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Twine: Videochat-App will Zoom für tiefgründige Gespräche mit Fremden sein

Die Videochat-App Twine ist angetreten, um das Zoom für tiefgründige Gespräche mit Fremden zu werden. Aus den unbekannten Diskussionspartnern sollen letztlich Freunde werden.

2 Min.
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Twine: Videochat-App für Gespräche mit Fremden. (Screenshot: Twine)

Das Startup Twine arbeitet schon seit rund sechs Monaten an der gleichnamigen Videochat-App Twine. Aber sie passt wie die Faust aufs Auge zur derzeitigen Coronakrise, in der viele Menschen gezwungenermaßen oft allein zu Hause sitzen. Solche Menschen gehören zur Zielgruppe von Twine. Sie müssten allerdings zusätzlich auf der Suche nach ernsthaften Gesprächen sein – und diese mit ihnen unbekannten Menschen führen wollen.

Twine: Direkte Gespräche für acht Minuten

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Denn genau das ist die Idee hinter Twine, wie Techcrunch berichtet. Demnach hat es sich das Startup zum Ziel gesetzt, das Zoom für tiefgründige Gespräche zu werden. Im besten Fall sollen die Gesprächspartner später zu Freunden werden – zumindest virtuell, also bei Twine. Die App lost einem Nutzer vier verschiedene andere Nutzer zu. Mit diesen soll man dann jeweils einzeln für acht Minuten sprechen können. Insgesamt ist eine solche Gesprächsrunde auf 40 Minuten ausgelegt.

Im Vorfeld haben die Nutzer die Möglichkeit, aus über 250 tiefgründigen Fragen zu wählen. Anschließend werden sie mit Nutzern verbunden, die sich zur selben Frage austauschen wollen. Das Ganze passiert aber offenbar nicht sofort, sondern zu einer bestimmten Zeit. Für das Treffen muss man sich anmelden und bekommt dann einen Termin zugesagt, zu dem man dann eincheckt, wie es auf der Twine-Website heißt.

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Vorsichtsmaßnahmen gegen Trolle

Die App hat natürlich ein hohes Troll-Potenzial. Aber Twine will dem begegnen, indem zum einen Nutzer andere markieren können, wenn sie der Meinung sind, diese hätten gegen die Regeln verstoßen. Darüber hinaus müssen Nutzer bei der Anmeldung E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Postleitzahl angeben. Twine-Nutzer sind zudem angehalten, jedes Gespräch zu dem Ende zu bewerten.

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Die Idee für Twine hatten die Seriengründer Lawrence Coburn und Diana Rau. Coburn etwa hat Doubledutch gegründet, einen Technologie-Anbieter für mobile Events. Rau ist Mitgründerin von Veterati, einer digitalen Hilfsplattform für Veteranen. Dort gab es auch so ein Gesprächssystem, wie es Twine jetzt bietet. Das Startup hat 1,4 Millionen US-Dollar an Investitionen eingesammelt. Derzeit befindet sich die App in der Betaphase mit 1.000 Nutzern. Ein weltweiter Start ist aber geplant.

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