Tesla: Erstmals Dogecoin-Zahlungen an Supercharger-Station – aber nicht fürs Laden

Am Freitag hatte Tesla der kalifornischen Stadt Santa Monica eine neue Supercharger-Station eröffnet. Auf dem Geländer der Station am Santa Monica Boulevard sollen, wenn diese komplett ausgebaut ist, 26 Schnellladesäulen Platz finden. Ein eigentlich für diese Station geplantes Restaurant inklusive eines Drive-in-Kinos wird aber jetzt an einer anderen Station in Hollywood gebaut. Und dort soll man dann auch mit Dogecoin zahlen können.
Zunächst hatte es in einigen Medien geheißen, dass Tesla-Fahrer:innen an den Säulen selbst für den geladenen Strom mit Dogecoin zahlen könnten. Damit hätte es sich um die ersten Supercharger mit Dogecoin-Zahlungsmöglichkeit gehandelt. Doch diese Information stellte sich kurze Zeit später als (vorerst) falsch heraus, wie unter anderem Teslarati schreibt.
Auslöser für die Fehlinterpretation war ein Kommentar von Elon Musk bei Twitter. Musk hatte auf den Tweet des 19-jährigen Entwicklers und Tesla-Besitzers Ryan Zohoury geantwortet, der berichtete, dass nur zehn Minuten nach der Eröffnung der Supercharger-Station in Santa Monica fast alle Ladeplätze besetzt seien. Musk ließ dazu wissen, dass für den Supercharger in Hollywood ein futuristisches Restaurant und ein Drive-in-Kino geplant seien. Und dort, so Musk, könne man mit Dogecoin zahlen.
Wie Zohoury klarstellte, bezog sich der Satz mit der Dogecoin-Bezahlung eben auf das kommende Restaurant und Kino und nicht auf die gerade eröffnete Ladestation in Santa Monica. Unmöglich ist es freilich nicht, dass Tesla die Zahlungsoption mit der als Bitcoin-Parodie gestarteten Kryptowährung auch auf das Laden ausbaut. Zuletzt hatte Musk auf Twitter ja zumindest nicht eindeutig widersprochen, als es um die Idee ging, bald auch SpaceX-Merchandising und Starlink-Internetzugänge mit Dogecoin bezahlen zu können.
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