 Elektroautos pro Jahr herstellen können.
Marktstart des Cupra Born im November
Mit dem Produktionsstart hat Cupra mitgeteilt, dass der Marktstart des sportlichen Kompaktstromers Born im November erfolgen soll. Der Born basiert wie sein Konzernvorbild, der ID 3, auf dem modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) und zeigt auch optisch deutliche Anleihen.
Der Born ist allerdings etwa sechs Zentimeter länger und drei Zentimeter niedriger als der ID 3. Front- und Heckpartie zeigen sich etwas flacher und das Fahrwerk ist etwas sportlicher ausgelegt. Das dürfte damit zu tun haben, dass Cupra als Performance-Marke im VW-Konzern wahrgenommen werden soll. Preislich startet der Cupra Born, der nach einem Szeneviertel Barcelonas benannt ist, bei 32.700 Euro.
Auf der am Donnerstag, dem 30. September 2021, startenden Messe Automobile Barcelona wird der kompakte E-Sportler ebenfalls zu sehen sein. Erstmals war das Auto auf der IAA Mobility in München der Öffentlichkeit präsentiert worden.